Fützen - ein Stadtteil von 78176 Blumberg
Fützen - ein Stadtteil von 78176 Blumberg

Aktuelle Meldungen 2024
(und Meldungen 2023 / 2022 / 2021 / 2020 / 2019)

 

24.01.2024 - Neuer Mobilfunkturm steht

siehe unten

 

 

Aktuelle Meldungen 2024
Stand 24.01.2024

24.01.24: Neuer Mobilfunkturm steht

 

 

 

Berichte 2023
 

 


05.11.23: Fredericktag in der Schule
19.09.23: Grundschule Fützen empfängt die Schulanfänger

27.07.23: Grundschule Fützen startet mit Sport und Schwung in die Ferien
27.07.23: Fröhliche Abschlussfeier mit Verabschiedung der 4.Klässler
 

 

 

 

 

 

Berichte 2022

 

19.09.22: Einschulungsfeier am 16. September 2022
07.09.22: Mobiler Hühnerstall liefert frische Freilandeier
29.07.22: OHNE WORTE
26.07.22: Abschlussfeier der Grundschule und Verabschiedung der Vierer

14.07.22: Manege frei – Zirkusprojekt in der Grundschule

10.07.22: Hölzlehof nach Brand unbewohnbar
05.05.22: 150 Jahre Musikverein Fützen vom 25.05. bis 29.05.2022
31.03.22: Viertklässler in der Jugendverkehrsschule
27.02.22: Auch 2022 pandemische Fasnet
22.02.22: Fußball - Freestyler bei uns an der Schule

18.01.22: 
An Fützen nagt der Zahn der Zeit…..ein anderer Blick auf die Realität

 

 

Berichte 2021


26.11.21: Wir lesen für UNICEF
07.11.21: Grundschule Fützen unter neuer Leitung

18.09.21: Schulstart mit Witz und Humor
09.08.21: Verabschiedung der Vierer

17.07.21: Aufräumen nach der Flut
15.07.21: Hochwasseralarm in Fützen
02.05.21: Die etwas andere Mainacht in Fützen
21.04.21: Neue „Möbel“ für Spaziergänger
07.03.21: Verleihung der „ Goldenen Tanne"

05.02.21: Wieviel Nadeln hat ein Tannenbaum? 

 

 

Berichte 2020

 

 

25.09.20: Einschulung 2020/21

25.09.20: Gottesdienst
01.08.20: Corona sorgt für Abschiedsfeier der besonderen Art
18.06.20: „Wir machen, dass es summt und brummt“ – von wegen!!!

17.06.20: Bankräuber am Werk?
15.06.20: Ortschaftsratssitzung am Montag, den 22.06.2020
06.06.20: Altenwerk Fützen - Riedöschingen

29.05.20: Kranker Fuchs unterwegs
02.05.20: Wir kommen wieder

13.04.20: Neue Sitzbank für Spaziergänger und Wanderer
11.01.20: Erich Schüle feiert den 90. Geburtstag

 

Berichte 2019

 

01.10.19: Fützener Mitbürger Joachim Jakob offizieller Denkmalpflegebeauftragter
29.09.19:
Sparkassenfiliale Fützen schließt zum 30. September 2019
14.09.19: Mit acht Erstklässlern ins neue Schuljahr

20.08.19: Veranstaltung zu dem in Fützen geborenen Stadtpfarrer Julius Meister
15.07.19: Bürgerbrief von Ortsvorsteher Georg Schloms
07.07.19: Pfarrer Karl Heinz Brandl segnet Fahrzeuge
04.07.19: Neuer Ortschaftsrat vereidigt – Frauenanteil erfreulich hoch

12.06.19: Hedy Schöpperle 1930 – 2019
10.06.19: Dorfhock des Musikvereins „Eintracht“ mit Musical MAZAMBUKO
19.05.19: Pfarrer Brandls Wunsch erfüllt

15.04.19: Palmsonntag im Schneetreiben
08.04.19: Zwei Senioren-Handwerksmeister in der Gemeinde unentbehrlich
07.04.19: Großer Einsatz bei der Dorfputzete – Bücherzelle für Leseratten eröffnet

31.03.19: Fützen Nudelsuppe wie zu Großmutters Zeiten
27.03.19: Ilse Werner leitet künftig die Geschicke des Altenwerks Fützen-Riedöschingen
19.03.19: Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
06.03.19: Aschermittwoch in Fützen
11.02.19: Zwei echte Fützener Bürgertöchter singen zusammen 140 Jahre zur Ehre Gottes
03.02.19: „Blumberg on ice“- Klasse 1-4
12.01.19: Eggäsli ab sofort wieder unterwegs
07.01.19: Sternsinger unterwegs

 

 

Berichte 2024

 

 

 

Neuer Mobilfunkturm steht
Vor einigen Tagen wurde im Gewann „Langfuhre“ der 5G-Mobilfunkturm der Telekom von einer Spezialfirma errichtet. Bereits im Sommer 2023 hatte eine Elektrofirma aus Bräunlingen die für den Betrieb erforderliche Elektroleitung verlegt. Im Dezember 2023 rückte eine Firma aus Rottweil an und erstellte das Betonfundament für den 40 m hohen Turm.
Die nunmehr erfolgte Aufstellung wurde von der beauftragten Firma in zwei Tagen erledigt. Während am ersten Arbeitstag bestes Wetter die Arbeiten begünstigte, verlangten die widrigen Witterungsverhältnisse am zweiten Tag den Arbeitern einiges ab.
Das Bauwerk muss nun nur noch von den Technikern elektrisch angeschlossen werden. Dann steht der Inbetriebnahme nichts mehr entgegen. Durch den Mobilfunkturm wird eine weitere Lücke im Mobilfunknetz geschlossen.
(24.01.2024)

 

 

Berichte 2023

 

 

Fredericktag in der Schule
Hexen, Räuber, Wassermänner und Gespenster in der GS  Fützen -
besonderer Aktionstag zu Otfried Preußlers 100.Geburtstag,

Am diesjährigen Fredericktag drehte sich in der GS Fützen alles um die Kinderbuchklassiker des berühmten  deutschen Autors Otfried Preußler, der diesen Oktober 100 Jahre alt geworden wäre.
In einer gemeinsamen Begrüßungsrunde startete der Vormittag mit dem Lied" Ich sammle Farben für den Winter". Die 4.-Klässler führten dann die anderen Kinder in das Thema ein, und präsentierten  interessante Informationen zu dem Autor, die sie im Vorfeld gesammelt und auf einem Plakat dargestellt hatten.
Im Anschluss bearbeitete jede Klasse ein anderes Buch von Preußler:
Klasse 1 tauchte mit dem kleinen Wassermann in seine Abenteuer, die Klassenlehrerin Ella Sasonov ihnen vorlas. Jedes Kind gestaltete sein eigenes Unterwasserbild  und als Gemeinschaftsarbeit präsentierten die Kleinen voller Stolz am Ende den Großen ein Geduldsspiel mit Wassermotiven und Steinen, das ab jetzt  in der Pause von allen genutzt werden kann.
Die Zweitklässler reisten mit ihrer Lehrerin Sarah Tritschler und Räuber Hotzenplotz ins Weltall. Gemütlich mit Kissen, Kuscheltieren und Knabbersachen schmökerten sie  in den Geschichten von Kasperl und Seppl, die den Räuber auf den Mond schießen wollten, um dann selbst eine glitzernde Mondrakete zu basteln.
Klasse 3 beschäftigte sich mit dem kleinen Gespenst, das zu gerne die Welt einmal bei Tageslicht sehen wollte.  Neben dem Lesen der Geschichte fanden die Kinder noch Zeit, mit Klassenlehrerin Elena Corcodel Gespenster zu basteln. Am Ende des Vormittags überraschten sie ihre Mitschüler, indem sie sich selbst in Geister verwandelten und umher spukten.
Magisch ging es bei Klasse 4 zu: Nachdem ihre Lehrerin Regine Meder ihnen den Anfang des Buches vorgelesen hatte, las jedes Kind selbst  ein Kapitel der kleinen Hexe und fand heraus, was diese alles tat, um eine gute Hexe zu werden. Bei heißen Maroni berichteten sie einander, was die kleine Hexe in ihrem Kapitel Gutes gehext hat. Ob einen verzauberten Schneemann, einen holzbringenden Wirbelsturm, duftende Papierblumen oder Wärme für den Maronimann – am Ende musste die kleine Hexe erkennen, das all ihre Bemühungen nicht im Sinne der anderen Hexen war. Dies zeigten die Kinder als kleines Theaterstück mit tollen Kostümen.
Als Gasthexe braute Praktikantin Leonie Nagel mit einigen Kindern zum Abschluss für alle Leseratten einen magischen Hexentrunk.  
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(05.11.2023)

 

12 neue Erstklässler in der GS Fützen


Am 18.09.2023 wurden 12 neue Erstklässler in unserer Schule begrüßt.
Die Klassen 2-4 hießen die Kleinen und ihre Familien in der voll besetzten Halle mit einem kleinen Programm herzlich willkommen.
Ebenfalls begrüßen und vorstellen konnte Rektorin, Frau Regine Meder, zwei neue Kolleginnen: Frau Ella Sasonov, die die Klassenlehrerin von Klasse 1/ 2 werden wird. Unterstützt wird sie hierbei von Frau Sarah Tritschler.
Dass Aufregung und ein „Komisches Gefühl im Bauch" nun mal dazugehören und sie - die alten Hasen - das bei ihrer Einschulung auch hatten, davon sangen die Schüler fröhlich in ihrem ersten Lied.
Mit Instrumenten und Gedichten wurden Buchstaben und Gedichte vorgetragen, bevor die Schüler der Klasse 2 das kleine  Theater „Post für den Tiger" vorführten und deutlich machten, dass Lesen und Schreiben zu können ganz schön wichtig ist.
Aber das Wichtigste sind gute Freunde! Und davon sangen die älteren Schüler Lieder voller Inbrunst in ihrem Abschlusslied.
Anschließend machten sich die neuen ABC- SCHÜTZEN gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Frau Sasonov auf den Weg zur Schule, um dort ihre erste Unterrichtsstunde abzuhalten.
Die Eltern und Familien wurden in der Zwischenzeit von fleißigen Eltern der Klassen 2 und 4 bewirtet.
Auf der Schultreppe wurde dann zum Abschluss das offizielle Schulanfängerfoto gemacht.
Wir begrüßen ganz herzlich bei uns an der Schule Pauline, Palina, Tilda, Tim, Lara, Pia, Lina, Leana, Jannis, Raphael, Benedikt und Matilda.
Viel Freude am Lernen, Spaß und schöne Momente wünscht
das Kollegium der GS Fützen.
(20.09.2023)  
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Grundschule Fützen startet mit Sport und Schwung in die Ferien
Nachdem die Viertklässler am Freitag feierlich im Rahmen des Schulabschlussfestes mit einem bunten Programm verabschiedet wurden, standen die letzten Tage der GS Fützen vor den Ferien ganz im Zeichen des Sports.
Am Montag standen Einzelwettkämpfe auf dem Programm. Nach einem Warm up, das Frau Carmen Günther mit den Kindern durchführte, galt es für jedes Kind in verschiedensten Wettbewerben von Sprint bis Gummistiefel-Weitwurf Punkte zu sammeln.
Damit die kleinen Sportler bei Kräften blieben, spendierte der Elternbeirat frisches Obst und der Ortschaftsrat leckeres Eis.
Am Dienstag ging es dann um Teamfähigkeit, Fairness und Achtsamkeit füreinander.
So konnten die Kinder nach dem Warm up - dieses Mal unter der Anleitung von Frau Manuela Gleichauf-Balukcic - zuerst an verschiedenen Stationen faires „Kämpfen und Ringen" ausprobieren.
Anschließend maßen sich die einzelnen Klassen im „Biathlon“, bei dem Teamgeist, Geschicklichkeit und Schnelligkeit gefragt war.
Als Belohnung gab es für jedes Kind von Herrn Gleichauf und Ortvorsteherin Frau Andrea Gut gegrillte Würstchen.
Am Mittwoch feierten die Kinder dann mit ihren Eltern, Großeltern und Lehrerinnen einen Abschlussgottesdienst, den Pfarrer Guido Palazzari mit ihnen gestaltete.
Nach der Zeugnisausgabe erfolgte die heiß ersehnte Siegerehrung der vergangenen Sporttage. Dann hieß es für alle: Start frei in die Sommerferien!

