Fützen - ein Stadtteil von 78176 Blumberg
Fützen - ein Stadtteil von 78176 Blumberg

Frühere Meldungen

2017 - Okt. / Nov. / Dez. - 2017

26.12.17: Weihnachten in Blumberg und den Teilorten
25.12.17: Jugendkapelle Fützen lässt Weihnachtsstimmung aufkommen
14.12.17: Altenwerk Fützen feiert besinnlich
14.12.17: Die digitalisierte Herbergssuche
09.12.17: Post von Schwester Mechthild.
03.12.17: Ortsvorsteher Georg Schloms als Mundschenk bei den Ü80-Senioren
30.11.17:
Leserbrief - Muss das sein?... oder: So ein Scheißdreck
26.11.17: Adventsgestecke sind gefragt

19.11.17: Gedenken am Volkstrauertag
11.11.17: Martinsumzug in Fützen
11.11.17: Erzieherin Ingrid Stiller zum Abschied mit Dankesworten und Präsent geehrt
05.11.17: Generalversammlung 2017 der Eggäsli-Zunft
31.10.17: Fredericktag 2017
26.10.17: Landfrauen gedenken ihrer verstorbenen Angehörigen

25.10.17: St. Gallus-Senioren bei leckeren Weißwürsten in bester Laune
17.10.17: Mühsame Obsternte in Fützen
17.10.17: Hornissen bewachen die Bielwasenhütte
03.10.17: Landfrauen-Exkursion nach Hondingen
01.10.17: Erntedankfest und Suppensonntag in St. Andreas

 

Weihnachten in Blumberg und den Teilorten
Großen Einsatz leisteten die Seelsorger aller drei Konfessionen in Blumberg und den Stadtteilen über die drei Weihnachtsfeiertage. Boten sie doch beinahe im Stundentakt den Gläubigen  die Möglichkeit, an ansprechenden und erbauenden Gottesdiensten und Krippenfeiern teilzunehmen.
Bereits am Sonntagnachmittag (Hl. Abend) stimmte in Fützen eine Abordnung der Jugendkapelle des Musikvereins unter der Leitung von Carolin Gleichauf an markanten Plätzen im Ort mit ihren weihnachtlichen Weisen die Bürger auf  die feierlichen Tage ein.

Zu später Stunde um 21 Uhr zelebrierte Pfarrer Karlheinz Brandl zusammen mit Konzelebrant Pfr. i.R. Julius Dreher das feierliche Hochamt (Christmette), in starker Besetzung musikalisch umrahmt von der Schola, Leitung Renate Günthner, die auch als Gesangssolistin aktiv war. An der Orgel Gastorganist Klaus Schöpperle, Freiburg, Flötensolist Kurt Korhummel.

In seiner Ansprache meinte der Seelsorger, wenn heute Krisen und Sorgen die Kirche und die Welt beunruhigten, so wolle das alte deutsche Weihnachtslied von 1837 „Alle Jahre wieder, kommt das Christuskind“ heute wie damals vor 180 Jahren, da die Welt ebenfalls von Krisen und Sorgen geplagt war, bei den Menschen bei Lichterglanz, Wohlgeruch und Freudengesängen eine hoffnungsvolle und friedvolle Stimmung bringen. An Weihnachten dem Fest der Menschwerdung Gottes ergehe die Einladung alle die guten Willens sind, im Umgang mit seinen Mitmenschen, mit der Schöpfung, aber auch mit sich selbst, zu einer friedlicheren Welt beizutragen.
Pfarrer Erwin Roser mahnte in seiner Weihnachtsansprache, Weihnachten hätte auch 2017 Jahre nach Christi Geburt, da Jesus in das Leben der Menschen eingetreten sei, um Licht ins Dunkel zu bringen, nicht an Bedeutung verloren. Er, der Erlöser fand damals viele verschlossene Türen und musste mit einem Stall vorliebnehmen. Auch heute gelte es mehr denn je, ihm unsere Türen zu öffnen, denn im Evangelium, hieße es „Allen, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden“- Für den gläubigen Menschen sei es schön zu wissen, dass der allmächtige ewige Gott Mensch geworden sei und er denen die ihn aufnehmen einst eine ewige Heimat bei sich schenken werde.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag bereicherte die Jugendkapelle des Musikvereins in Fützen den gut besuchten Familiengottesdienst mit ihren weihnachtlichen Musikstücken.

