Fützen - ein Stadtteil von 78176 Blumberg
Fützen - ein Stadtteil von 78176 Blumberg

Frühere Meldungen

2017 - Jul. / Aug. / Sep. - 2017

 

27.09.17: Senioren von Fützen zu Gast in Riedöschingen
25.09.17: Der letzte Schnitt - Maisernte fast abgeschlossen
24.09.17: St. Vitus Kirchengemeinde feiert das Erntedankfest
22.09.17: St. Gallus-Senioren sagen Dank
17.09.17: Grundschule Fützen startet mit insgesamt 29 Schülern in das neue Schuljahr
12.09.17: Fützener Kirchenorgel erhält eine Generalinspektion
22.08.17: Exodus: Knöpfle Schreibwaren schließt
20.08.17: Kräuterweihe in St. Vitus Fützen

07.08.17: Dreschschuppenfest bei Peter Niesen
01.08.17:
30.07.2017 - 40 Jahre Landfrauen Fützen
30.07.17: Pfarrer Brandl segnet die Fahrzeuge

27.07.17: Verabschiedung der 4. -Klässler
22.07.17: Ausflug in die Badruine Hüfingen
22.07.17: Kokosnuss- Ausflug
22.07.17: Fützener Landwirte hadern mit dem Wetter
16.07.17: St. Gallus – Senioren feiern Geburtstag
11.07.17: Ende der Drangsal auf Fützens Straßen
11.07.17: Vorfreude auf die Sommerferien an der Grundschule Fützen
01.07.17: Feuer und Flamme im Kindergarten

 

 

Senioren von Fützen zu Gast in Riedöschingen

Nach längerer Pause trafen sich die Senioren von Fützen diese Woche wieder mit ihren Freunden aus Riedöschingen im dortigen „Hegauer Hof“.
Krankheitsbedingt fehlten leider einige „Stammgäste“, so auch der stets gern gesehene bewährte zweite Akkordeonspieler und „Chörlidirigent“ Ernst Keller.

Bei frohen Liedern und Gedichten und den von den freundlichen Wirtsleuten bereitgestellten Kuchen verging der Nachmittag im Fluge. Bratwürste, Wurstsalat und Hawaii-Toast rundeten das kulinarische Programm dann vor dem Heimweg noch ab.
(27.09.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

Der letzte Schnitt - Maisernte fast abgeschlossen
Mit Hochdruck nützten die Landwirte dieser Tage das trockene Herbstwetter, um die Maisfelder abzuernten. Der Maisanbau hat aus wirtschaftlichen Gründen den Raps fast verdrängt. So wurden auch in diesem Jahr in Fützen und Epfenhofen (Adolf Leingruber, der letzte noch aktive Vollerwerbslandwirt) wieder weit über 80 Hektar Mais angebaut. Die Landwirte benötigen dieses Kraftfutter größtenteils zu Verfütterung bei ihrer Milchwirtschaft. Nur ein geringer Teil wird an Biogasanlagen im Umkreis verkauft. So wurden die Maiskolben samt Stengel gehäckselt und in den vorbereiteten Silos als Futtervorrat für den Winter eingebunkert.
Mit dem Ergebnis, sowohl in Qualität und Quantität sind die Landwirte zufrieden, doch der Schaden durch die Schwarzkittel ist je nach Ortslage wieder beträchtlich und ärgerlich. Nun hoffen die Landwirte auf einen baldigen warmen Regen, so dass mit einem vierten Grünschnitt für ihre inzwischen jeweils über 100 Milchkühe eine weitere Futterquelle zur Verfügung stünde.
(25.09.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

St. Vitus Kirchengemeinde feiert das Erntedankfest

Mit einem festlichen Dankgottesdienst feierten die Gläubigen in Fützen das Erntedankfest. Pfarrer Karlheinz Brandl zelebrierte, musikalisch umrahmt von der Schola, geleitet und an der Orgel von Renate Günthner.
Nach dem Gottesdienst segnete der Pfarrer den wunderschönen Dankaltar, den die Mesnerin Maria Gut zusammen mit Pfarrgemeinderätin Isolde Zimmermann liebevoll aufgebaut hatte, sowie die Körbchen mit den Früchten aus dem heimischen Garten, welche die Gottesdienstbesucher mitgebracht hatten.
Zum Schluss lud der Pfarrer mit humorvollen Worten zum Suppensonntag und Kuchenbuffet in den Versammlungsraum im Pfarrhaus ein. In Verbindung mit dem Gang zur Wahlurne fanden sowohl die deftige Suppe, als auch die leckeren Kuchen bei den Bürgern guten Zuspruch.
(24.09.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

St. Gallus-Senioren sagen Dank
Bei einer heiter-besinnlichen Zusammenkunft im der „Linde“ in Epfenhofen feierten die St. Gallus-Senioren ein kleines Erntedankfest. Mit Gebeten und Liedern dankten sie dem Herrgott für die Ernte, vor allem aber, dass das Heimatdorf bis heute von Unwettern verschont geblieben ist.
Bei Spielen und Vorträgen verging die Zeit weiter im Flug und den Abschluss bildete das von der Lindenwirtin wieder trefflich vorbereitete gemeinsame Abendessen. Auch die älteste Bürgerin von Epfenhofen, Fany Weh (94), die mit ihrer Tochter Angelika gekommen war, wurde als gern gesehener Gast besonders begrüßt.

