Frühere Meldungen
2016 - Okt. / Nov. / Dez. - 2016
31.12.16:Gewässerpflege am „Reidelbach“ Teil II
27.12.16: Christen feiern das Fest der Liebe
27.12.16: Und Friede auf Erden
24.12.16: Bläserjugend stimmt auf Weihnachten ein
23.12.16: Schülergottesdienst stimmt auf Weihnachten ein
15.12.16: Orgel in der St. Gallus Kirche wird restauriert
14.12.16: Senioren aus Fützen und Riedöschingen lassen sich verwöhnen
14.12.16: RB Leipzig-Jugend trainierte in der Buchberghalle
08.12.16: Der „Schorsch“ will es 2017 richtig krachen lassen
08.12.16: Fützen in gutem Fahrwasser
08.12.16: Besinnlicher Advent bei den St. Gallus-Senioren
07.12.16: St. Andreas-Senioren lassen das Jahr ausklingen
05.12.16: Nikolaus bei den Eggäsli
21.11.16: St. Vitus Kirchengemeinde Fützen
16.11.16: Pfarrer spenden das Sakrament der Krankensalbung
13.11.16: Volkstrauertag in Fützen
12.11.16: Martinsumzug in Fützen
10.11.16: Großes Aufgabengebiet für den Stadtpfarrer
10.11.16: Zugang zur St. Vitus-Kirche wird barrierefrei
29.10.16: Fredericktag in Fützen
27.10.16: Herzvorsorge an der Grundschule Fützen
24.10.16: Herbstlaub in Blumberg
23.10.16: Herbstprobe bei der Abteilungswehr Fützen
13.10.16: St. Gallus Senioren danken für die Erntegaben
10.10.16: Fützen ist wieder präsent, neue Ortstafel aufgestellt
03.10.16: Erntedankfest in der Seelsorgeeinheit Blumberg
Gewässerpflege am „Reidelbach“ Teil II
Während die Bürger von Fützen am Silvester sich anschickten, den Sekt für die Silvesterparty
kühl zu stellen und die leckeren „Kanapees“ für die Gäste anfertigten, donnerten plötzlich schwere Schlepper mit großen Ladewagen Richtung Schweiz durch den verschlafenen Ort. Ihr Ziel war der
Reidelbach, im Fützener Dialekt „de Riegelbach“ genannt. Dort galt es, den bei der vor einigen Wochen im Auftrag der Stadtverwaltung durchgeführten Gewässerpflege entstandenen großen Berg von
Weidenholzstämme und Stauden zu häckseln und abzutransportieren. Mit brachialer Gewalt zerkleinerte der 420 PS starke Häcksler Baumstämme und Geäst Stück um Stück, wobei der Mann an den Schalthebeln
großes Feingefühl haben musste, um das wirre Gestrüpp in den Schlund des großen Molochs zu bugsieren.
Als Subunternehmen war die erfahrene Arbeitsgruppe 7S GbR Blumberg-Randen vor Ort, die weiter beauftragte Spezialfirma aus Immendingen wird den „Abfall“ zu Pellets verarbeiten. Nichts geht
verloren.
Nach einer Stunde war der Spuk vorbei, alles sauber aufgeräumt. Die Witterung war günstig, der Boden gefroren, so dass auf den Wiesen kaum Flurschaden entstand.
Der Reidelbach entspringt am Fuße des Randens und schlängelt sich mit kleineren Zuflüssen im Tal vorbei am ehemaligen Dreschschuppen, unterquert die Straße nach Beggingen und mündet unterhalb des
Klärwerkes in den Kommenbach. Über die auch für das neue Jahr weiter geplante Gewässerpflege an den Bächen und Böschungen im und um den Ort hatte Ortsvorsteher Georg Schloms die Bürger anlässlich der
kürzlich abgehaltenen Öffentlichen Ortschaftsratssitzung informiert.
(31.12.16 – Bericht und Bilder: E. Schüle)
Christen feiern das Fest der
Liebe
Gutes Organisationstalent bewiesen auch in diesem Jahr die beiden Seelsorger der
römisch-katholischen Seelsorgeeinheit Blumberg, Pfarrer Karlheinz Brandl und Erwin Roser. Obwohl sie seit dem Weggang von Pfarrer Walter über die Feiertage acht Gemeinden zu betreuen haben, hatten
die Gläubigen in jeder Gemeinde über Weihnachtstage die Möglichkeit, feierliche Christmetten und Eucharistiefeiern zu besuchen. Weihnachtliche Andachten und Krippenfeier gaben weiter Gelegenheit,
sich zu besinnlichen Stunden zu versammeln.
In Fützen begleitete die Schola unter der Leitung von Renate Günthner, die gleichzeitig als Solistin und Organistin im Einsatz war, zu später Stunde um 21 Uhr die Christmette, zelebriert von Pfarrer
Karlheinz Brandl, Konzelebrant Pfr. i.R. Julius Dreher.
Am zweiten Feiertag umrahmte die Jugendkapelle unter der Leitung von Peter Meister den Familiengottesdienst. Schüler der Grundschule führten noch einmal ihr Krippenspiel vor.
Pfarrer Karlheinz Brandl meinte in seiner Predigt, Weihnacht,
die stille heilige Nacht mit seiner tröstlichen Stimmung werde in diesen Tagen sicher auch von den Menschen, die keine Christen sind, als etwas Staunenswertes wahrgenommen. Für den gläubigen Menschen
aber bedeute das Kind der Heiligen Nacht Licht im Dunkel, bei dem sich alle geborgen fühlen dürfen. In der Heiligen Nacht hätte Gott sein endgültiges, liebendes Ja in die Welt hinein gesagt, an alle,
die guten Willens sind. Vor 2000 Jahren hätten die Hirten das Kind in der Krippe umsorgt, auch heute bräuchte die Welt, so der Seelsorger, mehr denn je Hirten (Menschen), die verängstigten und
notleidenden Kinder mit ihren Familien in den Kriegsgebieten aber auch im eigenen Umfeld mit Liebe und Barmherzigkeit begegneten.