(26.12.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

Jugendkapelle Fützen lässt Weihnachtsstimmung aufkommen
Es ist schön und lobenswert, dass die jungen Menschen die alten Bräuche, so auch an Weihnachten, weiterleben lassen.
So zog nach alter Überlieferung eine Schar junger Musiker an Hl. Abend trotz tristem Nieselregen durch den Ort und spielte an markanten Plätzen unter der Leitung von Carolin Gleichauf weihnachtliche Weisen. Gleichzeitig läuteten die Kirchenglocken, was zusammen eine sehr harmonische Einstimmung auf die festlichen Tage gab.
Die jungen Künstler des Musikvereins aber freuten sich, wenn sie da und dort einen kleinen Umschlag zugesteckt bekamen und versprachen, gerne in einem Jahr wieder zu kommen.
(25.12.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

Video auch zu finden auf YouTube unter "Fützener Jungmusiker"

 

Altenwerk Fützen feiert besinnlich
Zur alljährlichen Weihnachtsfeier trafen sich die Senioren aus Fützen mit ihren Freunden aus Riedöschingen im Gasthaus „Zum Kranz“.
Die Wirtin Ulrike hatte ein deftiges Mittagessen vorbereitet. Danach ging es weiter mit Gedichten und einem bunten Liederpotpourri, das der Vorsitzende Ewald Wilhelm kräftig mit seinem Akkordeon begleitete.
Der Höhepunkt des geselligen Nachmittages aber war der Besuch des Kindergartens aus Epfenhofen, deren Erzieherinnen Cornelia Rösch-Hewer und Doris Mallmann mit den Kindern eine moderne Weihnachtsgeschichte über die Herbergssuche eingeübt hatte. Nach starkem Applaus und einer wohlverdienten Stärkung und einer gefüllten Sammelbüchse trat die muntere Schar wieder die Heimfahrt an.
Bei Kaffee und Weihnachtsgebäck klang der gesellige Nachmittag aus.
(14.12.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

  

Die digitalisierte Herbergssuche
Bei einer besinnlichen Adventsfeier stimmten die St.Gallus-Senioren in der „Linde“ in Epfenhofen auf die Weihnachtszeit ein.
Inge Fluck gedachte bei ihren Begrüßungsworten der kranken und verstorbenen Mitglieder, vor allem des vor wenigen Wochen plötzlich verstorbenen aktiven Mitgliedes Ottmar Brutsche, der stets viel zum guten Gelingen der Zusammenkünfte beigetragen hatte. Vorweihnachtliche Lieder und Gebete rundeten den ersten Teil der Feier ab.
Pünktlich traf die angemeldete Abordnung des Kindergartens mit den Erzieherinnen Cornelia Rösch-Hewer, Doris Mallmann und Anna Bumiller ein, um, ausgestattet mit Beamer und Laptop den überraschten Gästen dieses Jahr in digitalisierter Form, aber auch mit persönlichen Auftritten der Kinder ohne Lampenfieber, ihre  moderne Weihnachgeschichte, wie sich heute die Herbergssuche gestalten würde, vorzutragen. Nach starkem Applaus wurden die Künstler reichlich bewirtet und Inge Fluck überreichte der Leiterin mit Dankesworten einen Umschlag.
Nach dem üblichen von der Wirtin lecker zubereiteten Abendessen ging man zufrieden mit dem adventlichen Beisammen hinaus in die Nacht in die warme Stube.

(14.12.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

  

Post von Schwester Mechthild
(Es schreibt Ihnen: Erich Schüle - Dezember 2017)

Werte Gemeindemitglieder. Nach längerer Pause erhielt ich dieser Tage von Sr. Mechthild mal wieder Post. Dabei hat sie einen handgeschriebenen Rundbrief beigelegt mit der Bitte, diesen zu veröffentlichen.
Sr. Mechthild wohnt und lebt derzeit in einer Eremitensiedlung in Südfrankreich, bevor sie im neuen Jahr wieder nach Tansania geht, um an einem neuen Projekt in der Serengeti mitzuwirken. Sie ist dankbar, wenn sie hierzu zur finanziellen Unterstützung wieder auf das Sammelergebnis aus der Sternsingeraktion 2018 hoffen darf.
Für evtl. Einzelspenden nenne ich anbei die Bankverbindung der Schwester in ihrem Heimatkloster in Deutschland: Schwester Mechthild Keller, Spabrücken, Konto bei der Volksbank Spabrücken, DE25 5609 0000 0000 208485