(Bilder siehe Schulaktivitäten)
(27.07.2023)

 

Fröhliche Abschlussfeier mit Verabschiedung der 4.Klässler
Am Freitag, 21.07.2023 hieß es für 9 Viertklässler „Leinen los!“.
Ihren Abschied von der Grundschule Fützen feierten alle Familien der Klasse 1 - 4  mit den Schulabgängern in der voll besetzten  Halle in Fützen. Um 19.00 Uhr stachen alle aufgeregt  in See.
Zuerst begrüßten die Kinder von Klasse 1 - 4 die Gäste mit einem der Lieblingslieder der Schüler  „Freunde".
Danach präsentierten die 4.-Klässler das Musical „ Auf ins Abenteuer", das sie die letzten Wochen gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Frau Corcodel prima einstudiert hatten. Bei den gefühlvollen Liedern wurden sie unterstützt von Klasse 1 / 2. Es war eine bezaubernde Aufführung und hie und da wurde so manches Tränchen der Rührung bei den Zuschauern weggewischt.
Nachdem der Schatz von Kapitän Samuel und seiner Crew ( Lea,  Ariana und Luan) erfolgreich geborgen wurde und die 4.Klässler das Theaterstück geschickt mit eigenen Erlebnissen aus ihrer Grundschulzeit ergänzt hatten, verabschiedete Frau Corcodel ihre Schützlinge.
Rektorin Regine Meder hielt in ihrer Ansprache Rückblick auf das vergangene Schuljahr, bevor sie den engagierten Elternvertretern der Schule ihren Dank für die wertvolle Unterstützung aussprechen konnte.
Mit einem positiv gestimmten Ausblick auf das neue Schuljahr hieß es mit dem traditionellen Feriensong „Sommerzeit - Ferienzeit": VOLLE FAHRT VORAUS! NEUER KURS : FERIEN!“
Noch lange saß man gemütlich beisammen und genoss die Leckereien vom Fingerfood-Buffet, das die Eltern gezaubert hatten.
Aus der Schule werden verabschiedet: Lea Basler, Alena Gleichauf, Dilara Cakmak, Evelina Degter, Sara Kabakli, Ariane Boaru, Dustin Schäfer, Luan Lorenzo Blanko und Samuel Schäfer. 
(Bilder siehe Schulaktivitäten)
(27.07.2023)

 

 

Berichte 2022

 

Mobiler Hühnerstall liefert frische Freilandeier
Seit kurzem gibt es in Fützen ein neues Angebot in Form eines Eierhäuschens, wo man jederzeit frische Freilandeier kaufen kann.
Junglandwirt Jonas Gleichauf hat den Familienbetrieb durch die Anschaffung eines mobilen Hühnerstalls erweitert. Eine stattliche Hühnerschar, die nach Lust und Laune auf der eingezäunten Wiese vor dem Hühnermobil Freilauf hat, sorgt für ein reiches Angebot an Freilandeiern.
Dazu hat Jonas Gleichauf gleich neben der Antoniuskapelle eine schmucke Holzhütte errichtet, in der ein gekühlter Schrank mit Kartons voller Eier unterschiedlicher Größe auf Kundschaft wartet. Für die Kunden im Ort wird das Eierangebot im Eier-Hiesli beim elterlichen Betrieb in der Hofstraße 15 weiterhin aufrecht erhalten.
(07.09.2022)

 

OHNE WORTE

Seit heute zu sehen in Fützen an den Brücken gegenüber der Kapelle bei der Ortseinfahrt.
KOMMENTAR ÜBERFLÜSSIG!

(29.07.2022)

Abschlussfeier der Grundschule und Verabschiedung der Vierer
Am Donnerstag, den 21.07.2022, fand in der Halle in Fützen die Abschlussfeier statt.
Eltern, Verwandte und Freunde nahmen die Einladung der Kinder gerne an und so war die Halle voll besetzt.
Zuerst führten die 2.-Klässler einen (fast) ganz normalen Schultag vor und sorgten dabei für so manchen Lacher.
Im Anschluss begeisterten die 3. Und 4. Klässler das Publikum restlos mit der Musicalaufführung „Der Adler im Hühnerhof“. Als mutige Solosänger traten dabei Leni Leingruber, Mariella Günthner, Melissa Palke, Alisa Schmid, Alena Gleichauf, Lea Basler und Niklas Gut auf die Bühne.
Im Anschluss daran hielt Rektorin Regine Meder einen kurzen Rückblick auf das vergangenen Schuljahr und dankte allen, die auf vielfältige Art zum Gelingen zahlreicher außergewöhnlicher Ereignissen beigetragen haben.
Die beiden Klassenlehrerinnen Frau Ahlbrecht und Frau Corcodel konnten Mariella Günthner und Melissa Palka zum Erreichen der Traumnote 1,0 in ihrem Abschlusszeugnis gratulieren und überreichten den beiden eine kleine Anerkennung für solch fantastische Leistungen.
Überrascht und gerührt waren die Lehrerinnen als die 4.-Klässler ein selbst einstudiertes Lied vortrugen, in dem sie sich dankbar verabschiedeten.
Mit den beiden Schlussliedern „ Alte Schule, altes Haus“ und „ Sommerzeit- Ferienzeit“, die inzwischen bereits zur Tradition bei den Entlassfeiern in Fützen geworden sind, endete der formelle Teil des Abends und das von Eltern gezauberte Fingerfood - Buffet wurde begeistert geplündert.
Noch lange saß man gemütlich beisammen und alle waren sich einig: das war ein wunderschöner Abschluss eines ereignisreichen und schönen Schuljahres.
Von unserer Schule verabschieden wir Darius Boaru, Mariella Günthner, Niklas Gut, Sümeyra Kabakli, Arno Krause - Sittnick, Leni Leingruber, Melissa Palka, Isabella Lang und Daniel Peulic und wünschen ihnen alles Gute in der neuen Schule!                             
Zu den Bildern
(26.07.2022)

 

 

Manege frei – Zirkusprojekt in der Grundschule
Die erste Juliwoche sollte für die Kinder der GS Fützen und die Schulanfänger
vom Kindergarten Epfenhofen etwas ganz besonderes werden.
Als diesjährige Projektwoche stand nämlich eine Zirkuswoche auf dem Programm.

Statt Mathe oder Deutsch standen Jonglieren, Akrobatik, Zaubern, Kiwido, Clownerie, Akrobatik und Feuerkunst auf dem Stundenplan.
Unter der fachmännischen Anleitung von Florian Krähenbühl vom „Crazy Monkey Circus“ entdeckten die Kinder manch neue, ungeahnte Talente, die sie mit großer Freude eine Woche lang trainierten. Auch Zusammenarbeit, gegenseitige Rücksichtnahme und Achtgeben aufeinander waren wichtige Erfahrungen und Bestandteile vieler Übungen. Und all das mit sehr viel Begeisterung und Spaß!
Die ganze Woche war die Freiluft - Manege mit Tribüne auf dem Schulhof aufgebaut und vermittelte echtes Zirkus- Feeling. Auch das Wetter spielte prima mit.
Die Begeisterung und Freude erlebten die Besucher der Abschluss - Show am Freitagnachmittag. Alle waren fasziniert von den kleinen Stars in der Manege und staunten nicht schlecht, was in so kurzer Zeit alles von den Kindern einstudiert wurde.
Zirkusdirektor Florian führte mit seinem besonderen Charme und Schalk durch die einzelnen Programmpunkte, die mit entsprechender Musik umrahmt waren.

Ein ganz herzliches Dankeschön an dieser Stelle an unsere Sponsoren AOK, Sparkasse Schwarzwald - Baar und Straub Verpackungen, die diese unvergessliche Woche für uns möglich gemacht haben.
Auch bei allen anderen Helfern wollen wir uns bedanken: ob Gruppenbegleiterinnen, Fotographen, Sonnenschirmorganisatoren, Popcornmacher, Schminkunterstützerinnen, Abbauhelfer, Publikum...
DANKE!!!!!                       Zu den Bildern
(14.07.2022)
 

Hölzlehof nach Brand unbewohnbar
Am Samstagabend gegen 21 Uhr alarmierte die Sirene die Einwohnerschaft Fützens wegen eines Brandes nahe der Schweizer Grenze. Vom Dorf aus war bereits die Rauchsäule zu sehen. Rasch trafen die ersten Feuerwehrleute am Brandort ein, wo der Ökonomieteil des Hölzlehofs bereits in Vollbrand stand.
Ein schneller Einsatz der Brandbekämpfer war jedoch aufgrund der großen Entfernung zwischen Brandherd und Wasserentnahmestelle oberhalb des Eichhofs nicht möglich. Erst nach der Verlegung zweier Schlauchleitungen (über 500 m Entfernung) konnten die Helfer mit der Arbeit beginnen. Dabei konzentrierten sie sich auf den Schutz des Wohntraktes, der dabei allerdings ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Zwischenzeitlich waren ständig weitere Feuerwehren aus der Gesamtstadt, aber auch aus Donaueschingen, Tengen und der benachbarten Schweiz eingetroffen, so dass am Ende über 100 Brandbekämpfer im Einsatz waren. Mit vereinten Kräften wurde dabei eine zusätzliche Schlauchleitung zur weiteren Unterstützung vom Ortseingang Fützen über mehr als zwei Kilometer entlang der Begginger Straße zum Brandherd verlegt.
Auch die neue Drehleiter der Stadtwehr Blumberg kam zum Einsatz, wodurch der starke Brand im Scheunenbereich relativ rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte.
Personenschäden sind bei dem Brand glücklicherweise nicht zu verzeichnen. Eine ältere Person wurde von den Rettungskräften des DRK betreut und vorsorglich in eine Klinik gebracht. Die Schadenshöhe dürfte über eine halbe Million Euro betragen.
(10.07.2022)

 

150 Jahre Musikverein Fützen vom 25.05. bis 29.05.2022

Der Musikverein „Eintracht“ e.V. Fützen feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Jubiläum. Auch unsere Bläserjugend kann auf stolze 30 Jahre zurückblicken. Dieses besondere Doppeljubiläum feiern wir vom 25.05. bis 29.05.2022 verbunden mit der Durchführung des Bezirksmusikfestes des Arbeitsbezirks 4 mit einem großen Zeltfest in Fützen.

Wir haben ein abgerundetes Programm von der 80er/90er-Party über einen großen Wandertreff mit Fassanstich, ein Kindermusical, einen Abend in Dirndl&Lederhosen mit der Froschenkapelle bis hin zum Bezirksmusiktag mit Umzug und Gesamtchor geplant.

Tickets für die Froschenkapelle und unsere 80er/90er Party (Disco Total brutal) können über unsere Website www.mv-fuetzen.de bestellt werden.

Anbei das detaillierte Festprogramm.
Gerne können Sie auch jederzeit einen Blick auf unsere Website www.mv-fuetzen.de werfen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
(MV Fützen – 05.05.22)

Viertklässler in der Jugendverkehrsschule
Vor kurzem wurden unsere Viertklässler von Polizeibeamten der Jugendverkehrsschule mit den wichtigsten Regeln für Radfahrer im Straßenverkehr vertraut gemacht. An drei Vormittagen (normalerweise vier, aber Corona sorgte wegen Personalengpässen für eine Programmschrumpfung) konnten sie auf dem Übungsplatz in Blumberg die wichtigsten Verkehrsregeln einüben.
Neben den Vorfahrtsregeln wurde besonderer Wert auf das Linksabbiegen im Gegenverkehr gelegt. Auch die Vorfahrt bei Kreuzungen ohne Verkehrszeichen stellte eine große Herausforderung für die kleinen „Fahrschüler“ dar.
Am Ende der Trainingseinheiten wurden unsere Schüler dann von den betreuenden Polizisten beim abschließenden Prüfungsdurchlauf begutachtet und die Stärken und Schwächen der einzelnen Probanden beim Fahren im Parcours festgehalten.
Abschließend erhielt jedes Kind seinen Fahrradpass und ein kleines Geschenk.
(31.03.22)  
zu den Bildern

 

Auch 2022 pandemische Fasnet
Mit einer kleinen, aber feinen Fasnetsfeier haben wir uns am Donnerstag in die Ferien verabschiedet.
Modenshow, Musik, tolle Kostüme, Tanz, Spielen, schönes Wetter, ein Krachmacherfasnetsumzug durch Fützen und zum Schluss noch Besuch von den Eggäsli in Zivil vor dem Schulhaus,  Fasnetslied, offizielle Schulbefreiung durch den Narrenrat und Bonbonswerfen.. es war alles dabei, um gutgelaunt in die Ferien zu starten.
Ein toller Abschluss - sehen Sie selbst:
Die Fotos sprechen für sich! Narri Narro!
(27.02.22)
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Fußball - Freestyler bei uns an der Schule
Hoher Besuch in der GS Fützen:
Weltrekordhalter Patrick Bäurer  und Freestyle - Weltmeisterin Aguska Mnich haben heute den Vormittag mit uns zusammen verbracht.
Nach einer kurzen Vorstellungs- und Fragerunde präsentierten die beiden uns  eine tolle Show. Da staunten die Kinder nicht schlecht, was man so alles mit einem Fußball machen kann. Anschließend ging es klassenweise in die Turnhalle, wo die Kinder selbst verschiedene Tricks mit Bällen unter Anleitung testen konnten. Mit Eifer und und jeder Menge Spaß probierten die Kinder die verschiedenen Übungen. Schnell wurde klar, dass es jede Menge Übung braucht, um es den Profis gleichzutun. Was so leicht und einfach bei Patrick und Aguska aussieht, erfordert jede Menge Geduld und Übung.
Also:  Jeder hat wohl einen Ball zu Hause und dann kann es losgehen....
Vielleicht auch ein guter Zeitvertreib für alle Kinder, die heute leider nicht dabei sein konnten und in Quarantäne sind.
Ganz herzlichen Dank an Patrick und Aguska, dass sie sich heute die Zeit für uns genommen haben.
Es war für alle ein ganz besonderes Erlebnis und die ausgeteilten Autogramme werden sicher von den Kindern in Ehren gehalten und sind eine bleibende Erinnerung an diesen außergewöhnlichen Sportunterricht.
(22.02.22)
zu den Bildern

 