Pfarrer Erwin Roser sagte in seiner Weihnachtsansprache, die Kernbotschaft dieser Heiligen Nacht sei, dass das Kind in der Krippe als Sohn Gottes in seiner allumfassenden Liebe die Menschen
unsichtbar auf ihrem Weg begleite, ihnen aber auch an der Wegkreuzung vom Leben zum Tod mit ausgebreiteten Armen und offenem Herzen entgegenkomme und als erwählte Kinder Gottes sie als seine Erben
aufnehme.
(27.12.16 – Bericht und Bilder: E. Schüle)
Und Friede auf
Erden
Mit einer ansprechenden weihnachtlichen Andacht mit dem Leitfaden „Ein Licht, in dir
geborgen“ ließen die Komminger Gläubigen in der Kirche St. Cyriak den ersten Weihnachtsfeiertag ausklingen.
Die von Pfarrer Karlheinz Brandl und Lektorin Anneliese Scheu vorgetragenen Gebete wurden vom Kirchenchor unter der Leitung von Karl Scheu begleitet, der ein großes Repertoire mit neuen deutschen
Liedern gut einstudiert hatte. Ministranten entzündeten den Besuchern Kerzen mit dem herbeigeholten Friedenslicht, das mit nach Hause genommen werden konnte. Dieses als Weihnachtssymbol geltende
Licht wird jedes Jahr in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem entzündet und inzwischen über die meisten Erdteile weitergegeben, es soll die Menschen an ihre Pflicht erinnern, sich für den
Frieden einzusetzen.
Nach dem feierlichen Schlusslied: „O du fröhliche“ und dem Segen des Pfarrers traten die Besucher mit ihren brennenden Kerzen sichtlich beeindruckt den Heimweg an.
(27.12.16 – Bericht und Bilder: E. Schüle)
Und Friede auf
Erden
Mit einer ansprechenden weihnachtlichen Andacht mit dem Leitfaden „Ein Licht, in dir
geborgen“ ließen die Komminger Gläubigen in der Kirche St. Cyriak den ersten Weihnachtsfeiertag ausklingen.
Die von Pfarrer Karlheinz Brandl und Lektorin Anneliese Scheu vorgetragenen Gebete wurden vom Kirchenchor unter der Leitung von Karl Scheu begleitet, der ein großes Repertoire mit neuen deutschen
Liedern gut einstudiert hatte. Ministranten entzündeten den Besuchern Kerzen mit dem herbeigeholten Friedenslicht, das mit nach Hause genommen werden konnte. Dieses als Weihnachtssymbol geltende
Licht wird jedes Jahr in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem entzündet und inzwischen über die meisten Erdteile weitergegeben, es soll die Menschen an ihre Pflicht erinnern, sich für den
Frieden einzusetzen.
Nach dem feierlichen Schlusslied: „O du fröhliche“ und dem Segen des Pfarrers traten die Besucher mit ihren brennenden Kerzen sichtlich beeindruckt den Heimweg an.
(27.12.16 – Bericht und Bilder: E. Schüle)
Bläserjugend stimmt auf Weihnachten
ein
Einem alten und lobenswerten Brauch folgend, zog an Hl. Abend eine Schar junge Bläser der
Fützener Jugendkapelle bei einbrechender Dämmerung durch den Ort und erfreute die Bewohner mit weihnachtlichen Klängen.
Dieses Jahr war die Zahl der jungen Musikanten besonders erfreulich hoch, sodass die Dirigentin Carolin Gleichauf im wahrsten Sinne des Wortes alle Register „ziehen“ konnte.
Neben dankbarem Applaus gab es da und dort einen wärmenden
Punsch, einen süßen Gruß, oder die freundliche Dirigentin bekam auch mal einen „Schein“ zugesteckt.
(24.12.16 – Bericht und Bilder: E. Schüle)
Schülergottesdienst stimmt auf Weihnachten
ein
Mit einem ansprechenden Krippenspiel, eingebettet in einen Wortgottesdienst in der St.
Vituskirche, mit Pfarrer Guido Palazzari, wurden die Schulkinder in die Weihnachtsferien entlassen. Zum gut einstudierten Auftritt waren die Eltern und Omas eingeladen.
Die beiden Lehrkräfte Regine Meder und Sophia Schumacher hatten, unterstützt von Müttern das Schauspiel, wo es um Licht, Wärme und Hilfe zu den Mitmenschen ging, einstudiert. Die adventlich
geschmückte Dorfkirche mit der bereits aufgebauten Krippe bildete hierzu die richtige Kulisse.
Anschließend gab es in den Schulräumen noch weitere heitere und besinnliche Spiele, und Lieder, mit der Gitarre begleitet von Klassenlehrerin Regine Meder.
Weitere Berichte aus der Schule unter Schulaktivitäten 2016/17 und Schaukasten.
(23.12.16 – Bericht und Bilder: E. Schüle)
Orgel in der St. Gallus Kirche wird restauriert - Es wurden weitere Bilder hinzugefügt.
Es war im Jahre 1902, auf dem Stuhl Petri in Rom saß Papst Leo XIII, Theodore Roosevelt war amerikanischer Präsident, der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II war Staatsoberhaupt in Berlin, wo mit großem Pomp die erste U-Bahn eingeweiht wurde. Aber auch im idyllisch gelegenen Dorf Epfenhofen geschah Großes. So konnte der damals für Epfenhofen zuständige Pfarrer Adama Senger (Kommingen) zusammen mit seinen Dorfhonoratioren und der ganzen Bevölkerung die in der Dorfkirche eingebaute Orgel feierlich einweihen. Ein wahrhaft großer Tag für das kleine Bauerndorf im Tal des Kommenbachs.
Den Zuschlag für den Bau dieser kleinen, aber feine „Königin der Instrumente“ hatte kein Geringerer als der in Mundelfingen (Hüfingen) 1848 geborene renommierte Orgelbauer Wilhelm Schwarz erhalten. Schwarz, Firmengründer der Orgelwerkstätte Schwarz & Söhne, Überlingen, konnte man in dieser Zeit als regionale Größe bezeichnen. Viele Orgeln vornehmlich im Bodenseekreis zeigen seinen Namen und die Epfenhofener pneumatische Orgel ist bereits mit Opus 106 ausgewiesen.