Vielen Dank für alle Hilfe.
Mit adventlichen Grüßen
Erich Schüle

 

Hier kommt der Bericht:

Liebe Fützener,

seit vielen Jahren habt Ihr meine Aufbauarbeit in Tansania mit Eurer großzügigen Unterstützung gefördert. Seit nun 25 Jahren konnte dadurch dort vielen Kinder, Jugendlichen und Familien ein menschenwürdiges Leben ermöglicht werden. Die Jugendlichen, die eine Berufsausbildung oder ein Studium machen konnten, haben jetzt eigene Familien mit Kindern und können ihre bei uns erworbenen Fähigkeiten und ihr Wissen für sich und für die Entwicklung ihres Umfeldes einsetzen. Das ist immer sehr schön und ermutigend, wenn ich dies bei meinen Besuchen erfahren kann, wie vielen Menschen geholfen werden konnte und sich nun durch diesen eigenen Einsatz vieles zum Besseren entwickelt hat. Ich glaube mit Genugtuung sagen zu können, dass sich die „Hilfe zur Selbsthilfe“ gelohnt hat.-

Deshalb im Namen aller, denen geholfen werden konnte, ein ganz herzliches Vergelt‘s Gott!

Hier möchte ich mich auch ganz herzlich bei Herrn Schüle bedanken. Er scheute keine Mühe und keinen Einsatz für die Arbeit in Tansania. Durch ihn kam erst die Verbindung mit Fützen und die wunderbare Unterstützung zustande.

Ich selber schaue dankbar auf die Jahre in Tansania zurück. Dort konnte ich sehr viele Erfahrungen sammeln, was mich persönlich bereichert hat. Im kommenden Sommer werde ich meine Arbeit dort mit der Mitwirkung an einem großen Projekt abschließen. Am Lake Natron (Natronsee) bei den Massai, wo ich ja vor Jahren längere Zeit lebte und arbeitete, sind inzwischen einige neue Pfarreien entstanden. Es gibt dort aber noch lange nicht genügend Schulen für alle Kinder. Deshalb helfe ich dort noch einmal beim Aufbau einer Schule mit. Dafür wird auch das Geld von der Sternsingeraktion aus Fützen willkommene Verwendung finden.-

So verbleibe ich mit einem herzlichen Vergelt‘s Gott und den besten Wünschen an meinen Heimatort für das neue Jahr 2018

Eure Schwester Mechthild
(09.12.17)

 

Ortsvorsteher Georg Schloms als Mundschenk bei den Ü 80-Senioren

Nach altem Brauch erhalten die betagten Leute, die über 80 Jahre alt sind, vor Weihnachten einen persönlichen Besuch vom Ortsvorsteher mit einem kleinen Präsent, dieses Jahr ein Glas Bienenhonig von unseren heimischen Imkern -  vor allem aber um deren Wertschätzung im Gemeindeleben zu hervorzuheben.
Diese lobenswerte Aktion hat selbstverständlich auch Georg Schloms als derzeitiger Ortsvorsteher übernommen. Da er dieses Jahr sowohl in seinem weltumspannenden Geschäftsbereich stark beansprucht ist, vor allem aber seit mehreren Wochenenden als Frontmann mit einem freiwilligen Helferteam vom Ortschaftsrat und weiteren fachkundigen Helfern, Elektrikern und Zimmerleuten, dabei ist, die lange anstehende Restaurierung der Küche im der Buchberghalle auszuführen, machte er aus der (Zeit)-Not eine Tugend und lud die Senioren auf Kaffee und Kuchen in den Versammlungsraum der Landfrauen ein.
Neben interessanten Informationen über das Dorfgeschehen unterstütze er sein Helferinnenteam aber auch persönlich, um als „Mundschenk“ mit jeweils verbindlichen Worten, den Kuchen, Kaffee, Tee und die weiteren Getränke eigenhändig zu servieren. Auch hatte er eine aufschlussreiche Bilderschau aus dem Dorfgeschehen zusammengestellt, gespickt noch mit Bildern aus langer Vorzeit, wo sich die betagten Menschen als Schüler mit langen Zöpfen mit heiterem Lachen wiedererkannten.
Auf Nachfrage wurde einstimmig und mit Beifall erklärt, diese Art des Beisammenseins in diesem kleinen Rahmen auf jeden Fall weiter zu pflegen, was er gerne zusagte. Erich Schüle dankte dem im Ort längst sehr geschätzten „Schultes“, wie den freundlichen Servicedamen und Kuchenbäckerinnen.
In Fützen leben aktuell 41 Senioren über 80, Männer und Frauen. Immerhin 25 waren der Einladung gefolgt.  Wer ver-oder behindert war/ist, wird gleichwohl vom agilen Dorfoberhaupt in den nächsten Tagen persönlich zu Hause besucht.
(03.12.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