An Fützen nagt der Zahn der Zeit…..ein anderer Blick auf die Realität
Nachdem in den vergangenen Wochen mehrfach Meldungen zu den Erfolgen des vergangenen Jahres in Fützen zu lesen waren (Breitbandverlegung – finanziert zum großen Teil aus Fördergeldern des Landes oder Kreisstraße nach Achdorf – Aufgabe des Landkreises!),  sei es erlaubt, an dieser Stelle auch mal einen anderen Blick auf unser Dorf und seine Kehrseiten zu werfen.
(eine Auswahl an Bildern zu unseren Hinweisen finden Sie nach dem Text).
Offensichtlich haben Ortsvorsteher und Ortschaftsrat noch nicht bemerkt, dass in Fützen noch einiges zu tun wäre, wovon man allerdings in den öffentlichen Äußerungen bisher nirgends eine Bemerkung finden kann. Die Bürger wissen nicht, was im neuen Jahr an Maßnahmen geplant ist, da Beschlüsse des Ortschaftsrates in dieser Hinsicht völlig im Dunkeln bleiben. Von Transparenz hält unsere Gemeindeverwaltung vermutlich nicht viel.
Als einzige Maßnahme wird die Sanierung der Brücke über den Kommenbach neben der alten Mühle genannt, deren Finanzierung derzeit aber nicht durchsetzbar ist. Aber hallo! Ist die Sanierung einer Brücke, die keine verkehrsmäßige Bedeutung hat und seit Jahren gesperrt ist, wirklich die größte Sorge unseres Ortschaftsrates?
Was ist mit unserem Schul- und Rathaus dessen Sanierung im Jahr 2011 (!) vorgesehen war und seither still und leise in der Versenkung verschwunden ist? Das Gebäude wartet seit 50 (!) Jahren auf eine Renovierung (die letzte fand im Jahr 1972, also 22 Jahre nach dem Neubau statt!). Inzwischen fällt überall der Putz von den Wänden und dem Ortschaftsrat scheint das egal zu sein. Hier muss doch jedes Jahr aufs Neue eine Inangriffnahme der Renovierung bei der Stadt angemahnt werden! In dem Zusammenhang sollte auch gleich ein behindertengerechter Zugang mitgeplant werden!
Auch die Zehntscheuer im Ortszentrum, in deren Erdgeschoss die Feuerwehr untergebracht ist, befindet sich in einem erbärmlichen Zustand. Das an sich recht ansehnliche Gebäude wird ebenfalls seit Jahrzehnten vernachlässigt und stellt inzwischen wahrlich kein Schmuckstück mehr dar.
Betrachtet man dann noch unsere Buchberghalle, findet man dort schon die nächste Baustelle. Auf dem Vorplatz wurden schon vor längerer Zeit Reparaturen vorgenommen, die bis heute nicht fertiggestellt sind. Die dabei entfernten Pflastersteine liegen schön aufgestapelt am Nachbarhaus und dienen dort als „Dekostücke“. Rings ums Fundament wächst auch schön Gras und unterstreicht das „gepflegte Gesamtbild“ des Gebäudes. Der verdreckte Parkplatz (vermutlich immer noch vom Hochwasser des vergangenen Sommers) rundet das Ganze ab.
Der Verbindungsweg mit Kommenbachbrücke vom Hallenparkplatz ins Niederdorf ist ebenfalls in sehr schlechtem Zustand und wäre mit relativ kleinem Aufwand in einen ordentlich begehbaren Zustand zu versetzen. Ein Begehen bei schlechtem Wetter oder gar bei Dunkelheit ist ziemlich abenteuerlich. Vielleicht geschieht das ja im Rahmen der Vorbereitungen zum großen Musikfest im Mai, wozu sich noch einige weitere Verschönerungsarbeiten anbieten würden.
Denken wir nur an die wenigen Gehwege im Ort von denen sich leider der Großteil in einem fürchterlichen Zustand befindet. Zwischen Anwesen Burger (Edelbrennerei) und dem ehemaligen Anwesen Wehinger ist der Gehweg beinahe komplett sanierungsbedürftig. Ähnlich sieht es bei den Ortsstraßen aus, wo man an allen Ecken auf Schäden stößt. Im Kapellenweg wurde vor über einem Jahr ein Wasserschaden repariert. Bis heute ist der Straßenbelag dort noch nicht wiederhergestellt.
Zu diesen Mängeln gesellen sich auch zahlreiche Defekte bei der Straßenbeleuchtung. Im Brusel, im Bielweg, an der Ecke Hofstraße – Poststraße und am Randenbach sind schon seit Monaten Leuchten defekt, die nicht repariert werden. Am Straßenstück zwischen Anwesen Burger und Holzbau Müller fehlt die Straßenbeleuchtung ganz und durch den zusätzlich fehlenden Gehweg in diesem Bereich sind Fußgänger, besonders bei Dunkelheit äußerst gefährdet. Auch am Bohlweg fehlt zwischen Bahnhof und den bebauten Grundstücken jegliche Beleuchtung. (Zwischen Blumberg und Zollhaus ist dagegen die Straße komplett ausgeleuchtet! Keine Ortsstraße!)
Wer in Fützens Fluren Spaziergänge unternimmt, findet Feldwege vor, die größtenteils in einem miserablen Zustand sind (Talweg, Buchbergweg, Bielwasenwege, Westerholzweg usw.). Da wurden innerhalb kurzer Zeit aus kleinen Schäden inzwischen riesige Schlaglöcher bzw. entstanden Verwerfungen im Asphaltbelag, die darauf zurückzuführen sind, dass seit Jahren keine Reparaturen durchgeführt wurden. Sogar der Verbindungsweg zwischen Bahnübergang am Wellblechweg und dem Wasserhochbehälter, der erst vor 5 - 6 Jahren asphaltiert wurde, weist bereits erhebliche Schäden auf. Besonders schlimm präsentiert sich der Weg vom Bielwasen Richtung Buchberg (sehr viel begangen von Wanderern auf dem Schluchtensteig und dem Genussweg). Seit den Unwettern im vergangenen Sommer sind die dortigen Schäden (Auswaschungen von über 100 m Länge und teilweise 50 cm Tiefe!) bis heute nicht behoben. Einer Touristikgemeinde einfach unwürdig. In dieses Bild passt auch der Zustand des „Werkhofs“ der Museumsbahn zwischen Lokschuppen und Bahnhof, der den Bahnfahrern eher den Anblick einer Mülldeponie denn eines Werkhofs bietet. Auch die völlig verschmutzten Straßenschilder, Wegweiser und Kabelkästen im Dorf sind kein Aushängeschild für unsere Gemeinde. Mit etwas Fantasie und Kooperation von Vereinen mit der Schule ließen sich gerade die Kabelkästen bunt und attraktiv gestalten.
Vielleicht können unsere Bürgervertreter ja ab und zu mal einen kleinen Spaziergang im Dorf und seiner Umgebung unternehmen – gerne auch bei Dunkelheit. Dabei ließe sich nach und nach eine To-do-Liste erstellen, die man dann nach Priorität ordnen und im Laufe der kommenden Jahre schrittweise umsetzen könnte (kleinere Maßnahmen im finanziellen Verfügungsbereich des Ortschaftsrates und größere Projekte als Vorschlag für die Haushaltsplanung der Stadt, wobei in diesem Bereich nur ein ständiger Druck seitens des Ortschaftsrates auf Stadtverwaltung und Gemeinderat zum Erfolg führen kann. Mit der Einstellung „s’wird’s scho due“ lässt sich nämlich nichts erreichen.)
Außerdem wäre es im Interesse der Bürgerschaft, wenn die Bevölkerung wenigstens im Anschluss an Ortschaftsratssitzungen über die Beratungspunkte und Beschlüsse des Rates informiert würde. Transparenz stünde auch unserer Gemeindevertretung (auch außerhalb von Coronazeiten) gut zu Gesicht.
Mögen diese Ausführungen als Anregung für künftige Verbesserungen an unserem Ortsbild verstanden werden und zur Verschönerung des Dorfes beitragen, welches einmal im Fützener Lied als „Perle des Randens“ bezeichnet wurde…… Lang, lang ist’s her!
Liebe Bürgervertretung, es gibt viel zu tun – packen wir’s an!
(18.01.2022 – Kommentar und Bilder: M. Müller)

 

 

 

Berichte 2021

 

Wir lesen für UNICEF
Am Mittwoch hallte das begeistert geschmetterte Lied "Alle Kinder lernen lesen" durch die Flure unserer Grundschule. Erstaunlich, wie textsicher und mit welcher Hingabe unsere Kleinen sangen, denn sie alle wussten, dass es ein ganz besonderer Tag war.
Frau Tröndle vom Kinderhilfswerk UNICEF aus Freiburg war bei uns und wir durften ihr voller Stolz mitteilen, dass die Kinder der Grundschule Fützen die Herbstferien fleißig genutzt haben, um mit Ihrem Lesen anderen Kindern dabei zu helfen, selbst lesen lernen zu dürfen. Wie das?
Das Kinderhilfswerk UNICEF setzt sich für die Rechte der Kinder auf der ganzen Welt ein. Durch das Projekt "Lesen für UNICEF" durften wir ein Teil davon sein. Das Projekt unterstützt den Aufbau einer Schule in Madagaskar, so dass auch die Kinder dort die Möglichkeit haben, lesen und lernen zu dürfen. Aufgrund der Erfahrung, dass in den vergangenen Monaten auch bei uns in Deutschland Schulunterricht keine Selbstverständlichkeit ist, zeigten die Kinder großes Verständnis für die Not in Madagaskar.
Am Fredericktag erfolgte der Startschuss für die Aktion. Während der Herbstferien durften die Kinder also mitwirken, fleißig lesen und Sponsoren suchen, die ihnen pro gelesene Seite einen bestimmten Betrag übergaben. Auf diese Weise kamen durch unsere kleine Grundschule unglaubliche 1000 Euro zusammen! Die eine Hälfte davon geht an UNICEF nach Madagaskar, die andere kommt unserer eigenen Schule zugute. Wir sind sehr stolz auf die vielen fleißigen kleinen und großen Leser! Ein riesiges Dankeschön an alle Sponsoren, die mitgewirkt haben!
Ein ganz besonderer Dank gilt Alisa Schmid aus der 4. Klasse mit der weitaus größten Zahl an Sponsoren.
Aus Klasse 1 ein großes Lob an Lisa Merk, die als Leseanfängerin 70 Seiten gelesen hat. 
Auch Arno Krause-Sittnick hat uns mit seinen 1540 gelesenen Seiten sehr überrascht. Grandios!
Frau Tröndle wurde mit dem Lied " Ein bisschen so wie Martin" verabschiedet. St. Martin hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, an andere Menschen zu denken, zu helfen und zu teilen. Er wäre sicher stolz auf unsere Kinder der Grundschule Fützen!
(26.11.2021)  - 
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Grundschule Fützen unter neuer Leitung
Kurz vor den Herbstferien übernahm Regine Meder, die schon längere Zeit an der Schule unterrichtet, ihre neue Aufgabe als Rektorin und beendet damit die 9 Jahre dauernde Vakanz seit der Pensionierung von Rektor Michael Müller.
Für die bisherige Schulleiterin Angelika Sitte endet somit ihre kommissarische Rektorentätigkeit an der hiesigen Grundschule, die sie seit 2012 neben ihrer Rektorentätigkeit an der Frobenius-Thomsin-Schule übernommen hatte.
Der neuen Rektorin gelten die besten Wünsche für ihre künftige neue Aufgabe.
(07.11.2021)

 

Schulstart mit Witz und Humor
Große Schar Erstklässler eingeschult

14 Schulanfänger wurden am Freitag, den 17.9.2021, mit einem lustigen Programm in der Grundschule Fützen begrüßt. Die Feier fand unter Beachtung der 3-G-Regel in der Halle statt.
Das Lachen und den Humor in neuen, vielleicht auch schwierigen Situationen nicht zu verlieren- das war die Botschaft, mit der Eltern und ABC- Schützen von den Kindern der Klassen 2-4 und ihren Lehrerinnen Frau Corcodel und Frau Meder willkommen geheißen wurden.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Schulleiterin, Frau Sitte, zauberten die Schüler durch ihre Beiträge dem Publikum immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Ob als versierte Witzeerzähler, Gedichteaufsager, koordinierte Bewegungskünstler, vierarmige Smileys  oder als coole Hip-Hop-Tänzer- die Schüler verstanden es prima, ihr Publikum zu unterhalten und den Schulanfängern das Kribbeln im Bauch vergessen zu lassen.
So traten dann  strahlende Erstklässler mit ihrer Klassenlehrerin Frau Meder den Weg von der Halle in die Schule an, um dort ihre erste Unterrichtsstunde abzuhalten.
Nach Schulschluss versammelten sich noch einmal alle Eltern vor der Schule, um das traditionelle Klassenfoto der neuen Erstklässlern auf der Treppe zu machen.
(18.09.21)
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Verabschiedung der Vierer
Leider durfte auch dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie keine große Abschlussfeier in den Schulen gefeiert werden.
Um unsere Vierer dennoch würdig zu verabschieden, haben wir uns alle festlich gekleidet und so eine besondere, feierliche Stimmung auf den Schulhof gebracht.
Zuerst dankte Frau Sitte Herrn Müller für 50 Jahre Arbeit an der Grundschule Fützen und überreichte im Namen der Eltern und Kollegen ein kleines Präsent.
Im Anschluss führten die 3.- und 4.- Klässler ein kleines Theaterstück auf, in dem sie den Superschüler ermittelten.
Bei dem Lied „Alte Schule, altes Haus" wurde es dann rührend und hier und da wurden einzelne Tränchen vergossen.
Die traurige Stimmung wegen des bevorstehenden Abschieds war beim traditionellen Abschlusslied "Sommerzeit- Ferienzeit" allerdings rasch wieder vergessen und die Freude über die bevorstehenden 6 Wochen Pause war allen Kindern ins Gesicht geschrieben.  
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(09.08.21)

 