Diese präsentierte und erfreute die Kirchenbesucher nun viele Jahre in einem kräftigen hochromantischen Orgelklang. Inzwischen aber bedarf das unter Denkmalschutz stehende Instrument trotz seiner klanglichen Schönheit dringend einer gründlichen Ausreinigung der Pfeifen und Restaurierung. Diese umfasst alle notwendigen Maßnahmen, um die Orgel technisch, klanglich aber auch von seinem äußeren Erscheinungsbild her wieder in einen einwandfreien Zustand zu versetzen. Diese Restaurierungsmaßnahmen werden nun durch die Firma Eckert-Restaurierungen unter der Leitung von Orgelbauer und Diplom-Restaurator Alexander Eckert (Lichtenwald, mit Außenstelle Tuningen) und seiner externen Mitarbeiterin Diplom-Restauratorin Antoaneta Ferres durchgeführt. Beim Gespräch des Südkurier mit Herrn Orgelbauer Eckert fand es dieser als bemerkenswert und positiv, dass das Instrument zurückliegend nur sehr wenigen Veränderungen unterworfen wurde und damit beinahe im Originalzustand erhalten ist. Eine Seltenheit, da an den Orgeln oft ohne Rücksicht auf den ursprünglichen Aufbau, Fassung und Klang umgebaut und verändert werde. Nun erfolgt die Instantsetzung des gesamten Pfeifenwerkes (550 - 600 Pfeifen) und eine abschließende Generalabstimmung der Orgel. Sowohl die pneumatische Tontraktur, als auch der romantische Orgelklang sind bei den Denkmalorgeln wie bei der vorliegenden Schwarz-Orgel von großer Bedeutung. Dabei wird auf die historische Substanz durch Erhaltung möglichst vieler Teile besonders geachtet. Mit der Freilegung der originalen, qualitativ hochwertigen farblichen Fassung aus dem Jahre 1902 befasst sich hauptsächlich Diplom-Restauratorin Antoaneta Ferres mit dem Ziel, die äußere Erscheinung des Instrumentes, die von Anfang an konzipierte Einheit aus Form, Klang und Farbgestaltung, wiederherzustellen.
Schon bei den Vorberatungen im Jahre 2011 und 2016 zeichnete sich ab, dass im Zuge der Orgelrenovierung auch das gesamte Umfeld, also die Empore samst Brüstung, die Bodenbretter, wie auch die Deckenstrukturen über der Orgel ebenfalls eine Überarbeitung erforderlich machen.
All diese beinahe zu einer „Großbaustelle“ mutierten Arbeiten erfordern eine angemessene Zeit, die wohl das ganze Jahr 2017 in Anspruch nehmen wird. Bekanntlich erfolgten in den Jahren 2010/12 im Rahmen der Neugestaltung des Kirchenvorplatzes (Treppen) bereits umfassende Renovierungsarbeiten im Heizungsbereich, Wandtrockenlegung, am Fußboden und Malerarbeiten im Kirchenraum. Über die nun ins Haus stehende Kosten, zu erwartende Zuschüsse vom Denkmalamt und die Finanzierung soll nach Stadtpfarrer Karlheinz Brandl zu gegebener Zeit berichtet werden. Derzeit liegt der aufgelaufene Kostenrahmen bei etwa 125.000 Euro, doch sind weitere „Überraschungen“ nicht ausgeschlossen, meint der Pfarrer und Hausherr.
Infokasten: Schwarz-Orgel in der St. Gallus Kirche:
Erbaut im Jahre 1902 in der Überlinger Orgelwerkstatt Schwarz & Söhne
Maße 2,70 x 2,30 x 3,85 m, 550 bis 600 Pfeifen
In Epfenhofen und in Blumberg sind leider so gut wie keine Nachschlageunterlagen über die denkmalgeschützte Kirchenorgel vorhanden.
St. Gallus-Kirche erbaut ab 1863, Einweihung am 8. Dezember 1864 am heutigen Standort, vordem war die Dorfkirche im Umfeld des heutigen Friedhofes angesiedelt.
Epfenhofen, Stadtteil von Blumberg, hat aktuell (30.6.2016) 303 Einwohner
Quellennacheis: Pfarramt Blumberg, Restauratoren
Eckert/Ferres
(15.12.16 – Bericht und Bilder: E. Schüle) -
Senioren aus Fützen und Riedöschingen lassen sich verwöhnen
Gleich zweimal erhielten die Senioren aus Fützen und Riedöschingen im weihnachtlich dekorierten Gasthaus zum „Kranz“ Besuch anlässlich ihrer vorweihnachtlichen Zusammenkunft. Nach dem gemeinsamen Mittagessen kam der Nikolaus (Ewald Wilhelm), berichtete humorvoll aus dem Fützener Dorfgeschehen, meinte aber auch, die Senioren täten gut daran, bald einen neuen und vor allem jungen Vorsitzenden zu suchen.
Erich Schüle erfreute mit anspruchsvollen und besinnlichen
Gedichten, aber auch das „Bittgebet eines Seniors“ erfreute die Gemüter, da sich mancher Gast wohl angesprochen fühlte.
Dann aber zog eine Schar Kinder vom Kindergarten Epfenhofen mit ihren Erzieherinnen Cornelia Rösch-Hewer und Doris Mallmann unter Applaus auf die improvisierte Bühne und trug ein gut einstudiertes
Krippenspiel vor, dabei fehlte es aber auch nicht an einer gut verpackten Mahnung, die Menschen sollten in diesen Tagen nicht nur ans kaufen, kaufen, denken, sondern sich auch vom Sinn von
Weihnachten berühren lassen . An jeden Besucher verteilten die Kinder ein niedliches selbstgebasteltes Geschenk.
Ernst Keller und Ewald Wilhelm begleiteten unermüdlich die Weihnachtslieder auf dem Akkordeon.