Leserbrief
Muss das sein?... oder: So ein Scheißdreck

Unbekannte Hundebesitzer lassen in Fützen im Bereich des Pfarrhauses ihrem Hund freien Lauf und ihre Haufen – keine Kleinen – in die Baumscheiben machen. Diese Frevler kümmern sich „einen Dreck“ um diesen Unrat.
Ich werde Alles tun, die Verantwortlichen ausfindig zu machen. Diese Veröffentlichung ist ein erster Schritt.
Verschmutzungen dieser Art beobachte ich schon seit Monaten auch in den Grünanlagen um unsere Pfarrkirche. Dieses Verhalten ist auch eine Rücksichtslosigkeit gegenüber anderen Hundebesitzer, die verantwortungsvoll mit ihren Tieren unterwegs sind.

Klaus Gut

am Viadukt 3,

Fützen

 

Anmerkung der Redaktion: Die Beschaffung und das Mitführen von Kotbeuteln zum Aufsammeln des Hundekots sollte eigentlich für jeden Hundehalter eine Selbstverständlichkeit sein. Wahrscheinlich wird keiner der o. g. Hundebesitzer auf die Idee kommen, die Hinterlassenschaften seines Hundes im eigenen Garten so zu dulden. – Es gibt Gemeinden, die solche Vergehen inzwischen mit Geldstrafen zwischen 50 und 100 € ahnden! – Etwas mehr Rücksichtnahme seitens der Hundehalter wäre also wirklich wünschenswert.

(29.11.17)

 

Adventsgestecke sind gefragt
Professionell und zu christlichen Preisen dargeboten, bot das Team des Pfarrgemeinderates auch in diesem Jahr eine große Auswahl an Gestecken und Dekorationsmaterial an.
Bei winterlichen Temperaturen war auch die warme Kaffeestube im gemütlichen Pfarrhauskeller wieder eine willkommene Möglichkeit, den Nachmittag gemeinsam zu verbringen und sich über das Dorfgeschehen auszutauschen. Besucher aus Blumberg und Epfenhofen waren gern gesehene Gäste.

Der Erlös der Veranstaltung geht an die Verrechnungsstelle in Stühlingen zur Finanzierung der kirchlichen Bedürfnisse.

(26.11.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

Gedenken am Volkstrauertag
In Fützen erinnerte Ortsvorsteher Georg Schloms vor dem Ehrenmal auf dem Friedhof an die Menschen, die für Frieden und Freiheit ihr Leben lassen mussten. Er meinte aber auch, es sei tröstlich, dass die Völker in Europa nach langen Jahren, die durch Hass, Feindschaft und Misstrauen geprägt gewesen seien, heute wieder zusammen gefunden hätten und wie kürzlich auf dem Hartmannsweiler Kopf, (Elsaß) am neu errichteten „Historial franko-allemand de la Guerre“ gemeinsam der vielen Toten durch die unseligen Kriege gedacht hätten.
Schloms merkte dabei noch persönlich an, dass er seit 30 Jahren geschäftlich in Frankreich tätig sei und die Zusammenarbeit mit den Franzosen viele Jahre einen faden Beigeschmack gehabt hätte, während der Umgang miteinander heute von gegenseitigem Vertrauen geprägt sei. Gleichzeitig bedankte er sich für die Spendenbereitschaft der Bürger, indem die von der Feuerwehr dieser Tage durchgeführte Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge wieder den stolzen Betrag von knapp 500 Euro erbracht hätte.
Die Feier wurde umrahmt von der Abteilungswehr Fützen, die erstmals in ihrer neuen Gala-Uniform viel Beachtung fanden, sowie vom Musikverein Fützen unter der Leitung von Carolin Gleichauf. Mit dem Musikstück vom Guten Kameraden schloss die Veranstaltung.
(19.11.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