Aufräumen nach der Flut
Nach dem starken Hochwasser am Donnerstag haben gestern überall die Aufräumarbeiten begonnen. Überflutete Keller und Erdgeschosse mussten leergepumpt und das zerstörte Inventar ausgeräumt werden. Glück hatten die Bewohner eines Hauses in der Hofstraße, wo ein Gastank im Garten dem Druck des Wassers standgehalten hatte. Bilder aus dem Ortskern zeigen die Straßen und den Kommenbach  am Tag danach.
Weniger Glück hatte eine Familie am Ortseingang von Grimmelshofen, wo der Mühlbach (so heißt der Kommenbach in Grimmelshofen) nicht nur zu Hangrutschen, sondern auch zum Einsturz einer ganzen Hausecke führte. Außerdem beschädigte der reißende Kommenbach (Mühlbach) auch die B 314 in Richtung Grimmelshofen an mehreren Stellen in Form von Unterspülungen. Aus diesem Grund bleibt die Bundesstraße zwischen Grimmelshofen und Fützen noch bis Sonntagabend gesperrt. Die Straßenbaumeisterei ist seit Freitag damit beschäftigt die Unterspülungen an der B314 durch Einbau von großen Granitblöcken zu stabilisieren. Auch hierzu finden sich unten einige Bilder.
Leider wurde von der Straßenmeisterei versäumt an der Ausfahrt Fützen Süd eine entsprechende Beschilderung anzubringen, die den Verkehrsteilnehmern klar erklärt wo die Umleitung nach Waldshut zu nehmen ist. So fragen ständig aufgebrachte und genervte Autofahrer nach mehrfacher Kreisfahrt durch den Ort nach dem Weg, doch nur wenige Fützener können ihnen dann weiterhelfen.
Durch die starken Regenfälle entstanden aber auch an der Achdorfer Straße und einigen Feldwegen Schäden. Die Trasse der vor kurzem dort erfolgten Verlegung des Breitbandkabels zum Bahnwartshaus an der Museumsbahn beim Wanderparkplatz wurde durch die Fluten aus den Feldern an zwei Stellen bis zu einem Meter tief ausgespült und der Schotter vom Wasser 30 m weit in der nebenliegenden Wiese verteilt. Auch diverse Feldwege erlitten massive Schäden, da die Wassermassen die seit Jahren unreparierten Schlaglöcher weiter stark ausgespült haben. So finden sich teilweise Schlaglöcher in halber Straßenbreite und einer Tiefe von mehr als zwanzig Zentimetern. Der geschotterte Feldweg beim Außeren Brunnen wurde fast komplett zerstört und der Schotterbelag samt Unterbau auf die alte Grimmelshofer Straße und die darunter liegende Wiese gespült. Dort türmt sich nun eine Barriere von nahezu 30 cm auf. Eine Überprüfung und Reparatur des Feldwegenetzes auf Schäden wäre in nächster Zeit sicher kein Fehler, da noch unzählige Stellen auf eine Sanierung warten. Bilder als Anregung finden sich ebenfalls in unserer Galerie.
(17.07.2021)

 

Fützen

Grimmelshofen

Feldwege

Hochwasseralarm in Fützen
Am heutigen Spätnachmittag wurde für Fützen Hochwasseralarm ausgelöst, da der Kommenbach wegen der ergiebigen Regenfälle über die Ufer trat. Im Ortszentrum und im Niederdorf spitzte sich die Lage rasch zu und die Feuerwehren aus Fützen und Blumberg mit Stadtteilen hielten sich mit zahlreichen Kameraden zu einem eventuell erforderlichen Eingreifen bereit.
Zuvor war bereits die Ortsverbindung nach Blumberg wegen Überflutung im Bereich der Eisenbahnbrücke und der Brücke der B 314 vor Epfenhofen für den Verkehr gesperrt worden.
Auch innerhalb des Ortes waren zahlreiche Straßen durch kleinere Zuflüsse überflutet (Im Brusel, Singener Straße im Bereich des Reitstalls Burger, Zubergasse, Museumsbahnstraße, Am Sparbuck), da die sonst harmlosen Rinnsale sich in reißende Bäche verwandelt hatten und somit in der Dorfmitte dem Kommenbach ständig zusätzliche Wassermassen zuführten.
So verwandelte sich das Niederdorf langsam aber sicher zu einem Überschwemmungsgebiet, das die dort liegenden Gebäude vollkommen umschloss und einen Zugang wegen der starken Strömung über geraume Zeit verhinderte.
Erst als der Dauerregen gegen Abend nachließ und die Wassermassen langsam abflossen, konnte  vorerst Entwarnung gegeben werden. Die entstandenen Schäden an den betroffenen Gebäuden und Liegenschaften können erst nach völligem Abfluss der Wassermassen genau beziffert werden.
Nur ältere Mitbürger konnten sich noch an ein ähnliches Ereignis Anfang der fünfziger Jahre erinnern.
(15.07.2021)

 

Die etwas andere Mainacht in Fützen
Corona hat heuer auch die Mainacht in Fützen beeinflusst. Anstelle der sonstigen Scherze und Boshaftigkeiten machen die Aktivitäten der "Verursacher" durchaus Sinn. Die Aktivisten haben sich tatsächlich viele und nachvollziehbare Gedanken gemacht, die Kreuzgalerie vor dem Rathaus aufgebaut und mit Kerzen ausgestattet.
Es soll demnach beklagt werden, was derzeit in Fützen, bedingt durch CORONA, brach liegt und schmerzlich vermisst wird. Wer diese Idee hatte und die Arbeit und deren Kosten (Kerzen/Holz) wohl übernommen hat, ist nicht bekannt. Es könnte auch der "Härdepfelchär" dahinter stecken, doch nichts Genaues weiß man nicht.
(02.05.2021- Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

Neue „Möbel“ für Spaziergänger
Seit kurzem können sich Spaziergänger und Wanderer über drei neue Sitzgelegenheiten freuen.
Am Westerholzweg in Höhe der Stallungen von Arnold Gleichauf lädt neben dem dortigen Wegkreuz eine Sitzbank die Spaziergänger bei schöner Aussicht zum Ausruhen ein.
Auch an der, vor allem in der warmen Jahreszeit von zahlreichen Wanderern und Spaziergängern begangenen Achdorfer Straße („Wellblechweg“), kann man nun beim Wegkreuz oberhalb vom Aussiedlerhof Gleichauf eine Rast einlegen. Hier genießt man ebenfalls einen schönen Blick über Fützens Fluren.
Eine weitere Ruhebank wurde am Bellweg errichtet, von wo sich einem ein sehr schöner Panoramablick über Fützen bietet.
Es wäre schön, wenn sich zu diesen Sitzgelegenheiten in nächster Zeit weitere gesellen würden. Schöne Plätzchen gibt es noch genügend und die teilweise recht langen Strecken (über 1 km) ohne Ausruhmöglichkeiten böten vor allem älteren Mitbürgern willkommene Rastmöglichkeiten. (Siehe auch unseren Bericht vom 13.04.2020 mit einigen möglichen Vorschlägen).
(21.04.21)

 

Verleihung der „ Goldenen Tanne"
In den vergangenen Tagen wurden all die fleißigen Tannennadelzähler für ihre Geduld und Mühe belohnt:
Allen Kindern, die zur Ermittlung des Gesamtergebnisses von 381.334 Nadeln beigetragen haben, wurde feierlich der Orden „Die goldene Tanne" verliehen. Außerdem erhielt jedes Kind einen eigenen „Baby- Tannenbaum".
Wer weiß? Bei guter Pflege könnte sich daraus ja vielleicht in einigen Jahren der erste eigene Christbaum der Kinder entwickeln.
Die Bäumchen bekamen wir dankenswerterweise von Förster Andreas Wolf aus Pfohren, der von unserer Aktion sehr beeindruckt war!
(07.03.2021)  
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Wieviel Nadeln hat ein Tannenbaum? –

Grundschule Fützen hat das Geheimnis gelüftet

Während der Schulschließung erhalten die Kinder der Grundschule Fützen über ihre Schulapp tägliche Videos mit Erklärungen zu den Aufgaben des Tages. Groß war die Überraschung als auf diesem Wege Lehrerin Regine Meder mit einer Aufgabe der besonderen Art an die Kinder heran trat: als sie nach den Weihnachtstagen ihren Christbaum abschmückte, fehlte diesem am Ende nicht nur der weihnachtliche Schmuck, sondern auch sämtliche Nadeln.

Beim Betrachten des übriggeblieben Gerippes mit all den darunter liegenden Nadeln kam der Lehrerin eine Idee. Wieviel Nadeln mögen das wohl sein? Sie beschloss, diese Frage an die Schüler weiter zu geben. So wurden kurzer Hand alle Nadeln aufgeteilt und in 34 Päckchen entsprechend der Schüleranzahl verpackt.

Gemeinsam mit ihrer Kollegin Karin Ahlbrecht versuchte sie, möglichst viele Kinder zum Mitmachen bei dieser einmaligen Forscheraufgabe zu motivieren. Freiwillig, versteht sich. Wohlwissend, dass das bevorstehende Zählen der Nadeln eine ungeheuerliche Fleiß- und Geduldsarbeit werden würde. Umso überraschter waren die beiden, dass bereits nach kurzer Zeit fast alle Päckchen von zählwütigen kleinen Forschern abgeholt wurden, die zur Rätsellösung ihren Teil beitragen wollten.

Während viele Kinder mit Unterstützung aus ihren Familien jetzt Nadeln zählten, Zehnerpäckchen machten und alles auf Strichlisten dokumentierten, wurden auch andere Wege von Kindern gefunden, um an das Ergebnis zu kommen., z.B. durch Wiegen. Viel Arbeit war es auf jeden Fall, denn pro Familie galt es immerhin ca. 10 000 Nadeln zu zählen.

Eigentlich sollte das Gesamtergebnis von den 3./4.-Klässlern ermittelt werden, aber durch die verlängerte Schulschließung wurde das jetzt von den Lehrerinnen übernommen: sie kamen zu dem beeindruckenden Endergebnis von 381 334 Nadeln.

Alle Kinder, die bei dieser Forscheraufgabe mit Ausdauer, Ideen und Durchhaltevermögen zum Ergebnis beigetragen haben , werden mit einem kleinen Preis belohnt, sobald die Schulschließung beendet ist.
(05.02.2021)

 

 

Berichte 2020

 

Einschulung 2020/21
Dieses Jahr durften wir 9 Schulanfänger in unserer Schule begrüßen.
Begleitet von jeweils 2 Erwachsenen fand die Begrüßung am Freitag, 18.9.2020 unter Corona- Hygienevorgaben für die Neuen im kleinen Kreise statt.
Nach dem traditionellen Begrüßungsfoto mit Schultüte und Ranzen vor dem Schulhaus ging es hoch in den Flur, wo die 2.Klässler schon aufgeregt auf ihre künftigen Mitschüler warteten. Nach einer kurzenki Begrüßung durch Rektorin Frau Sitte folgte ein kleines Programm, das die Zweier mit ihrer Klassenlehrerin Frau Meder einstudiert hatten.
Besonders viel gelacht wurde, als 5 Kinder zeigten, dass Schule manchmal etwas chaotisch sein kann, aber durchaus gelingt, wenn alle aufeinander achtgeben.
Danach ergänzten die Schulanfänger einzeln das Bühnenbild mit ihren eigenen Namen, den sie zu Hause gestaltet und mitgebracht hatten. Dabei wurde jeder mit einem herzlichen Applaus von den Mitschülern begrüßt.
Dann ging es für die Einser in ihr Klassenzimmer, wo sie mit Frau Meder ihre erste Unterrichtsstunde abhielten.
„Herzlich Willkommen“ sagen wir zu Amir, Amine, Ben, Isabell, Maren, Nina, Rosalie, Trajko und Yusa und wünschen ihnen viel Freude am Lernen in der Grundschule Fützen!
(25.09.2020)

 

Gottesdienst
Am Montag, 21.9.2020 fand der diesjährige Gottesdienst zum Schuljahresbeginn statt, den Pfarrer Palazzari mit uns feierte.
Da wegen Corona das Singen in geschlossenen Räumen untersagt war, verlegten wir diesen kurzerhand auf den Schulhof.
In Gebeten, Liedern und Ansprachen wurde deutlich gemacht, dass es auf Verständnis, Rücksichtnahme und Achtsamkeit eines jeden Einzelnen ankommt, damit die Gemeinschaft in der Schule gelingen kann.
Zum Schluss wurde jeder Schulanfänger von Pfarrer Palazzari gesegnet.
Mit Gottes Beistand in und durch das neue Schuljahr- schön, dass wir diese Tradition auch in Corona- Zeiten umsetzen konnten. 
Bilder siehe Schulaktivitäten
(24.09.2020) 

 

Corona sorgt für Abschiedsfeier der besonderen Art
Im Rahmen einer besonderen Abschiedsfeier erlebten die Viertklässler in diesem Jahr ihren letzten Schultag. Wegen der Corona-Maßnahmen war die traditionelle Abschlussfeier in gewohnter Form nicht möglich.
So wurde nach alternativen Möglichkeiten gesucht. Mit ihren Lehrerinnen Regine Meder und Karin Ahlbrecht wanderten die Kinder am Morgen zunächst auf den Hardtbuck und genossen dort bei einem Picknick eine tolle Aussicht in die Schweiz und über den südlichen Schwarzwald.
Danach ging es zurück in die Schule. Dort fanden sich alle Kinder mit den Lehrerkräften (Pfarrer Guido Palazzari und Rektor i.R. Michael Müller, den die Viertklässler auch eingeladen hatten) und der Elternvertreterin des 4. Schj., Bianka Schmid, auf dem Schulhof ein und verabschiedeten bei herrlichem Wetter in einer kleinen familiären Feier die Kameraden aus dem vierten Schuljahr.
Mit Liedern, der Zeugnisausgabe an die Kinder und der Verabschiedung der „Vierer“ – Pfarrer Palazzari gab ihnen den Segen für den künftigen Schulweg mit – klang der letzte Schultag in fröhlicher Stimmung aus und die Schüler brachen gut gelaunt in die Sommerferien auf.
(01.08.2020 Bericht und Bilder: Schule)
Bilder finden Sie hier
 

„Wir machen, dass es summt und brummt“ – von wegen!!!
Von Artenschutz weit und breit keine Spur!