(14.12.16 – Bericht und Bilder: E. Schüle)
RB Leipzig-Jugend trainierte in der
Buchberghalle
Die Jugend des Bayern München-Konkurrenten hatte vor der Teilnahme am Eichbergcup in Blumberg
am vergangenen Wochenende die Fützener Buchberghalle als Trainingsstätte ausgewählt. Mit ihrem Trainer absolvierten die jungen Kicker eine Trainingseinheit zum Aufwärmen vor dem Einstieg ins Turnier
in der Sporthalle Blumberg.
Das inzwischen weit über Blumberg hinaus bekannte Turnier war wiederum hervorragend besetzt und von Joachim Jakob und seinem Team bestens organisiert.
(14.12.16 – Bilder: E. Schüle)
Der „Schorsch“ will es 2017 richtig krachen lassen
Nachdem bei der öffentlichen Ortschaftsratssitzung aus dem
Publikum keinerlei Wünsche und Anträge vorgebracht wurden, überraschte Ortsvorsteher Georg Schloms noch mit einer Information in eigener Sache.
Im kommenden Jahr feiert er seinen 60. Geburtstag und das soll ein richtig schönes Dorffest werden. Schloms, dessen Wiege bekanntlich am Niederrhein stand, hat sich erzählen lassen, dass es früher im
Schwarzwald und auf der Baar so genannte „Lustige Hochzeiten“ gab, zu denen das ganze Dorf eingeladen war. Diesen schönen Brauch will er in abgewandelter Form wiederaufleben lassen, und für diese
runde Sache eine „Lustige Geburtstagsfeier“ für alle Bürger ausrichten. Dabei hat der „Schorsch“, wie der bürgernahe Schultes im Ort vielfach genannt wird, aber auch eine soziale Ader. Nach seiner
Idee sollen die Landfrauen die Bewirtung bei dieser großen Sause übernehmen. Als Gegenleistung möchte der agile Gemeindepräsident vom „Gewinn“ aus dieser Veranstaltung im Landfrauen-und
Eggäsli-Versammlungsraum eine längst notwendige neue Heizung einbauen lassen. Die jetzige betagte Elektroheizung ist ein echter „Stromfresser“. Dabei erhofft er sich zusätzlich zu den
Bewirtungserlösen (jeder Gast zahlt seine Zeche selber- wie früher bei den „Lustigen Hochzeiten“), noch großzügige Spenden von spendablen Gästen. Eine wahrhaft lobenswerte Idee, die an diesem
Abend mit großer Genugtuung aufgenommen wurde.
(08.12.16 – Bericht und Bilder: E. Schüle)
Fützen in gutem Fahrwasser
Ortsvorsteher verteilt Nikolausgeschenke
Absolut harmonisch verlief die gut besuchte letzte öffentliche Ortschaftsratssitzung in diesem Jahr in Fützen. Obwohl seine Frau im Krankenhaus liegt, zeigte sich der ohnehin stets gut gelaunte Ortsvorsteher buchstäblich von seiner Schokoladenseite. Erstmals in der Ortsgeschichte verteilte der Schultes zwei Tage nach Nikolaus Geld an Bürgerinnen und Bürger, die sich besonders um das Gemeinwohl im Ort das Jahr über besonders kümmern. Es waren kleine, aber gut gemeinte Gutscheine mit dem Aufdruck „Fützen sagt Danke“, die in den örtlichen Geschäften eingelöst werden können, ein absolutes Novum.
Zuerst aber begrüßte Schloms die Bürgerinnen und Bürger (es
mussten weitere Stühle hergeschafft werden) darunter auch Stadtrat Hermann Zorbach aus Blumberg.
In einer professionell ausgestatten Power-Point-Galerie zählte er im Rückblick über zwei Dutzend durchweg positive Begebenheiten im Jahresverlauf, von der Einweihung des neuen Wasserhochbehälters,
der gut besuchten Bürgerrunde zum Jahresanfang im Galli, dem Rückbau und der Neugestaltung des Spielplatzes oder der in den letzten Tagen vollzogenen Gewässerpflege am Reidelbach, um nur einige zu
nennen.
Einen kurzen Abriss über die Finanzen gab Ortschafts- und Gemeinderat Jürgen Fischer. Als größter Brocken war da die Investition in den neuen Wasserhochbehälter mit 740.000 Euro zu nennen, aber auch
die Neugestaltung des Spielplatzes, die 18.000 Euro für die neuen Spielgeräte und weitere 16.000 Euro für die Anlage samt Zaun einforderte.
Im Ausblick auf 2017 zeigte sich Schloms besonders erfreut, dass im kommenden Jahr das Bezirksmusikfest in Fützen ausgerichtet wird, was eine hervorragende Werbemöglichkeit und Imagepflege für die
Gemeinde aber auch für die Stadt bedeute. Hier gelte es viel Vorarbeit bezüglich des Festgeländes zu leisten. Für Fützen ist ein Kreisjugendzeltlager der Feuerwehr vorgesehen, hierzu soll auch der
schlummernde Bolzplatz hergerichtet werden. Hier wünscht sich Schloms, dass einige Väter die Patenschaft übernehmen sollten.
Schließlich galt sein nochmaliger Dank allen Vereinen, der Feuerwehr und den Landfrauen, die alle an einem Strang gezogen hätten. Aber auch der Schultes selber erhielt viel Lob aus den Reihen und
Jürgen Fischer überreichte mit verbindlichen Worten ein Präsent. Die über 40 anwesenden Bürger waren vom Verlauf der Sitzung anscheinend so angetan, dass es aus deren Reihen keine Wünsche und Anträge
gab. Damit schloss die Sitzung bereits um 20.45 Uhr, noch eine gute Zeit für eine Nachsitzung im Galli.
(08.12.16 – Bericht und Bilder: E. Schüle)
Besinnlicher Advent bei den St.
Gallus-Senioren
Harmonisch und mit besinnlicher Einstimmung verlief bei den St. Gallus-Senioren die letzte
Zusammenkunft im ablaufenden Jahr in der „Linde“ in Epfenhofen.