Martinsumzug in Fützen
Trotz eisigen Windböen startete der große Martinsumzug am vergangenen Freitagabend frohgemut durch die finstere Nacht. Begleitet von einer Abordnung der Jugendkapelle unter der Leitung von Janine Gleichauf huldigten die dick vermummten Kinder, Eltern und Omas mit lautem Gesang dem einstigen frommen und hilfreichen Mann.
Im warmen Feuerwehrgerätehaus trugen die Vorschulkinder, alle als Legionäre mit stolzen (Holz)-Pferden ausgestattet die Martinsgeschichte vor. Diese wurde gleichzeitig stark modernisiert per Power Point aufgezeigt.
Als Lohn gab es hernach den obligatorischen Kinderpunsch und Riesenbrezel, die im Wechsel dieses Jahr vom Musikverein Epfenhofen gesponsert wurden. Für die Erwachsenen gab es vom Elternbeirat angebotene heiße Wienerle und Schüblinge zum heißen Punsch.
(11.11.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

Erzieherin Ingrid Stiller zum Abschied mit Dankesworten und einem Präsent geehrt

Im Rahmen der St. Martinsfeier, die wegen nasskaltem Wetter wohldurchdacht in das Feuerwehrgerätehaus verlegt worden war, bedankte sich Manuela Balukcic-Gleichauf im Namen der Eltern bei der im Kindergarten Epfenhofen wirkenden Erzieherin Ingrid Stiller, die in den nächsten Tagen in den Ruhestand geht, mit lobenden Dankesworten für ihre langjährige Arbeit zum Wohle der Kinder aus Fützen und Epfenhofen.
(11.11.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

Generalversammlung 2017 der Eggäsli-Zunft
Am 28. Oktober 2017 fand die Generalversammlung der Eggäsli-Zunft im Gasthaus „Zum Kranz“ in Fützen statt. In diesem Jahr leitete Narrenvater Stefan Schmid erstmalig die Sitzung. Er begrüßte recht herzlich alle anwesenden Mitglieder sowie Ehrenpräsident Horst Werner, Ortsvorsteher Georg Schloms und die Presse.
In seinem Geschäftbericht berichtete Stefan kurz über die letzte Fasnet-Saison. Die Teilnahme an der Brauchtumspflege, wie das Narrenbaumstellen und -fällen oder die Beerdigung der Fasnet lag ihm sehr am Herzen. Die schwäbisch-alemannische Fastnacht wurde 2014 in das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes im Sinne des Übereinkommens zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen (Quelle Wikipedia). Ein großes Dankeschön ging an alle Mitglieder und Vorstandskollegen.
In Punkt 2 auf der Tagesordnung verlas Bernd Booz den Kassenbericht. Ralf Gleichauf und Willi Arlt als Kassenprüfer bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung. Timo Meister als Schriftführer verlas den Jahrsbericht für das Vereinsjahr 2016/2017.
Die Entlastung der Vorstandschaft übernahm Ortsvorsteher Georg Schloms. Er bedankte sich bei allen Eggäslis für den guten Zusammenhalt im Dorf und dass auf uns immer verlass sei. Die Vorstandschaft wurde in einer nicht geheimen Abstimmung einstimmig entlastet.
Zwei neue Posten gab es in der Vorstandschaft neu zu besetzen. Mit Christof Arlt und Michael Werner wurde ein guter Ersatz gefunden. Neue Kassenprüfer sind nun Andrea Münzer und Tobias Eckert. Alle weiteren Mitglieder der Vorstandschaft wurden in ihrem Amt bestätigt.
Christof Arlt wurde für seine 22-jährige Mitgliedschaft geehrt. Weitere Ehrungen werden am 11.11. am Narrenbrunnen durchgeführt. Neuaufnahmen gab es in diesem Jahr leider keine. Stefanie Fischer versucht sich in der kommenden Saison als Probeläuferin.
In Punkt 9 wurden die Fastnachtsaussichten bekannt gegeben. Alle Termine sind hier zu finden.
Der Termin für die Weihnachtsfeier wurde auf den 9. Dezember 2017 gelegt.
(05.11.17 - Bericht und Bild: Eggäsli-Zunft Fützen)