Am 18.05.2018 habe ich einen Kommentar zu der oben angeführten Imagekampagne des BLHV auf der HP Fützen veröffentlicht (siehe Meldungen 2018). Zwei Jahre später hat sich an den damals gemachten Beobachtungen leider nichts geändert – geschweige denn verbessert.
Ein verblichenes Plakat als Relikt der Kampagne ziert noch heute eine „Blumenwiese“, auf der es aber leider immer noch nicht summt und brummt.
Ja wie soll es auch? Nicht nur, dass der Anteil der Wiesenflächen, auf denen Blumen noch ein bisschen blühen dürfen, inzwischen verschwindend gering ist. Nein, da werden sogar entlang des gesamten Feldwegenetzes Anfang Juni sämtliche Wegränder kahlgeschoren, damit ja keine einzige Blühpflanze übrigbleibt! Dabei sind die Wegränder noch die einzigen Kleinbiotope, auf denen Insekten sich mit Nahrung versorgen können. Und just zu der Zeit, in der die wenigen verbliebenen Blumenwiesen traditionsgemäß gemäht werden, rasiert man auch noch die bunten Wegränder, damit alles komplett im Einheitsgrün verschwindet. Bei der Länge des Feldwegnetzes unserer Gemarkung fehlen den Insekten dadurch während der Hauptvegetationszeit über Wochen zusätzlich tausende von Quadratmetern an Nahrungsquellen. Welch hirnrissige Aktion! Zumal man auf unseren Fluren so gut wie keine Blühflächen, Blühstreifen oder Blühränder findet, obwohl diese mit staatlichen Geldern gefördert werden! Auf den wenigen „ungepflegten“ Geländestücken und den verschwindend kleinen Blühflächen muss man schon jetzt Insekten mit der Lupe suchen, da man selbst bei längerem Verweilen am Rande nur mit Mühe da und dort ein kleines Lebewesen entdeckt.
In der Folge ist es ebenfalls nicht mehr verwunderlich, dass auch die Artenvielfalt der Vögel ständig abnimmt. Bei den Zählaktionen des NABU hat sich in meinem Garten die Zahl der beobachteten Vogelarten innerhalb von zwei Jahren halbiert! Fanden sich 2018 noch 24 verschiedene Vogelarten auf unserem Grundstück ein, waren es in diesem Jahr gerade noch 12! Da passt dann auch die Meldung aus Fürstenberg äußerst gut ins Gesamtbild, wo man für ein Neubaugebiet eine alte Streuobstwiese mit 34 Obstbäumen plattmacht und damit ein wertvolles Biotop mit einer Unmenge von Lebewesen und Pflanzen sinnlos opfert.
Zu den anderen Begleitumständen der „naturschützenden Landwirtschaft“ habe ich mich im o. g. Kommentar schon vor zwei Jahren geäußert und stelle mit Schrecken fest, dass sich seit damals leider nichts, aber auch gar nichts geändert hat.
Im Gegenteil. Jetzt hat die Agrarlobby mit den Corona-Folgen ein neues Argument gefunden, die seit Jahren immer wieder hinausgeschobenen Änderungen (Düngeregelung u. ä.) auf den Sankt-Nimmerleinstag zu verschieben und so weiter zu wursteln wie bisher. Wenn wir jetzt nicht die Gelegenheit zu durchgreifenden Änderungen nutzen, wann dann? Mir bleibt dazu nur noch die inständige Bitte nach oben: „Herr, schick endlich Hirn raa!!
(18.06.2020 – Kommentar und Bilder: Michael Müller)

 

Bankräuber am Werk?
Am Montagmorgen haben Spaziergänger festgestellt, dass die von Helmut Gräble vor einigen Jahren gespendete Metallsitzbank beim Bahnübergang an der Achdorfer Straße nur noch teilweise vorhanden ist.
In der Nacht von Sonntag auf Montag müssen Diebe die Sitzfläche mit Rückenlehne abmontiert und entwendet haben. Zu sehen sind jetzt nur noch die beiden einbetonierten Stahlträger der Bank.
Personen, die in der Nacht von Sonntag auf Montag verdächtige Aktionen an der Sitzbank, bzw. in der Umgebung beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Ortsverwaltung zu melden:


Georg Schloms, Ortsvorsteher

Ortsverwaltung Fützen

Museumsbahnstrasse 9

78176 Blumberg-Fützen

Tel: Privat 07702 419343  -  Geschäft 07702 419344

Telefax 07702 419345  -  Mobil 0175 2952 404

OV.fuetzen@stadt-blumberg.com

g.schloms@schloms-partner.de
(17.06.2020)

 

Ortschaftsratssitzung am Montag, den 22.06.2020
Einladung zur öffentlichen Ortschaftsratssitzung am Montag, den 22. Juni 2020

Ort: Buchberghalle Fützen 20:00

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitbürger

hiermit möchte ich Sie recht herzlich zur öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrates mit folgender Tagesordnung einladen:

Begrüßung

TOP1: Bekanntgaben/Ergebnisse nichtöffentlicher Beratungen

TOP2: Informationen über aktuelle Öffnungen und Beschränkungen/Situation Schule

TOP3: Aktueller Stand Situation Vereine

TOP4: Glasfaserausbau Fützen Informationen & Fragen

TOP5: Anträge, Anfragen aus dem Ortschaftsrat

TOP6: Fragen und Anregungen aus der Bürgerschaft

Bedingt durch die Abstandsregeln sind leider auch nur 45 Besucherplätze in der Buchberghalle vorhanden; ich bitte um Verständnis, dass hier leider nicht mehr zulässig ist.

Um eventuelle Fragen zum Thema Breitband zu beantworten, wird die wöchentliche Sprechstunde nach Bedarf verlängert, um jeden Bürger zu erreichen.

Mit besten Grüßen

Georg Schloms

Ortsvorsteher

 

Altenwerk Fützen - Riedöschingen
Liebe Seniorinnen und Senioren,
auch wenn wir uns in diesen Zeiten nicht persönlich treffen können, möchten wir ein Lebenszeichen an Sie alle senden. Unsere Vorhaben für diesen Sommer haben wir aufgrund der aktuellen Situation abgesagt.
Wir wünschen allen gute Gesundheit und Durchhalten bis es uns wieder möglich ist, gemeinsam einen Nachmittag zu verbringen. Bleibt alle gesund!
Eure Ilse
(05. Juni 2020)

 

Kranker Fuchs unterwegs
Seit drei Tagen ist im Bereich Bielweg, Stutzweg, Kapellenweg in Fützen ein offensichtlich kranker Fuchs unterwegs. Das abgemagerte Tier mit einem teils enthaarten Schwanz streift am helllichten Tag durch die Gärten. Seine Hinterlassenschaften deuten auf eine Erkrankung hin.
Da vor kurzem in Löffingen bei einem toten Fuchs Staupe festgestellt wurde, hat die Stadt im Mitteilungsblatt einen Warnhinweis an die Hundebesitzer veröffentlicht, den wir hier gerne weitergeben.
Den Hundebesitzern wird darin empfohlen, ihre Hunde auch außerhalb des Ortsgebietes an die Leine zu nehmen, da die Staupe eine schwere Krankheit ist, die bei nicht geimpften Tieren meist zum Tode führt. Für Menschen dagegen ist sie ungefährlich.
Ob es sich bei dem gesichteten Fuchs um ein Tier mit Staupe handelt ist nicht bekannt, doch aufgrund der örtlichen Nähe zum Bezirk Löffingen könnte die Krankheit sich auch bei Tieren in den Wäldern um Blumberg weiter ausbreiten. Tote Tiere sollten daher in jedem Fall den zuständigen Behörden gemeldet werden.
(29.05.20)

 

Wir kommen wieder
Wann steht noch nicht fest, aber in Erwartung der Rückkehr in die seit Wochen verwaiste Schule sind die Kinder schon mal aktiv. Während ihrer „Heimschulzeit“ haben einige Schüler Bilder gemalt, die nun an den Fenstern des Schul- und Rathauses an sie erinnern. Der Zusatz „Wir kommen wieder“ soll zeigen, dass in absehbarer Zeit erneut Leben in das derzeit verlassene Gebäude einziehen soll.
(02.05.2020 – Bericht und Bilder: Schule)

 

Neue Sitzbank für Spaziergänger und Wanderer
Seit ein paar Tagen können Wanderer und Spaziergänger beim 2019 renovierten Wegkreuz an der alten Grimmelshofer Straße auf ihrem Weg eine weitere Sitzgelegenheit nutzen. Rechtzeitig für den Osterspaziergang haben Friedrich Korhummel und Klaus Gut die Ruhebank an der Straße zwischen „Gickelekriez“ und „Usserem Brunne“ errichtet. Somit bietet sich auf etwa halber Strecke dieses ca. einen Kilometer langen Weges eine weitere Rastmöglichkeit, die vor allem ältere Mitbürger begrüßen dürften.
Da an den schönen Spazierwegen rings ums Dorf Sitzbänke echte Mangelware sind, möchten wir bei dieser Gelegenheit ein paar Vorschläge machen, wie diese Ausstattungen nach und nach erweitert werden können.
Parallel zur alten Grimmelshofer Straße führt der Westerholzweg durch die Felder und bietet leider auf 1500 m keine einzige Sitzgelegenheit an! Dabei könnten auch hier zumindest zwei Ruhebänke die Spaziergänge attraktiver machen. Eine davon ließe sich beim Wegkreuz neben dem Stall von Arnold Gleichauf errichten und eine weitere an der Weggabelung zum „Ussere Brunne“ 600 m weiter Richtung Westerholz, von man dann nach 500 m wieder zum Rastplatz „Usserer Brunne“ gelangt.
Ähnlich verhält es sich an der Achdorfer Straße vom Bahnübergang beim Hof Gleichauf bis zum Wanderparkplatz Wutachflühen. Während man im dorfnahen Bereich auf einer Strecke von etwa 200 m gleich drei Sitzbänke vorfindet (beim Wegkreuz alter Wasserbehälter, direkt am Bahnübergang und 50 m weiter oben Richtung Buchbergweg) sucht man derartige Rastmöglichkeiten an der Achdorfer Straße vergeblich. Auch an dieser Strecke wäre es schön, wenn man etwa beim Wegkreuz auf der Höhe nach dem Hof Gleichauf eine Rastmöglichkeit geboten bekäme.
Wanderer und Spaziergänger, die den Buchbergweg Richtung Ottilienhöhe oder den Talweg begehen, finden in dem Bereich leider auch nur eine einzige Sitzbank an der Weggabelung in der Talsenke vor. Auch an diesen Wegen könnte durch die Errichtung von drei weiteren Sitzgelegenheiten Abhilfe geschaffen werden. Die erste davon ließe sich am Weg vor dem Parkplatz der B314 einrichten. Eine weitere im Bereich des Bahnübergangs am Buchbergweg und die dritte schließlich an der Feldwegkreuzung auf halber Strecke des 1 km langen Talwegs.
Nicht vergessen darf man in diesem Zusammenhang die Ruhebank am vielbegangenen Wanderweg am Bielwasen direkt unterhalb des Parkplatzes, wo der Narrenverein sein Fasnetfeuer veranstaltet. Dieses „Möbelstück“ ist inzwischen wahrlich kein Aushängeschild mehr und sollte dringend durch eine repräsentative Sitzgelegenheit ersetzt werden.
Bliebe am Schluss noch der von vielen Spaziergängern gern genutzte Gemeindeverbindungsweg zwischen Bahnhof und Eisenbahnbrücke oberhalb des Fützener Sportplatzes. Auch hier bietet sich dem Spaziergänger auf über 1 km keine einzige Sitzgelegenheit! Dabei ließe sich an drei Stellen leicht Abhilfe schaffen. Zum einen gäbe es die Möglichkeit vom Sportplatz kommend rechts vor der Eisenbahnbrücke eine Bank aufzustellen. Die zweite bietet sich auf halbem Weg zum Lokschuppen in einer Lücke des Gebüschs der Museumsbahn an. An der Weggabelung des Bohlwegs mit der Museumsbahnstraße direkt vor dem Lokschuppen könnte schließlich die dritte Sitzgelegenheit errichtet werden.
Alle vorgeschlagenen Plätze bieten den Wanderern und Spaziergängern neben der Erholungsmöglichkeit auch noch wunderschöne Rundblicke. Es wäre schön, wenn die dargebotenen Vorschläge nach und nach umgesetzt werden könnten, zumal es sich bei den zu erwartenden Investitionen um relativ bescheidene Beträge handelt. Die Fützener Bürger und auswärtige Wanderer würden das erweiterte Angebot bestimmt dankbar annehmen. Vielleicht kommen ja auch noch weitere Anregungen aus der Bevölkerung zu diesem Thema.
(13.04.2020)

 

Erich Schüle feiert den 90. Geburtstag
Am 11. Januar kann unser langjähriger Berichterstatter und Dorfchronist seinen 90. Geburtstag feiern. Aus diesem Anlass würdigte der „Schwarzwälder Bote“ seinen ehemaligen Mitarbeiter in einem Bericht, den wir hier gern zur Lektüre weitergeben.
Auch die Internetseite Fützen dankt ihrem stets rührigen Nachrichtenlieferanten – auch im Namen der Leser - für seine interessanten Beiträge, in denen er viele Jahre über das Fützener Ortsgeschehen berichtete. Wir gratulieren ihm an dieser Stelle ebenfalls zu seinem Jubiläum und wünschen ihm alles Gute, Glück und gute Gesundheit für das neue Lebensjahr.