Beschauliche Weihnachtslieder ließen die nahe Weihnachtszeit erahnen. Aber es folgten auch gesellige Spiele und heitere Anekdoten, die bei Kuchen und Kaffee keine Langeweile aufkommen ließ. Auch
Pfarrer Karlheinz Brandl ließ es sich nicht nehmen, trotz vollem Terminkalender ein paar gesellige Stunden zu verweilen.
Wie alljährlich erfreute eine frohe Kinderschar vom Kindergarten mit Cornelia Rösch-Hewer und ihrem Team die Besucher mit einem gut einstudierten Krippenspiel. Abschließend erhielt jeder Besucher von
den Kindern ein selbstgebasteltes niedliches Geschenk überreicht.
Inge Fluck revanchierte sich mit Dankesworten und einem kleinen Geldgeschenk. Mit dem obligatorischen gemeinsamen Abendessen schloss der Nachmittag, der leider, bedingt durch viele Krankheitsfälle,
nur mäßig besucht war.
(08.12.16 – Bericht und Bilder: E. Schüle)
St. Andreas-Senioren lassen das Jahr ausklingen
Irene Reitze geht in den Ruhestand
Viel Lob und Dankesworte gab es bei der Nikolausfeier der St.
Andreas-Senioren im Saal unter der Kirche.
Zum letzten Mal eröffnete und begrüßte Irene Reitze als Vorsitzende die Gäste darunter auch Pfarrer Karlheinz Brandl bei der obligatorischen Kaffee-Runde. Nach zehn Jahren gibt Irene Reitze den
Vorsitz in dieser segensreichen Einrichtung ab. In ihrem Rückblick berichtete sie mit launigen Worten wie sie von Hausen vor Wald unter Pfarrer Edgar Wunsch zuerst als Aushilfs-Organistin, dann
weiter als Pfarrgemeinderätin und schließlich die Aufgabe übernahm, den damals schlummernden Seniorenkreis wieder ins Leben zu rufen und so in Blumberg zwar nicht wohnhaft, aber doch sesshaft
geworden sei.
Als ihren größten Erfolg nannte sie schmunzelnd die Tatsache, dass unter ihrer Ägide keine Kollegin vom Vorstandsteam weggelaufen sei. Den Pfarrherren der Seelsorgeeinheit Blumberg, Karlheinz Brandl,
Erwin Roser und Julius Dreher, dankte sie für die seelsorgerische Betreuung und überreichte dem Stadtpfarrer einen Scheck für die anstehende Erhaltung der Pfarrkirche.
Pfarrer Brandl wiederum bedankte sich mit kleinen Präsenten beim Vorstandsteam und freute sich, dass hier den älteren Menschen Gelegenheit gegeben werde, sich immer wieder auszutauschen aber auch
kleine Unternehmungen zu wagen.
Geehrt wurden an diesem Nachmittag vor allem neben Irene Reitze die langjährigen Vorstandsmitglieder Anni Langenfeld und Lore Spiegele, die sich ebenfalls aus dem aktiven Mitwirken zurückziehen.
Luise Harde konnte noch einmal für eine weitere Mitarbeit gewonnen werden. Besonderer Dank galt Gaby Butscher, die als Allrounderin auch weiterhin viel zur guten Organisation beiträgt.
Dann aber wurde der stattliche Nikolaus (Horst Schmid) mit Applaus und dem Nikolauslied willkommen geheißen. Aus seinem Goldenen Buch ließ er im Rückblick das ablaufende Jahr Revue passieren.
Mit nochmaligen Dankesworten auch an die Gäste und alle Mitwirkenden schloss Irene Reitze, reich beschenkt, doch etwas bewegt die gelungene und harmonische Zusammenkunft. Die erste Zusammenkunft im
neuen Jahr ist bereits auf den 10. Januar festgelegt.
(07.12.16 – Bericht und Bilder: E. Schüle)
Nikolaus bei den Eggäsli
Nach der Begrüßung durch den Narrenvater Stefan der Erste vom Homberg, konnten es die kleinen Eggäsli kaum erwarten bis sie endlich die Glocke vom Nikolaus hörten.
Bis dahin wurde ihnen jedoch ein tolles, durch einige Eggäsli-Mütter gestaltetes, Programm geboten. Beim Weckenmänner backen, Eggäsli malen und Orangen mit Nelken bestecken hatten die Kinder viel Spaß. Auch die großen Eggäsli kamen nicht zu kurz, bei Kaffee und Kuchen konnten alle einen geselligen Nachmittag genießen.
Der Höhepunkt war dann natürlich der Besuch vom Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht.
Mit Gedichten und Liedern wurden die beiden von den Kindern begrüßt. Der Nikolaus hatte für jedes Kind ein liebes Wort und selbstverständlich ein Geschenk.
Zum Ausklang des Nachmittages gab es Würste mit Brot.
Im Anschluss zogen die großen Eggäsli ein Haus weiter in den Hagenstall.
Nach und nach fanden sich auch die jugendlichen und jung gebliebenen Eggäsli ein. Gesellig und fröhlich wie die Eggäsli sind, wurde bis in den frühen Morgen gefeiert, bis auch die letzten den Heim weg antraten.
(05.12.16 – Bericht und Bild: Bruno Spiess)
St. Vitus Kirchengemeinde Fützen
Weihnachten kündigt sich an - Pfarrgemeinderätinnen fertigen Adventsgestecke
Professionell hergestellt und liebevoll dekoriert zeigte das
Team des Pfarrgemeinderates mit seinen Helferinnen am Sonntag ihre in langen Abendstunden gefertigten Adventsgestecke und Weihnachts-Dekorationen.
Bei einer unterhaltsamen Kaffeerunde im Pfarrhauskeller wurden die Unikate am Sonntag dann auch erfolgreich zum Verkauf angeboten. Der Erlös aus dieser Veranstaltung soll wieder der Finanzierung der
weiter notwendigen Reparaturen rund um die Pfarrkirche dienen.