Fredericktag 2017
Da beim diesjährigen Theaterbesuch in Freiburg das "Dschungelbuch" von R. Kipling auf dem Programm steht, war das Thema für den Fredericktag rasch gefunden: einen Vormittag lang beschäftigten sich die Schüler der Klassen 1-4 mit dem Kinderbuchklassiker.

An 5 Stationen verfolgten die Kinder Mowglis Weg durch den Dschungel, lernten Hauptfiguren kennen und lauschten sehr aufmerksam den abenteuerlichen Geschichten, die Lehrerinnen und Mütter in verschiedenen Räumen vorlasen. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Frau Schmid, Frau Thierfelder sowie Frau Frank für die tolle Unterstützung!

Begleitend zu den Geschichten gestalteten die Kinder im Laufe des Vormittags ein "Dschungel-Entdeckerbild".

Mit Liedern und einem gemeinsamen "Museumsrundgang", bei dem die Dschungelbilder bestaunt wurden, endete der Vormittag und die Kinder wurden in die Herbstferien entlassen.
(31.10.17 - Bericht und Bilder: Schule) Zu den Bildern
hier klicken

 

Landfrauen gedenken ihrer verstorbenen Angehörigen
Gerne nehmen die Fützener Landfrauen jedes Jahr das Angebot von Ursula Engesser aus Undadingen an, bei fachkundiger Unterstützung Grabgestecke für Allerheiligen anzufertigen. So hatte jede Aspirantin die Möglichkeit, das eigene Unikat zusammen zu stellen.
Nach getaner Arbeit gab es den wohlverdienten Kaffee mit frisch gebackenem Apfelkuchen. Verbunden mit der Einladung nächstes Jahr wieder zu kommen, wurde der sympathischen Floristin mit einem kleinen Blumengebinde gedankt.
(26.10.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

St. Gallus-Senioren bei leckeren Weißwürsten in bester Laune
Einen zünftigen Bayrischen Nachmittag verbrachten die munteren Senioren aus Epfenhofen in „Henry’s Landgasthaus“. Wenn die fetzige Blasmusik auch nur aus der „Konserve“ kam, tat dies der guten Laune und Unterhaltung keinen Abbruch.
Wie üblich frönte man auch wieder der Spielleidenschaft und Gedächtnisübungen forderten nach der Kaffeerunde den Geist. Den kulinarischen Abschluss bildete das gemeinsame Abendessen bei Weißwürsten, Bratwürsten oder Fleischkäse mit Kartoffelsalat.
Die Vorsitzende Inge Fluck bedankte sich bei allen Gästen und Aktiven für das gesellige Miteinander. Schon jetzt lud sie zur Adventsfeier am 13. Dezember in die „Linde“ ein.
Am 19. November laden die Epfenhofener Landfrauen zu ihrem traditionellen Seniorennachmittag, verbunden mit einem informativen Vortrag über die Arbeit der Sozialstation Blumberg, ein. Das genaue Programm wird noch bekanntgegeben.
(25.10.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

Mühsame Obsternte in Fützen

Mit einer miserablen Obsternte müssen sich in diesem Jahr die Besitzer von Obstplantagen begnügen.
Richard Burger, der hier unterhalb vom „Bergerhof“ mit seinem Obstigel im Einsatz ist, rechnet mit einem Ertrag von 10% im Vergleich zur letztjährigen mittleren Obsternte. Während bei Zwetschgen in Fützen ein Totalausfall zu verzeichnen ist, lohnt es sich in den meisten Gärten nicht, den sonst so praktischen „Obstigel“ auszupacken, meist sind es bei den Äpfeln nur ein paar Körbe, die von Hand aufgelesen werden.
Ein paar starke Frostnächte während der verheißungsvollen Blütezeit im Frühjahr haben alle Hoffnung auf einen guten Ertrag zerstört. Richard Burgers Einsatz gilt einem Baum mit „Rheinischen Bohnäpfeln“, die sich besonders gut zum Brennen eignen.
Leicht besser sieht es lediglich bei Birnen aus und gerade für seinen Birnenbrand aus seiner Hausbrennerei ist Burger neben weiteren Edelbränden besonders geschätzt.
(17.10.17 Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