 

Hier ist der Artikel des „Schwarzwälder Boten“ vom 11. Januar 2019

 

Der Mann der vielen Ehrenämter feiert
Von Reiner Baltzer (Bericht und Foto)


Blumberg-Fützen. In relativ guter geistiger und körperlicher Verfassung feiert Erich Schüle in Fützen an diesem Samstag seinen 90. Geburtstag. Der Ruheständler, der sich in seinem Dorf, wo er auch geboren ist, unter anderem als Dorfchronist verdient gemacht hat, wollte es nach seinem r herzlichunden Geburtstag vor zehn Jahren ruhiger angehen lassen. So ganz gelungen ist es dem Mann der vielen Ehrenämter bisher noch nicht. Im neuen Jahrzehnt beginnt für ihn die zweite Stufe für ein Rückfahren der Aufgaben. Seine Ehefrau bedürfe seiner vermehrten Aufmerksamkeit und Pflege, womit er sich ganz dieser Aufgabe widmen müsse, sagt er.

Seit frühester Jugend engagiert sich der Jubilar in der Kirchengemeinde

Erich Schüle, der weit über die Grenzen seines Heimatdorfes Fützen bekannt ist, wurde als Sohn des Posthalters Leo Schüle und dessen Ehefrau Salomena in Fützen geboren. Zusammen mit zwei Geschwistern wuchs er in seinem Heimatort auf. Nach dem Besuch der Volksschule ging er in die Lehre beim Lebensmittelgroßhändler Wehinger. Dort erlernte er den Beruf des Großhandelskaufmanns. Von 1947 bis 1968 blieb er diesem Unternehmen treu. Danach wechselte er zur Großhandelszentrale Okle nach Singen, wo er es bis zum Prokuristen brachte. 1955 heiratete er Anna-Maria Metzger aus Aasen. Aus der Ehe gingen zwei Söhne und eine Tochter hervor. Inzwischen darf er sich über drei Enkelinnen freuen.

Trotz großer beruflicher Anspannung engagierte sich Schüle seit frühester Jugend in seiner Kirchengemeinde St. Vitus: als Ministrant und Vizemesner, viele Jahre war er Vorsitzender des Pfarrgemeinderats.

Fast 40 Jahre gehörte er dem Gremium an und hatte in dieser Zeit große Aufgaben zu bewältigen. Vor mehr als 25 Jahren ging der Jubilar in den Ruhestand – vielmehr in den Unruhestand, da er sich auf vielen Gebieten noch engagierte.

Einen Namen hat sich Erich Schüle als Ortschronist und Berichterstatter gemacht. Bis jetzt hat das "Geburtstagskind" immer noch über das Dorfgeschehen berichtet. Mit Schreibstift und Kamera unterwegs zu sein, war ihm eine große Freude und ein großes Anliegen. So verfügt er derzeit über 2000 Dias, die die Ereignisse in Fützen im Laufe der Jahrzehnte wiederspiegeln. Ihm sei es leider nicht mehr vergönnt gewesen, die Ortschronik Fützens von Paul Willimski auf den neuesten Stand zu bringen, erklärt Schüle mit Bedauern. Einem künftigen Schreiber würde er aber sein Wissen gerne zur Verfügung stellen.

Sein Freund Udo Reichmann hat den Jubilar vor 15 Jahren in einer Laudatio als quicklebendigen, kreativen Menschen, der sich selten in einer stillen Ecke wohlfühlt, dargestellt.

Damit hat er vielen aus dem Herzen gesprochen. Heute hat Schüle nun zu einem gemütlichen Plausch bei Kaffee und Kuchen ins Landfrauenheim eingeladen. Eine etwas größere Familienfeier werde es dann im Frühjahr geben.

 

 

Berichte 2019

 

Fützener Mitbürger Joachim Jakob offizieller Denkmalpflegebeauftragter
Bekanntmachung als Mitarbeiter im Ehrenamt archäologische Denkmalpflege

In den letzten drei Jahren hat Joachim Jakob sich im Landesamt für Denkmalpflege in Esslingen und auch in Freiburg in Kursen und Exkursionen im Bereich der archäologischen Denkmalpflege weitergebildet.
Neben dem Kurs zum offiziellen Metallsondengänger hat er nunmehr auch das Amt der archäologischen Denkmalpflege für den Landkreis Schwarzwald-Baar zum 23.09.2019 übernommen.

Über seine Tätigkeit in diesem Bereich möchte Joachim Jakob nun die Behörden und über die Presse auch die Öffentlichkeit informieren, damit möglichst viele Menschen erfahren, wer für sie als Ansprechperson bei Fragen zur Denkmalpflege infrage kommt. Damit verbunden ist die Bitte um Unterstützung bei der Erfüllung seiner Aufgaben.
(01.10.2019)

 

Sparkassenfiliale Fützen schließt zum 30. September 2019
Ein Rückblick in die Geschichte von Erich Schüle

Das Dorf Fützen gehörte ab 1806 zum Bezirksamt Bonndorf/Schwarzwald und war somit Teil des Großherzogtums Baden. Darin dürfte auch die Tatsache gründen, dass Fützen zum Einzugsgebiet der Sparkasse Bonndorf gehörte.
Die Klientel der damaligen Banken bestand ja auch stark aus Bauern und Handwerker. So wurde in Fützen im damaligen Kaufhaus Wehinger eine Filiale eingerichtet. Diese Filiale war im „Kontor“ (Büro) des Kaufmanns Josef Wehinger eingerichtet und für die Kunden frei zugänglich (Glastüre).
Bis ins Jahr 1938 war im Kaufhaus Josef Wehinger auch die Poststelle in einem Nebenbüro untergebracht, bis der Vater von Josef Wehinger und sein Bruder Adolf Wehinger ein neues Lagerhaus für den inzwischen florierenden Großhandel errichteten, somit wurde auch die Poststelle dort untergebracht und betrieben.
Die Geschäftszeiten im damaligen „Kolonialwarengeschäft“ waren s. Zt. recht locker und möglichweise von „Oben“ gar nicht geregelt. So war es auch möglich, dass das Kaufhaus Wehinger jeden Sonntag nach dem Gottesdienst geöffnet war, was natürlich auch für die Sparkassenfiliale zutraf.
Das war vor allem für die Landbevölkerung (Bauern), die fast ausschließlich ihre Geschäfte in Soll und Haben in Bar abwickelten eine willkommene Möglichkeit, wenn man schon mal die Sonntagshose (man besaß nur eine) angezogen hatte. Auch „Kunden“ aus den umliegenden Ortschaften wie Grimmelshofen oder Epfenhofen machten von dieser Möglichkeit gerne Gebrauch. Vielleicht hatte man unter der Woche ein Schwein oder ein Kalb verkauft, in BAR vom Viehhändler kassiert und das Geld musste zur Bank getragen werden. Bei dieser Gelegenheit wurde für den Haushalt gleich noch Salz für die Küche oder eine neue Schürze für die Hausfrau eingekauft.
Übrigens hatte konsequenterweise auch die Poststelle am Sonntag von 11.00 – 12.00 Uhr geöffnet, es wurde ja auch am Sonntag zumindest Briefpost vom Postamt Waldshut angeliefert.
Viele Jahre war ein Herr Rösch aus Epfenhofen Direktor der Sparkasse in Bonndorf. Schon deswegen gab es einen intensiven Austausch zwischen Bonndorf und Fützen. Fützen, mit seinen 700 Hektar Wald, war übrigens eine der „haftenden Gemeinden“ der Sparkasse Bonndorf und der jeweilige Bürgermeister von Fützen war „Kraft Amtes“ automatisch im Verwaltungsrat der Sparkasse. Man war stolz, denn im großen Schalterraum in der Sparkasse Bonndorf war auch der Dorfheilige von Fützen St. Vitus, neben weiteren auf einer großen Tafel angebracht.

Als Fützen im Zuge der Verwaltungsreform im Jahre 1975 in die Stadt Blumberg zwangseingemeindet wurde, erfolgte die Zuordnung der Sparkassenfiliale in Fützen zur Sparkasse Blumberg (Donaueschingen). Diese Filiale verblieb sinnigerweise in einem Nebenraum (früher Lagerraum) des Kaufhauses Wehinger, war jedoch fortan  mit Filialleitern aus Blumberg besetzt. Josef Wehinger hatte sein Geschäft inzwischen altershalber an seinen Neffen Wilfried Gleichauf abgegeben.

Jedoch blieb es den Bürgern freigestellt, wenn sie weiterhin ihr Konto in Bonndorf beibehalten wollten, wovon lange Jahre auch stark Gebrauch gemacht wurde, vor allem von älteren Bürgern.

Damit einher ging auch die Entwicklung der Fützener Poststelle, inzwischen ebenfalls längst geschlossen, über deren Entwicklung an anderer Stelle berichtet werden soll. Diese Poststelle hatte übrigens eine fast ähnliche Geschichte. Wanderte der Stützpunkt vom einstigen Kaufhaus Josef Wehinger 1938 in die Büros von Adolf Wehinger (heute Autohaus Stoffler), wurde nach dem Krieg die Poststelle vom damaligen Posthalter Leo Schüle in seinem Wohnhaus in der Hofstraße (Poststraße), später von seiner Schwiegertochter Anni Schüle bis zu deren Pensionierung geführt und wurde schließlich bis zum Ende sinnigerweise wieder mit wechselnder Besetzung genau in dem Raum des einstigen Kaufhauses Wehinger untergebracht, wo sie nach dem Ersten Weltkrieg ihren Anfang genommen hatte.

Abschließend sei noch vermerkt, dass die Gemeinde Fützen immer wieder zwischen den verschiedenen Kreisverwaltungen hin und her geschoben wurde. So gehörte es, nach Bonndorf, im Wechsel auch zweimal zum Bezirksamt Waldshut, bis es im Jahre 1975 endgültig unter die Fittiche von Blumberg kam (zwangseingemeindet) und somit zum Kreis Donaueschingen, heute Schwarzwald-Baar-Kreis. Immer aber lag, oder liegt Fützen an den äußersten „Zipfeln“ der jeweilen Kreisgrenzen - einst Bonndorf - Waldshut, heute Villingen.

(29.09.19 – Bericht und Bilder: E. Schüle)
 

Mit acht Erstklässlern ins neue Schuljahr
Am Samstag begann für acht Schulanfänger ein neuer Lebensabschnitt. Begleitet von Eltern, Geschwistern und zahlreichen Verwandten standen die „Neuen“ um 11 Uhr erwartungsvoll vor der Schulhaustür. Nach dem Begrüßungsfoto auf der Eingangstreppe ging es ins Schulhaus, wo die anderen Schüler bereits auf ihre künftigen Mitschüler warteten.
Rektorin Angelika Sitte begrüßte die Schulanfänger und ihre Familien und wünschte allen gute Unterhaltung bei der Einschulungsfeier und eine schöne Schulzeit.
Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Regine Meder (Klassenlehrerin 1/2) und Karin Ahlbrecht (Klasse 3/4) hatten die Grundschüler ein buntes Begrüßungsprogramm zusammengestellt. Mit Vorträgen, Liedern und Szenen aus dem Schulleben hießen sie ihre neuen Kameradinnen und Kameraden herzlich willkommen.
Danach folgten die Schulanfänger Frau Meder zu einer ersten Schnupperstunde ins Klassenzimmer. Eltern und Verwandte wurden derweil von den Eltern der Viertklässler an einem liebevoll vorbereiteten Häppchenbüffet mit kleinen Leckereien und Getränken versorgt.
(14.09.19 – Bericht und Bilder: Schule)
Hier gehts zu den Bildern

Veranstaltung zu dem in Fützen geborenen Stadtpfarrer Julius Meister
Am Freitag 20. September veranstalten die Geschichtswerkstatt Bräunlingen und das Katholische Bildungswerk in Bräunlingen einen Gedenkabend zu dem am 12.4.1866 in Fützen geborenen Stadtpfarrer Julius Meister.
Er war von 1920 bis 1935 - also bis zur Vertreibung durch die Nazis Stadtpfarrer in Bräunlingen und mutig im Kampf gegen den Nationalsozialismus. 

Er starb 1944 in Freiburg und deshalb wird am 20. September 2019 in einem Gottesdienst um 19 Uhr in der Bräunlinger Stadtkirche und einer anschließenden Veranstaltung im Katholischen Gemeindezentrum im 75. Todesjahr an Julius Meister erinnert.

Es wird auch ein Buch zu Julius Meister an diesem Abend vorgestellt.
Es wäre schön, wenn auch ein paar Leute aus Fützen an diesem Freitag nach Bräunlingen kämen, um ihren großen Sohn zu würdigen.
(20.08.19 – Bericht und Bilder: W. Kropfreiter, Bräunlingen)

 

Flyer Text für Sept 2019 I.pdf
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Bürgerbrief von Ortsvorsteher Georg Schloms


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

 

der Ortschaftsrat Fützen ist jetzt nach Bestätigung des Ortsvorstehers und der Stellvertreterin

offiziell konstituiert und wir freuen uns auf die nächsten fünf Jahre Ratstätigkeit für unser Dorf.

Hier einige Infos:

Die samstägliche Sprechstunde von 9:00-10:00 bleibt erhalten – individuelle Termine nach Vereinbarung.

Die Vermietung der Randenhütte wird von Mathilde Gleichauf an Manuela Gleichauf-Balukcic

Telefon 07702 4 79 12 98 übergeben.

Wir danken Mathilde und Familie für ihren Einsatz und Manuela für die

Bereitschaft, diese Tätigkeit weiterzuführen.

Mathilde Gleichauf wird freundlicherweise ab jetzt den Friedhofsdienst übernehmen.