(21.11.16 – Bericht und Bilder: E. Schüle)
Pfarrer spenden das Sakrament der
Krankensalbung
Auch in diesem Jahr fand das Angebot der beiden Seelsorger Pfarrer Karlheinz Brandl und Erwin
Roser zur sakramentalen Feier der Krankensalbung in der Stadtkirche St. Andreas bei den Gläubigen wieder großen Zuspruch.
Nach der feierlichen Einführung und vorbereitenden Gebeten erfolgte die stumme Handauflegung bei jedem einzelnen Gläubigen durch den Priester. Mit dieser Geste soll ein Zeichen der Nähe Gottes
vermittelt werden. Nach weiteren Gebeten wurden die Stirn und die Hände mit geweihtem Öl als Symbol der Reinheit gesalbt.
Die Krankensalbung soll der Stärkung und Ermutigung dienen und kann entgegen dem früheren Brauch mehrmals und nicht nur bei Todesgefahr empfangen werden. Die Handlung war eingebettet in eine
Eucharistiefeier, die die beiden Seelsorger zelebrierten und an der Orgel von Birgit Greif musikalisch umrahmt wurde. Mit dem Schlusslied: „Segne Du Maria“ empfahl sich die Gemeinde auch der
Fürsprache der Muttergottes.
Danach lud das Team des Altenwerks St. Andreas die Kirchenbesucher zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen in den Saal unter der Kirche ein. Die „noch“-Vorsitzende Irene
Reize (sie geht zum Jahresende in den Ruhestand) dankte mit ihren Grußworten den beiden Pfarrherren, aber auch ihrem Helferteam, das alles wieder bestens organisiert hatte. So zeigte es sich auch
wieder einmal mehr, dass die geografisch verstreuten Teilorte der Seelsorgeeinheit Blumberg inzwischen recht gut zusammengefunden haben.
(16.11.16 – Bericht und Bilder: E. Schüle)
Volkstrauertag in
Fützen
Auch in Fützen trafen sich zahlreiche Bürger beim Ehrenmal für die Gefallenen und Vermissten,
um deren Leiden und ihres Todes durch Krieg und Gewalt zu gedenken.
Ortsvorsteher Georg Schloms verwies in seiner Ansprache an das wichtige Datum des heutigen Tages, wo es gelte, an die sinnlosen Kriege in der Vergangenheit, aber auch des wieder herrschenden Terrors
und der Gewalt gegen andere Rassen und Kulturen auf der ganzen Welt zu gedenken. Mit seinen Dankesworten brachte der Ortsvorsteher seine Freude über das gute Sammelergebnis der Jugendfeuerwehr Fützen
für die Kriegsgräberfürsorge von über 500 Euro zum Ausdruck, als Beweis, dass die Bürger ihre Toten fern der Heimat nicht vergessen hätten.
Bei der Gedenkstunde hielt eine Abordnung der Feuerwehr die Mahnwache und der Musikverein unter der Leitung von Carolin Gleichauf umrahmte die Feier musikalisch. Schloms legte im Namen der Stadt am
Ehrenmal der Gedächtnisstätte einen Kranz nieder. Mit dem Lied vom Guten Kameraden schloss die Veranstaltung.
(13.11.16 – Bericht und Bilder: E. Schüle)
Martinsumzug in Fützen
Weit über 100 Kinder, Eltern, Omas und Tanten begleiteten den
Martinsumzug, angeführt von der Jugendkapelle des Musikvereins Fützen unter der Leitung von Janine Gleichauf.
Auf dem großen Parkplatz hinter der Buchberghalle führten „Legionäre“ vom Kindergarten Epfenhofen die Geschichte vom Hl. Martin vor. In Ermangelung eines Reitpferdes ging man den sicheren Weg mit
schnuckeligen Holzpferdchen, zu denen die selbst gebastelten Laternen ein malerisches Bild abgaben. Nebenbei als absolutes Novum zauberten die Erzieherinnen mit Cornelia Rösch-Hewer mit einem Beamer
die Legende des Heiligen auf eine Leinwand.
Nach dem Schauspiel gab es Kinderpunsch, Glühwein und Wienerle. Die obligatorischen Riesen-Brezel gingen weg eben wie „warme Wecken“ und wurden im Wechsel dieses Jahr von der Eggäsli-Zunft
gesponsert.
(12.11.16 – Bericht und Bilder: E. Schüle)
Großes Aufgabengebiet für den Stadtpfarrer
Längst hat der inzwischen exorbitante Priestermangel auch auf
die römisch-katholischen Kirchengemeinden rund um Blumberg durchgeschlagen. Nach der Schaffung der erweiterten Seelsorgeeinheit Blumberg (1. Januar 2015) obliegt Pfarrer Karlheinz Brandl die
seelsorgerische Betreuung der Christen nicht nur in der Stadt, sondern auch der Teilgemeinden wie Riedböhringen-Hondingen-Riedöschingen-Epfenhofen-Fützen-Kommingen, sowie der Talgemeinden Achdorf mit
Aselfingen-Überachen-Eschach und Opferdingen.
Mit Pfarrer Erwin Roser und Gemeindereferentin Martina Gold hat der Stadtpfarrer zwar eine wertvolle Hilfe, doch bleibt nicht aus, dass in den Teilorten der Sonntagsgottesdienst samt
Samstagsvorabendmesse zeitweise ausfallen muss. Dabei ist der Priester und Seelsorger noch „Hausherr“, nicht nur der acht Pfarrkirchen der Seelsorgeeinheit Blumberg, da sind auch noch die sieben
Kapellen und kleinen Dorfkirchen in Fützen, Aselfingen, Überachen, Eschach, Opferdingen und Zollhaus, wo es gilt, deren Bausubstanz zu erhalten. Selbst die Kapelle in Nordhalden ist als Immobilie
immer noch im Grundbuch als Eigentum der röm.-kathol. Kirche verankert.
Zwar wird in all diesen Belangen der Pfarrer mit Fachpersonal aus der Verrechnungsstelle in Stühlingen unterstützt, doch schlussendlich landen die notwendigen Entscheidungen wieder beim Pfarramt in
Blumberg. So versteht es sich, dass es eigentlich immer irgendwo eine Baustelle bei den sakralen Häusern gibt.