Hornissen bewachen die Bielwasenhütte

Unerwartet erhalten die Ortsverwaltung und der Ortsbildpfleger Unterstützung bei der Überwachung der Bielwasenhütte, wo Vandalen immer wieder Schmutz und Schaden hinterlassen.
Nun hat sich diesen Sommer unter dem Dachspitz eine große Hornissenbrut niedergelassen und bewacht das gern besuchte Ausruhnest. Grundsätzlich sind die die Brummer harmlos, doch wenn sie von bösen Menschen gestört oder gar bedroht werden, droht Gefahr. Bald werden diese Wächter in den Winterschlaf gehen, besser gesagt, absterben, nur die Königin wird überleben und im Frühjahr wieder eine Wohnung für ihr Volk aufbauen. Die Hornissen sind in Deutschland nach der Artenschutzverordnung besonders geschützt.
(17.10.17 – Bericht und Bild: E. Schüle)

 

Im Bild oben links stehend Karin Schwenk, daneben Hans Werner Bogenschütz

Landfrauen-Exkursion nach Hondingen
Hondingen mit seiner geschichtsträchtigen Ausstellung ist seit Wochen in aller Munde. Dies wollten sich die stets interessierten Landfrauen von Fützen nicht entgehen lassen.
Vor Ort begrüßte der Museumsführer Hans Werner Bogenschütz zusammen mit Karin Schwenk die angemeldete große Schar aus Fützen, darunter auch ehemalige Hondinger Bürger und weitere Gäste.
Zunächst ging es in die älteste Kirche der Bar, dem Vernehmen nach die Mutterkirche von Blumberg und Fürstenberg mit ihrer kunsthistorischen Ausstattung, die der Museumsführer sehr anschaulich erklärte.
Weiter ging die spannende Exkursion in das zum Heimatmuseum umfunktionierte Pfarrhaus, wo in zehn Räumen die Dorfentwicklung mit alten Trachten, Kirchenschätzen Schulmöbeln und  Bildern und Exponaten, die als Zeitreise dargestellt sind und einen tiefen Einblick in die Lebensweise und Wohnkultur längst vergangener Tage geben.
Sehr beeindruckt von den Ausführungen, aber auch von den Leistungen der für diesen Kraftakt engagierten Personen beim Museumsaufbau, dankten die Gäste den profunden Kennern der Hondinger Geschichte. Bei einem gemütlichen Hock bei Kaffee und Kuchen, den Karin Schwenk organisiert hatte, klang der Nachmittag aus.
(03.10.17 - Bericht Erich Schüle, Bild privat)

 

Erntedankfest und Suppensonntag in St. Andreas
Mit einem festlichen Dankgottesdienst feierte die Römisch-Katholische Kirchengemeinde am vergangenen Sonntag das Erntedankfest. Die Heilige Messe zelebrierte Pfarrer i.R. Erwin Roser, musikalisch begleitet von der Schola unter der Leitung und an der Orgel von Marion Honold.

Den Erntealtar hatten auch in diesem Jahr die Frauen der katholischen Frauengemeinschaft liebevoll gestaltet. In seiner Ansprache sagte der Seelsorger, heute gelte es Gott zu danken, dass wir in unserem Land gut leben dürften und gefordert seien, die uns anvertraute Schöpfung zu bewahren. Unsere Bitte im „Vater unser“…unser tägliches Brot gib uns heute, das wir ja auch reichlich hätten, sollten wir nach Gottes Willen aber auch mit denen teilen, die weniger haben oder gar hungern müssten.

Beim gemeinsamen Mittagessen im Saal unter Kirche und später bei Kaffee und Kuchen wurde die christliche Gemeinschaft bei guten Gesprächen weiter gepflegt.
(01.10.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

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