Mit freundlichen Grüßen für den Ortschaftsrat Fützen

Georg Schloms, OV

 

(15.07.19)
 

Pfarrer Karl Heinz Brandl segnet Fahrzeuge
Nach einem alten Brauch findet im Sommer vor den Ferien in der St. Vitus Gemeinde eine Fahrzeugsegnung statt.
Nach dem Sonntagsgottesdienst versammelten sich die Gläubigen mit ihren Autos auf dem Rathausplatz, um mit dem Segen des Pfarrers ihre Autos dem Schutz des Heiligen Christophorus anzuvertrauen. Dabei wird auch um eine gute Reise aber auch um den Schutz bei der Arbeit gebetet. Nach den Fürbitten schritt der Pfarrer die Reihen der blank geputzten Autos ab und besprengte sie mit Weihwasser.
Der Heilige Christophorus wird in der katholischen Kirche als einer der 14 Nothelfer verehrt und gilt als Schutzpatron der Seefahrer, Reisenden, Kraftfahrer, vor allem auch der Straßenwärter. Die Ministranten boten geweihte Christophorus-Plaketten zum Verkauf an.
Abschließend mahnte der Seelsorger die Gläubigen im Straßenverkehr und bei der Arbeit täglich Rücksicht aufeinander zu nehmen und die Arbeit und Freizeit im christlichen Miteinander zu gestalten.
(07.07.19 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

Neuer Ortschaftsrat vereidigt – Frauenanteil erfreulich hoch
Am Dienstagabend wurden im Bürgersaal die neuen Ortschaftsräte für Fützen vereidigt. Bei  der konstituierenden Sitzung verpflichtete Georg Schloms, alter und neuer Ortsvorsteher, die gewählten Mitglieder Andrea Gut, Ralf Blaser, Florian Siegwart, Sabine Gruber, Michael Meister, Andrea Fischer und Michael Gut.
Als Stellvertreterin des Ortsvorstehers wurde einstimmig Andrea Gut gewählt, während Sabine Gruber das Amt der Schriftführerin übernimmt.
Auch wenn es immer schwieriger werde, Kandidaten für solche Ehrenämter zu gewinnen, vermerkte OV Schloms erfreut, dass sich der Ortschaftsrat verjüngt habe und in Zukunft dem Gremium nunmehr drei Frauen angehörten. Die ausscheidenden Ortschaftsräte erhielten zum Abschied ein kleines Dankeschön. Mit anerkennenden Worten verabschiedete Georg Schloms die ehemaligen Ortschaftsräte Mathilde Gleichauf und Martin Braun persönlich. Philipp Stoffler und Ferdi Velte fehlten entschuldigt.
Der Ortsvorsteher wies nochmals darauf hin, dass die fehlenden Kandidaten bei den Wahlen zum Stadtrat schon jetzt ein Problem darstellen, da nunmehr nur noch ein Stadtrat statt zwei die Fützener Interessen im Blumberger Gemeinderat vertreten kann und gleichzeitig auch keine Ersatzleute als Nachrücker zur Verfügung stehen. Langfristig gesehen könnte sich diese Tatsache nachteilig für Fützen auswirken.
Im weiteren Sitzungsverlauf ging es um die Frage, wer sich künftig um die Vermietung der Randenhütte kümmert. Diese Aufgabe hatte bisher Mathilde Gleichauf übernommen, möchte sie aber nach ihrem Ausscheiden aufgeben.
OV Georg Schloms möchte in den nächsten vier Jahren die neuen Kommunikationswege für sich nutzen und den Austausch mit den Einwohnern auch übers Internet ermöglichen. Die Bürgersprechstunde an Samstagen bleibt aber bestehen.
Punkte, die bei der Bürgerfragestunde angesprochen wurden, waren die Straßenbeleuchtung im Brusel, das Geschwindigkeitsmessgerät am Ortseingang nach der Kapelle, sowie das schnelle Internet.
OV Schloms wird sich dieser Themen annehmen. Gleichzeitig bat er die Fützener weiterhin Gemeinschaftsveranstaltungen generationsübergreifend zu organisieren und zu feiern.
(04.07.19 – Bild: E. Schüle)

 

Fützen trauert um Hedy Schöpperle                             

Nach langer Krankheit aber doch überraschend verstarb in den frühen Morgenstunden des Pfingstsonntags Hedy Schöpperle, geb. Gleichauf.
Frau Schöpperle hatte echte Fützener Wurzeln, geboren im Jahre 1930 als Tochter des langjährigen Bürgermeisters Justin Gleichauf und Mutter Amalia, beides Fützener Urgesteine. Mit zwei Schwestern wuchs sie wohlbehütet auf in der elterlichen Landwirtschaft. Unvergessen für Hedy Schöpperle waren zeitlebens die letzten Kriegstage im April 1945, als die Familie an einer Katastrophe vorbeischrammte, indem beim Beschuss von Fützen durch französische Panzereinheiten in der damaligen Begginger Straße (heute Zubergasse) mehrere Häuser in der Nachbarschaft völlig zerstört wurden, das Elternhaus zum Glück aber verschont blieb.
Vater Justin aber war einer der beiden tapferen Männer, die am 25.April 1945 mit einer weißen Fahne nach Zollhaus-Blumberg marschierten, um Fützen kampflos übergeben. Dieses Unterfangen mussten sie beinahe mit dem Leben bezahlen, denn es wurde Ihnen böse mitgespielt und sie wurden von den Franzosen im Keller der Bahnmeisterei eingesperrt. Diese Sorge und diesen Schreck galt es für die Familie, Mutter Amalia mit ihren drei Kindern, noch lange zu verarbeiten.
Bald musste die Familie ihre Wohnstube mit der dort provisorisch eingerichteten Amtsstube der Gemeindeverwaltung teilen, das Rathaus war ebenfalls zerstört, Vater Justin war Bürgermeister von Fützen von 1945 bis 1968. Im Jahre 1956 heiratete Hedwig Gleichauf den Kaufmann Rudolf Schöpperle und betrieb mit ihm zusammen erfolgreich und allseits sehr geachtet, den Fützener Dorfladen.
Nach dem frühen Tod ihres Ehemannes im Jahre 1976 galt es, das Geschäft mit Hilfskräften, aber auch unterstützt durch ihre Kinder Elisabeth, Klaus und Hans-Peter, weiterzuführen, bis dies die angeschlagene Gesundheit nicht mehr zuließ. Doch war es ihr ein großes Anliegen, einen weiteren Betreiber für das Lebensmittelgeschäft im Ort zu finden, um die Nahversorgung der Bevölkerung möglichst lange aufrecht zu erhalten. Ihre Nachfolgerin Traudel Keller führte das Geschäft nachfolgend weitere neun Jahre.

50 Jahre wirkte die begnadete Sängerin zur Ehre Gottes im Katholischen Kirchenchor, der heutigen Schola. Bei den Landfrauen war sie ein Mitglied der ersten Stunde, ebenso 25 Jahre Mitglied im Sozialverband VDK. Zu größeren Reisen fehlte leider oft die Zeit, doch an kleinen Ausflügen des Altenwerks und Wallfahrten nahm sie immer gerne teil.
Ihre größte Reise, an die sie sich ihr Leben lange gerne erinnerte, aber war der Besuch ihrer Tochter Elisabeth in Irland. Große Freude bereitete ihr stets die heranwachsende Enkeltochter Anna die bezeichnenderweise den Namen der Ur-Oma und einstigen Firmengründerin Anna Schöpperle trägt.

Neben ihren Kindern Klaus mit Ehefrau Ira, Hans-Peter und Elisabeth und der genannten  Enkelin Anna trauern die Angehörigen vor allem aber ihre ältere Schwester Resle (93), die dem Elternhaus in der „Zubergasse“ immer noch tapfer die Treue hält.
Die Beisetzung der verstorbenen Bürgerin fand am Freitag, den 14. Juni auf dem Friedhof von Fützen unter großer Anteilnahme der Dorfgemeinschaft und aus dem ganzen Umland statt. Noch lange aber, wenn in Fützen „von Früher“ gesprochen wird, soll die geachtete und liebenswerte Hedy und die „Ägide Schöpperle“ ihren Platz in den Herzen und Köpfen der Menschen haben.

(12.06.19 - Bericht und Bild: E. Schüle)

 

 

Dorfhock des Musikvereins „Eintracht“ mit Musical MAZAMBUKO- DER TROCKENE FLUSS
Am Freitag hatte der Musikverein zum traditionellen Dorfhock eingeladen. Dazu war auf dem Parkplatz hinter der Buchberghalle eine überdachte Bühne aufgebaut. Sie diente den Kindern der Grundschule als Kulisse für ein Projekt der Kooperation mit dem MV Fützen (Patenschaft Schule – Verein).
Eigens dafür hatten Sabine Hellstern und Regine Meder ein Stück geschrieben, in dem es um 5 Tiere aus Afrika ging, die durch Zusammenhalt und Gemeinschaft die Savanne vor einer drohenden Dürre retten konnten.
Alle Kinder waren mit Freude und Elan bei der Aufführung dabei und konnten ihre Talente auf vielfältige Weise einbringen. Ob als Schauspieler, Tänzer, Trommler, Solosänger, Musiker, Chorsänger oder Künstler – jeder Einzelne trug zum großartigen Gelingen des Projektes bei.
„Der Regenbogen sagt: alleine sind wir einsam.
Stark sind wir gemeinsam!“
Für ihre Vorführung bekamen die Kinder und Musikanten der Bläserjugend viel Applaus von den Zuschauern auf dem voll besetzten Parkplatz. Im Anschluss unterhielt die Bläserjugend des Musikvereins die Gäste mit flotten Weisen.
(10.06.19 - Bericht und Bilder: Grundschule)
Bilder zum Musical

 

Pfarrer Brandls Wunsch erfüllt
Bei der Einweihung am 24. Juni 2018 des durch den Tornado am 13. Mai 2015 zerstörte Schlattkreuzes an der Straße nach Begingen äußerte Herr Pfarrer Brandl den Wunsch, beim Schlattkreuz eine Bank aufzustellen.
Dank Peter Niesens gutem Draht zum Bauhof konnte er eine Bank besorgen.
Am Samstag 18. Mai  war es dann soweit, Peter Niesen und Friedrich Korhummel schritten mit Bohrgerät, Pickel und Schaufel zur Tat, um die Bank zu setzen.
Nach getaner Arbeit belohnte Ortsvorsteher Georg Schloms die beiden ehrenamtlichen Helfer mit Fleischkäseweckle und Bier. So konnten wir gleich gemeinsam auf der neu erstellten Bank probesitzen.
(19.05.19 - Bericht und Bilder: F. Korhummel)

 

Palmsonntag im Schneetreiben
Wegen des widrigen Wetters bei Schneetreiben wurde die Palmweihe in Blumberg kurzerhand in die Kirche St. Andreas verlegt.
Pfarrer Erwin Roser erinnerte in seiner Begrüßung mutig, dass nicht Hl. Abend, sondern das Osterfest nahe sei.
In der vollbesetzten Stadtkirche hatten sich dieses Jahr außerordentlich viele Eltern mit ihren Kindern auch aus den Ortsteilen und den liebevoll geschmückten Palmen zum Gottesdienst eingefunden. Der Seelsorger segnete die Palmen und mitgebrachten Palmbüschel.
In seiner Ansprache erinnerte er an den umjubelten Einzug von Jesus in Jerusalem und verlas die alljährlich an diesem Sonntag vorzutragende Leidensgeschichte um die Verurteilung und den Tod Jesu. Die ansprechenden Lieder begleitete Karl Scheu (Kommingen) an der Orgel.
Vor dem Segen lud der Pfarrer zur weiteren Teilnahme an den Feierlichkeiten in der Karwoche und den Ostertagen in der Stadtkirche, aber auch in den Ortsteilen ein und versprach dabei auch besseres Wetter.

(5.04.19 – Bericht und Bild: E. Schüle)
 

Zwei Senioren-Handwerksmeister in der Gemeinde unentbehrlich

Klaus Gut und Theo Zeller sind immer mit wachem Auge dabei, wo es gilt, Schäden am Kirchen- oder Gemeindeeigentum zu pflegen und wenn notwendig auf dem „kleinen Dienstweg“ fachmännisch zu reparieren. Im Nachgang zur Dorfputzete machten sich die agilen Rentner dieser Tage daran, an der hohen Mauer in der Vitusstraße, im Volksmund „Kirchgasse (Chilchegass)“ genannt, an desolaten Stellen einen neuen Putz aufzutragen.
Auch auf die Wegkreuze im und um den Ort haben sie immer ein Auge ob deren Standfestigkeit.

(08.04.19 – Bericht und Bilder: E. Schüle)
 

Großer Einsatz bei der Dorfputzete – Bücherzelle für Leseratten eröffnet
Fützen ist wieder blitzsauber. Ortsvorsteher Georg Schloms hatte zur alljährlichen Dorfputzete eingeladen.
Zu seiner großen Überraschung standen punkt neun Uhr 50 Bürgerinnen und Bürger, vom kleinen Löschzwerg bis zum Großvater "Schaufel und Besen bei Fuß", um ihren Beitrag zur Ortsverschönerung zu leisten. Vom Kinderspielplatz bis zum Friedhof, die Parkplätze und Ruhebänke, alles wurde unter die Lupe genommen und wieder in einen ordentlichen Zustand versetzt.
Ein absolutes Novum ist die von den Eltern der Grundschule Fützen aufgestellte Bücherzelle, in der Leseratten künftig ihre Bücher zum Ausleihen oder Verschenken deponieren können. Aus der Idee, die letztes Jahr als Projekt der 3./4. Klasse der Grundschule Fützen geboren wurde, ist jetzt Realität geworden. Klassenlehrerin Sophia Schumacher wurde bei der Planung und Ausführung federführend von Jennifer und Klaus Nagel unterstützt, die nun die Arbeit an der Telefonzelle, unter Mitwirkung der Kinder der 3./4. Klasse und Schülereltern erfolgreich zu Ende geführt haben.
Nach der erfolgreichen Aktion hatten die Damen vom Ortschaftsrat ein zünftiges Vesper bereitgestellt, das der örtliche Metzger sponserte. Der hochzufriedene "Schultes" bedankte sich für den geleisteten "Frondienst" zum Wohle der Dorfgemeinschaft.
(07.04.19 – Bericht: E. Schüle, Bilder: E. Schüle/Schule)

 

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Sobald der Fehler vom Anbieter behoben ist, werden wir die falsch liegenden Fotos korrigieren.