Aktuell wird in diesen Tagen der Kirchenvorplatz in Fützen neugestaltet. Der größte Brocken steht jedoch in der Stadtkirche St. Andreas an. Am vergangenen Sonntag informierte Pfarrer Brandl nach dem
Gottesdienst die Gemeinde, dass nach einer Inspektion des Glockengeläutes in Blumberg der gesamte Glockenstuhl (Bauj.1956) erneuert werden müsse, was zusammen mit der notwendigen Neufassung der
Außenfassade und des Dachstuhls an der Stadtkirche einen Investitionsbedarf von einer halben Million Euro erwarten lasse.
(10.11.16 – Bericht und Bilder: E. Schüle)
Zugang zur St. Vitus-Kirche wird
barrierefrei
Im Zuge der Neugestaltung des Kirchenvorplatzes in Fützen werden vor allem die Belange der
älteren und teils behinderten Kirchenbesucher berücksichtigt.
In diesen Tagen ist ein Fachbetrieb für Garten-und Landschaftsbau aus Bonndorf/Schwarzwald dabei, die alten Porphyr-Noppensteine auszukoffern. Diese waren mit den Jahren nicht mehr trittfest und
mussten immer wieder ausgebessert werden. Nun wird auf einer Fläche von 35m² mit neuen Verbundsteinen im Kreuzverbund eine trittsichere Fläche geschaffen. Durch absenken von Randsteinen wird künftig
der Zugang für Besucher mit dem Rollator oder Rollstuhl problemlos gewährleistet sein. Ebenfalls neu gefasst wurden die Treppenstufen.
Erfreulicherweise können die Kosten von 10.000 Euro aus Rücklagen für diese Baumaßnahme, aus Erlösen von Veranstaltungen (Suppensonntage), sowie aus dem Fördertopf des Kirchenbauvereins St. Vitus und
weiterer Zuwendungen abgedeckt werden.
(10.11.16 – Bericht und Bilder: E. Schüle)
Fredericktag in
Fützen
Auch in der Grundschule Fützen war der Fredericktag im Schulplan wieder groß rot
angestrichen.
Unter Anleitung der beiden Klassenlehrerinnen Regine Meder und Sophia Schumacher, unterstützt durch beiden Mütter Ulrike Tritschler und Yvonne Frank wurde in mehreren Gruppen intensiv aus dem
Märchenbuch „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler gelesen und gebastelt.
Zum krönenden Abschluss, nachdem die Kleine Hexe den großen Hexen „das Hexen abgehext“ hatte und deren Besen und Bücher auf dem, Scheiterhaufen verbrannt hatte, gab es noch einen giftgrünen, aber
schmackhaften „Zaubertrank“, selbstgebackene Muffins und für die Großen noch eine deftige Kürbissuppe.
Dann wurden die Kinder unter freudigem Hallo in die Herbstferien entlassen.
(29.10.16 – Bericht: E. Schüle, Bilder: E. Schüle, Schule)
Herzvorsorge an der Grundschule
Fützen
Klassenlehrerin Sophia Schumacher will ihren Schutzbefohlenen Dritt- und Viertklässlern nicht
nur Wissen, sondern auch einen gesunden Lebensstil vermitteln. Herz-Vorsorge im jugendlichen Alter ist gerade in der heutigen Zeit, da die Kinder viel Zeit Am PC oder am Fernseher verbringen, wichtig
und angebracht.
Auf Initiative der jungen Pädagogin hat die Grundschule Fützen das Angebot der „Deutsche Herzstiftung“ aufgegriffen und sich für einen geleiteten Workshop mit dem Motto: „Skipping Hearts“
angemeldet.
Die Zusage kam prompt und als Beauftrage begeisterte Vera Sulzmann (Bräunlingen) dieser Tage im etwas anderen Turnunterricht die Kinder des 3.und 4. Schuljahres mit allerlei Sprungvariationen, die
von den Kindern begeistert trainiert und schließlich den eingeladenen Müttern mit Feuereifer vorgeführt wurden. Diese im Team durchgeführten Übungen sollen auch die Integration der körperlich, aber
auch sozial schwächeren Kinder fördern. (www.skippinghearts.de)
(27.10.16 – Bericht: E. Schüle, Bilder: E. Schüle und Schule)
Herbstlaub in Blumberg
"Besitz ist Last" sagte einst Arnold Maus (95) zu seinen Mandanten während seiner früheren
Tätigkeit als Steuerberater. Als "Kapellenmeister" und Mesner obliegt ihm derzeit die Herkulesaufgabe, mit dem bunten Herbstlaub rund um das Zollhauser Kirchlein in seiner Nachbarschaft Herr zu
werden. Unterstützt wird er dabei von seiner Tochter Angelika.
Ja, wenn die golden funkelnden Blätter nicht nur "Blüten" sondern echte "Hunderter" wären, ginge es dem Stadtpfarrer geradezu glänzend.
(24.10.16 – Bericht und Bilder: E. Schüle)
Herbstprobe bei der Abteilungswehr Fützen
Mit großer Zufriedenheit begutachteten Gesamtkommandant Stefan
Band, sowie Abteilungskommandant Patrick Gleichauf den Verlauf der Herbstprobe, die bei strahlendem Spätherbstwetter absolviert wurde.
Von der Leitstelle informiert, waren die Feuerwehrkameraden aus Fützen, wie auch ein Löschtrupp aus Epfenhofen mit ihrem Einsatzleiter Tobias Indlekofer zügig am „Brandobjekt“. Angenommen war
ein Feuer im Kellerbereich der Buchberghalle. Da die Brandstelle gut erreichbar war, konnten die Atemschutzträger zwei vermisste Personen in einer absolut guten Zeit innerhalb von elf Minuten bergen.
Die Wasserzufuhr erfolgte zunächst über einen Hydranten. Jedoch galt diese Probe einer im Ort eingetretenen neuen Situation. Auf Anordnung der übergeordneten Behörden
darf die seit etwa 100 Jahren in Fützen bestehende Löschwasserstelle in der Ortsmitte, das Stauwehr des Kommenbachs, gemäß der neuen
Gewässerstrukturkartierung aus erklärten Gründen nicht mehr geschlossen sein, um dem Wasserverlauf und damit den Fischen und Organismen eben „freien Lauf“ zu gewähren. (Siehe Bericht v. 22.6.2016).
Seither sind die beiden Stellfallen offen und dürfen nur noch von privilegierten Feuerwehrleuten bedient werden.
Nun galt es festzustellen, ob sich im Falle eines Brandes beim temporären Ablassen der Stellfallen in kurzer Zeit genügend Wasser ansammle, um zusätzlich Löschwasser bereitzustellen, was sich in der
Vergangenheit z.B. bei Wald-und Flächenbränden (Bahndamm) oft bewährte, da von hier schnell Löschwasser mit großen Güllefässer zu den Brandherden gebracht werden konnte.
Trotz des derzeit extrem niedrigen Wasserstandes konnte überraschend festgestellt werden, dass mittels der vor einem Jahr von der Stadt angeschafften neuen Tragspritze mit 1,5 Kilometer
Schlauchmaterial, mit einer Schlauchleitung über die „Zubergasse“ ein guter Wasserdruck bis zum Brandherd (275 Meter) aufgebaut werden konnte. Hierzu meinte der anwesende Ortsvorsteher Georg
Schloms bei der anschließenden Manöverkritik, man arbeite im Ortschaftsrat und bei der Stadt an einer Lösung und sei auf gutem Wege. Nicht zuletzt auch deshalb, da die einhellige Meinung bei den
Bürgern vorherrscht, dass dieses Stauwehr seit Menschengedenken das Ortsbild prägt.
Als Gast nahmen auch Ortsvorsteher Markus Rösch und Ehrenkommandant Walter Basler an der Übung teil. Gesamtkommandant Stefan Band, die Ortsvorsteher Georg Schloms und Markus Rösch bewerteten die
gelungene Übung einhellig positiv, nicht zuletzt auch die immer sehr gute Zusammenarbeit mit den Feuerwehrkameraden (und Damen) der Abteilungswehr Epfenhofen, vom Ausrückebereich Süd.
(23.10.16 – Bericht und Bilder: Schüle)
St. Gallus Senioren danken für die Erntegaben
Zu einem besinnlichen
und beschaulichen Nachmittag trafen sich die St. Gallus-Senioren in Henry’s Landhotel.
Inge Fluck begrüßte die erwartungsvollen Gäste und gedachte in ihrer Dankansprache für die gottgewollte Ernte, aber auch der Senioren, die im auslaufenden Jahr verstarben und deren Platz in der Runde
jetzt leer ist.
Im gewünschten herbstlichen Outfit ging es dann aber lustig weiter mit frohen Liedern, Gedichten und Rätseln, um damit die grauen Zellen zu aktivieren. Auch die älteste Bürgerin von Epfenhofen,
Stefanie (Fany) Weh (94), fühlte sich wieder sichtlich wohl in der geselligen Runde.
Nach dem gemeinsamen Abendessen ging man, bereichert durch viele Gemeinsamkeiten, wieder zurück in die heimische Wohnstube.
(13. 10.16 – Bericht und Bilder: E. Schüle)
Fützen ist
wieder präsent, neue Ortstafel aufgestellt
Nachdem vor etwa vier Wochen Vandalen das Ortsschild von Fützen am Ortseingang von Epfenhofen
her mutwillig abgebrochen und entwendet hatten, musste vom Straßenbauamt bei einer Spezialfirma in Gaggenau ein neues Schild in Auftrag gegeben werden.
Nun montierte Rainer Schmid von der Straßenmeisterei Hüfingen das eben eingetroffene Schild. Um auf die gebotene Geschwindigkeit in der Ortsdurchfahrt (K 5754) hinzuweisen, war kurzfristig ein 50 Km
Schild aufgestellt worden.
Ortsvorsteher Georg Schloms hat die Untat sofort nach Bekanntwerden beim Polizeirevier in Donaueschingen angezeigt. Der Vorfall wird als Sachbeschädigung und Eingriff in den Straßenverkehr geahndet.
Der verursachte Schaden für die Neubeschaffung, Montage und mehrere Anfahrten beläuft sich auf mehrere Hundert Euro.
(10.10.16 – Bericht und Bilder: E. Schüle)
Erntedankfest
in der Seelsorgeeinheit Blumberg
Nach alter Überlieferung feiern die Christen am ersten Sonntag im Oktober das Erntedankfest,
um damit dem Schöpfer Dank für die Erträge aus der Landwirtschaft, den Gärten und Reben zu sagen.
Bedingt durch den Priestermangel verteilen sich diese Feierlichkeiten auch in der Seelsorgeeinheit Blumberg inzwischen auf mehrere Sonntage. Pfarrer Karlheinz Brandl zelebrierte am Sonntag in der St.
Andreas Kirche den feierlichen Gottesdienst, der mit sehr ansprechenden Liedern von der Schola unter der Leitung von Marion Honold mitgestaltet wurde. An der Orgel Birgit Greif.
Brandl erinnerte in seiner Predigt an die im vergangenen Jahr von Papst Franziskus erlassene Enzyklika „Laudato si“, womit er die Sorge u das gemeinsame Haus Gottes zum Ausdruck brachte und ermahnte
den verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und dem Klimaschutz. Auch Brandl ermahnte in seiner Ansprache, dass unser Wohlbefinden nicht in der Hand der Menschen liege und es gelte mit den
gegebenen Ressourcen verantwortungsvoll umzugehen und Sorge zu tragen, dass der Wohlstand nicht vor der eigenen Haustüre aufhören dürfe, sondern die Verpflichtung bestehe, dafür zu sorgen, dass
alle Menschen auf dem Globus satt werden können.
Nach dem Gottesdienst segnete er die von der kfd-Frauengemeinschaft liebevoll geschmückten Erntegaben und lud zum gemeinsamen Essen und Beisammensein in den Saal unter die Kirche
ein.
(03.10.16 – Bericht und Bilder: E. Schüle)