Fützen Nudelsuppe wie zu Großmutters Zeiten

Auch in diesem Jahr hatten die Pfarrgemeinderätinnen (es gibt keine Männer) zum gemeinsamen Suppe-essen in der Fastenzeit ins altehrwürdige Pfarrhaus eingeladen. Das Angebot wurde wieder gerne angenommen und so war der Versammlungsraum im Kellergewölbe nach dem Sonntagsgottesdienst schnell voll besetzt.
Bei trefflicher Unterhaltung über Gott und die Welt schmeckten später auch die leckeren, selbstgebackenen Torten bestens. Die tüchtigen Sterne-Köchinnen und Allrounddamen bekamen allseits viel wohlverdientes Lob und Dank.

(31.03.19 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

Ilse Werner leitet künftig die Geschicke des Altenwerks Fützen-Riedöschingen

Zur monatlichen Zusammenkunft trafen sich die Senioren des Altenwerks Fützen zusammen mit ihren Freunden aus Riedöschingen im Gasthaus „Hegauer-Hof“ in Riedöschingen.
Schon beim letzten Treffen in Fützen hatte Ewald Wilhelm dazu aufgerufen, einen Nachfolger/Nachfolgerin für ihn zu suchen. Wilhelm leitete das Altenwerk seit nunmehr 12 Jahren. Nun möchte er endgültig krankheitsbedingt das Amt niederlegen.
So wurde kurzerhand Erich Schüle als Wahlleiter bestimmt und aufgefordert, eine Neuwahl vorzubereiten und durchzuführen. Die Anwesenden waren paritätisch, nämlich 12 Gäste aus Riedöschingen und 12 aus Fützen. Aus der geheimen Wahl ging mit 20 von 24 Stimmen, also 83.3% Ilse Werner aus Fützen als gewählte neue Vorsitzende hervor. Von dem Ergebnis überrascht und beeindruckt, nahm sie die Wahl mit Dankesworten an. Ilse Werner leitete den Fützener Landfrauenverein erfolgreich 19 Jahre, hat also Erfahrung im Vereinsleben.
Das Altenwerk Fützen hat keinen Vereinsstatus, wurde um das Jahr 1976 vom damaligen Ortspfarrer Antonin Bernacek im Bürgersaal von Fützen ins Leben gerufen. Vorsitzende waren bisher zurückliegend Konrad Siegwart, Josef Stürmlinger, Ernst Basler, Willi Happle und nun seit 2007 Ewald Wilhelm.

Schüle dankte im Namen der Anwesenden dem langjährigen „Präsidenten“ und Akkordeonspieler und seiner Gattin Mechthild Wilhelm, für ihre Bemühungen, den bisher gut funktionierenden und im besten Einvernehmen mit den Senioren aus Riedöschingen, nun aber krankheitsbedingt und nach zahlreichen Todesfällen kränkelnden  Zusammenschluss, bei wechselnden Zusammenkünften in Fützen und Riedöschingen, zu gestalten.
Mit Liedern und Gedichtvorträgen bei Kaffee und Kuchen und einem deftigen Vesper verlief der unterhaltsame Nachmittag wieder gewohnt sehr harmonisch.
Bei der nächsten Zusammenkunft in Fützen soll dann auch wieder ein  Kassierer/Schriftführer-in gewählt werden. Gleichwohl soll auch eine Werbekampagne für neue Besucher zwischen 59 und 99 gestartet werden, bieten doch diese zwanglosen Zusammenkünfte im überschaubaren und beschaulichen Rahmen eine gute Gelegenheit, die Gemeinschaft gerade im Alter zu pflegen und gerne auch mitzugestalten.

(27.03.19 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am 12.3.2019 konnte unter dem Namen „Freie Wählerliste Fützen“ ein Wahlvorschlag für den Ortschaftsrat

bei den Kommunalwahlen am 16.5.2019 aufgestellt werden. Es haben sich 10 Personen in die Liste aufnehmen lassen, wofür ich mich im Namen des jetzigen Ortschaftsrates ganz herzlich bedanken möchte.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass sich bei den Aufstellungsversammlungen der Fraktionen von FDP, Freie Liste, CDU sowie SPD bis jetzt niemand außer mir für die Wahl zum Gemeinderat hat aufstellen lassen – hier kann man sich noch bis zum 28.3. nachmelden!

Durch die „unechte Teilortswahl“, welche die Stellung der Ortsteile stärkt, haben wir 2 feste Sitze im Blumberger Rat sicher und die sollten wir auch besetzen, um unsere Interessen zu vertreten; für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Georg Schloms, OV

 

Dorfputzete des Ortschaftsrates am 6.4.2019 um 9:00 Uhr

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

hiermit möchte ich Sie/Euch recht herzlich zur jährlichen Dorfputzete des Ortschaftsrates am 6.4.2019 um 9:00 einladen.

Wie immer möchten wir unser Dorf nach dem Winter wieder ansehnlich machen und bitten daher um Ihre/Eure Mithilfe.

Besonders freuen wir uns, wenn wieder viele junge Akteure dabei sind und bitten hiermit um rege Beteiligung.

Bitte Schubkarren, Besen, Schaufel Groß und Klein, Eimer, Sammelkörbe, div. Gartenwerkzeuge mitbringen

Nach getanem Werk laden wir gern zu einem kleinen Imbisse und Stärkungstrunk ein.

Mit besten Grüßen

Ortschaftsrat Fützen

Georg Schloms, OV
(19.03.19)

 

Aschermittwoch in Fützen

Während andernorts die Geldbeutelwäsche vorgenommen wird, herrscht in Fützen am Aschermittwoch-Morgen gähnende Leere. Alles schläft.

Ortsvorsteher und Schulleiter bleiben ausgesperrt. Selbst die Hühner von Doris und Dieter im Hinterhof haben ihre Produktion eingestellt.

Fakt:

Die immer noch kraftstrotzenden Narren haben mit letzter Kraft die für den Fasnachtsumzug bereitgestellten Hinweisschilder in der Nacht fürsorglich an Ort und Stelle deponiert. Nach der Fasnet ist vor der

Fasnet.
(06.03.19 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

Zwei echte Fützener Bürgertöchter singen zusammen 140 Jahre zur Ehre Gottes

In einem feierlichen Gottesdienst ehrte die Pfarrgemeinde St. Vitus zwei Sängerinnen, die seit jeweils 70 Jahren ihre bewährten Altstimmen ohne Unterbrechung im Kirchenchor einbringen.
Gleich nach ihrer Schulzeit schickte Vater Fridolin Gleichauf seine beiden Töchter Elsa und Amalia in die Kirchenchorprobe, damals unter der Leitung von Hermann Scheuch, selbst Autodidakt. Wie Renate Günthner in ihrer Laudatio genüsslich erwähnte, ging es damals, wie es ihr überliefert wurde, in den Proben, die zunächst in der Wohnstube des Dirigenten stattfanden, noch gemütlich zu, so strickten die Frauen nebenher auch Socken für die Familie.
Nun, nach 70 Jahren, will Elsa Gleichauf (87) es etwas langsamer angehen. Amalia Hübl (84), aber will ihre Tochter Renate Günthner, die agile Schola-Leiterin, nicht im Stich lassen und mit ihrer taktfesten Altstimme den Chor, der zur Zeit altersbedingt an aktivem Schwund von Sängerinnen und Sänger leidet, weiter unterstützen.
Pfarrer Karlheinz Brandl, die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Ursula Arlt und die Leiterin der Schola, Renate Günthner, überraschten mit herzlichen Dankesworten, Urkunden und Präsenten die alten Damen, die ob so viel Ehre sichtlich gerührt waren. Renate Günthner sang in einem Solopart aus vollem Herzen das Ave Maria für ihre Mutter Amalia und Tante Elsa, einfühlsam an der Orgel begleitet von Birgit Greif. (Riedböhringen).
Gleichwohl galt der Dank auch dem Gastverein aus Riedböhringen, mit seiner Organistin und Leiterin Birgit Greif, der in großer Zahl mit gut einstudierten Liedern die bewährt gute Akustik der St. Vitus-Kirche wieder einmal ausfüllte. Dies sollte auch als Zeichen der wachsenden Verbundenheit zwischen den Pfarrgemeinden der Seelsorgeeinheit Blumberg gewertet werden.
Mit dem Lied „Großer Gott wir loben Dich“, und dem „Blasiussegen“ endete der denkwürdige Sonntagsgottesdienst.

(11.02.19 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

„Blumberg on ice“- Klasse 1-4
Am 29.1.19 gingen wir, die ganze Grundschule Fützen mit den Lehrerinnen, zur Bushaltestelle beim Metzger Gut und haben auf den Bus gewartet. Nach einigen Minuten Busfahrt waren wir in Blumberg.
Wir sahen schon die Schlittschuhbahn und rannten bis wir endlich da waren. Alle haben ihre Schlittschuhe schnell angezogen und warteten bis sie auf das Eis durften. Endlich war es so weit: Wir durften auf‘s Eis. Alle kämpften um die Robben aber dann ging es los! Manche, die schon Schlittschuhlaufen konnten, halfen den Kleinen aber manche Erst- und Zweitklässler konnten es schon richtig gut!
Am Ende gab es leckeren Punsch und Butterbrezeln von den Elternbeiräten. Alle waren traurig, als es schon zu Ende war! Das war ein schöner Tag!

(03.02.19 - Bild: GS Fützen - Text von Leonie Nagel, Klasse 4) Weitere Bilder hier

 

Eggäsli ab sofort wieder unterwegs
Es geht wieder los mit der Narretei. Wir freuen uns darauf, dass es am kommenden Freitag mit dem Kappenabend in Eberfingen wieder los geht. Der Terminkalender ist dieses Jahr wieder richtig voll gepackt. Ab sofort steht jedes Wochenende mindestens ein Umzug an. Hier gibt es nun einen kurzen Überblick. Alle Narrentreffen mit Eggäsli-Beteiligung sind natürlich auch unter der Seite Termine zu finden. Auch den örtlichen Narrenfahrplan werden wir demnächst dort veröffentlichen.
Jubiläum beim Gaszug Randen
Am 18. Und 19. Januar feiert der Gaszug Randen sein Jubiläum in Blumberg. Am Nachtumzug am Samstag, den 19. Januar nehmen wir mit der Startnummer 11 teil. Nach dem Umzug findet in der Stadthalle eine große Sause mit mehreren Guggenmusiken statt.
Wochenende in Offenburg-Bühl
Das Wochenende vom 26. Und 27. Januar sind wir in Offenburg-Bühl zum Jubiläum der Muhrbergdachse eingeladen worden. Da es uns vor ein paar Jahren so gut gefallen hat, statten wir den Dachsen erneut einen Besuch ab. Einige Eggäsli werden sich am Samstag schon auf den Weg nach Offenburg machen. Am Sonntag findet dann ein großes Tiermaskentreffen statt. Wir sind mit der Startnummer 43 mit dabei. Los geht es um 14 Uhr. Weitere Infos gibt es hier: www.muhrbergdachse.de
Narrentreffen der Albbrucker Narrenvereine
Am 3. Februar nehmen wir am Narrentreffen in Albbruck im Kreis Waldshut teil. Der große Umzug mit 75 Teilnehmern startet um 13:33 Uhr. Wir starten mit der Nummer 20. Weiter Infos gibt es hier: www.narrentreffen-albbruck.de
Narrentage auf der Insel Reichenau
Am Sonntag, den 10. Februar sind wir an einem der zwei Narrentage unserer Narrenvereinigung Hegau-Bodensee auf der Insel Reichenau vertreten. Ausrichter ist der NV Grundel. Der große Umzug startet um 13:45 Uhr mit 70 Gruppen und etwa 5000 Hästrägern. Wir starten mit der Nummer 13. Weiter Infos gibt es hier: narrenverein-grundel.de
Kleggau-Narrentreffen Lauchringen
Auch beim Kleggau-Narrentreffen sind wir fast immer mit dabei. Dieses Jahr am Sonntag, 17. Februar in Lauchringen. Ausrichter ist der NV Schwanenmühle. 60 Gruppen sind beim großen Umzug am Start. Weitere Infos gibt es hier: nv-schwanenmuehle.de
Freundschaftstreffen Duchtlingen
Auch in Duchtlingen waren wir vor gut 5 Jahren schon einmal. Highlight auf jeden Fall der Umzug mitten durch Festzelt. Ob das dieses Jahr wieder so ist? Ausrichter sind die Bodensprenger. Weitere Infos gibt es hier: bodensprenger.de
Wie gesagt, vollgepackt ist der Fahrplan für 2019. Danach geht es los mit der örtlichen Fasnet. Wir freuen uns riesig auf die anstehende Saison und hoffen den ein oder den anderen am Straßenrand bei den Narrentreffen wiederzusehen.
Eggäsli – Narro!
(10.01.19 – Timo Meister)

 

Sternsinger unterwegs

Auch in Fützen waren die Sternsinger bereits am Samstag in drei Gruppen unterwegs und stapften im knöcheltiefen Schnee von Haus zu Haus, um ihre Lieder und Bitten vorzutragen und den Segen in die Häuser zu bringen.
Das Ergebnis der Sammlung geht auch in diesem Jahr wieder an die Fützener Missionsschwester Mechthild Keller, die sich seit 25 Jahren in Tansania/Afrika für die dortige Jugendarbeit einsetzt und immer wieder von einer guten Entwicklung bei den inzwischen über 600 Schülern berichtet.

(07.01.19 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

 

 

 

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