Die Vorsitzende Inge Fluck lud zum gemeinsamen Besuch des städtischen Seniorennachmittages am 11. Oktober in die Stadthalle ein, um, wenige Tage vor der Wahl, des jungen „alten“ und wohl bald neuen Bürgermeisters den sicher spannenden Zukunftsvisionen für die bevorstehenden acht Jahre zu lauschen.
(22.09.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

Grundschule Fützen startet mit insgesamt 29 Schülern in das neue Schuljahr

Mit großer Spannung und mit professioneller Fotoausrüstung ausgestattet, wartete eine große Schar von Omas, Eltern und Tanten am vergangenen Samstag vor der Grundschule, um den ersten Schultag ihrer Sprösslinge für das Familienbuch festzuhalten.
Im großen Klassenzimmer hieß Rektorin Angelika Sitte (Riedöschingen) die „Neuen“ mit ihren Angehörigen willkommen. Der Schülerchor rüttelte mit einem fetzigen Begrüßungslied: „Alle aufgewacht“ die noch etwas unsicher dreinschauenden ABC - Schützen auf.

Die Zweitklässler lockerten die Feier mit ihren Vorführungen auf und zeigten, wie sie als Anfänger im ersten Schuljahr das ABC erlernt hatten. Nach weiteren Vorführungen aber ging es mit der Klassenlehrerin Regine Meder ins Klassenzimmer zur „ersten Schulstunde“, während Rektorin Angelika Sitte noch die notwendigen Regularien mit den Eltern besprach. Die Eltern bewirteten derweil die Gäste mit Getränken und Butterbrezel.
Erfreulicherweise gibt es nach einigen unruhigen Jahren an der Besetzung beim Lehrerkollegium keine Änderungen, neben Regine Meder unterrichtet Sophia Schumacher die gemischten Klassen in bewährter Weise und die etwas kritische Schülerzahl von 29 soll sich ab dem kommenden Jahr auch wieder stabilisieren.
Nachdem es im vergangenen Jahr nur vier Neuzugänge  gab, steigerte sich die Zahl der Erstklässler mit acht Schülern, davon sechs aus Fützen und zwei aus Epfenhofen, aktuell immerhin schon mal um 100%. An der Feierstunde nahm auch Rektor i.R. Michael Müller, sowie Ortsvorsteher Georg Schloms teil.

(17.07.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

Fützener Kirchenorgel erhält eine Generalinspektion
Ein Rückblick von Erich Schüle

Aus der Fützener Dorfkirche St. Vitus hörte man dieser Tage mal leise wimmernde, mal stark dröhnende Töne. Ursache ist die neue Einstimmung des im Jahre 1979 eingebauten Orgelwerkes mit 1.360 Pfeifen. Gemäß dem mit der Orgelbaufirma Mönch in Überlingen/Bodensee geschlossenen Wartungsvertrag, wird die Orgel jährlich gestimmt, alle fünf Jahre erfolgt eine Generalüberholung. Diese Arbeit bereitete dem anwesenden Orgelbaumeister Gerhard Biller eine besondere Genugtuung, da er im Jahre 1979 als junger „Stift“ beim Bau und beim Einbau der Fützener „Königin der Instrumente“ mitwirken durfte. Zum Drücken der Tasten erhielt er vom Pfarrer eine Assistentin zugewiesen, die den ganzen Tag auf Kommando die aufgerufene Taste antippen musste. Hierzu hatte sich freundlicherweise Klara (Klärle) Schmid zur Verfügung gestellt, die aber partout nicht auf das Bild wollte. Klärle Schmid pflegt übrigens seit Monaten sehr akribisch und sichtbar erfolgreich die Außenanlagen der Antoniuskapelle, einem weiteren, neu restaurierten Kleinod der Kirchengemeinde am Ortsausgang, Richtung Blumberg.

Die neue Orgel wurde am Erntedankfest 1979, dem 7. Oktober, vom damaligen Dekan Hanno Selzer, Donaueschingen und dem Ortspfarrer Alois Drabek in Anwesenheit vieler Honoratioren eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben.
Erwähnenswert, dass während der Bauzeit dank der sehr großherzigen Spendenfreudigkeit der Fützener Bürger (es gab Einzelspenden von bis zu 5000 Mark) und einem unerwarteten verlorenen Zuschuss (wohl als Anerkennung für große Spendenfreudigkeit) vom Ordinariat der Erzdiözese Freiburg in Absprache mit der Orgelbaufirma Mönch eine Bereicherung der Orgel um vier weitere Register erfolgen konnte. Die Bau- und Einbaukosten beliefen sich schließlich auf 195.000 DM (Deutsche Mark) - was heute von den knapp 500 Katholiken wohl nicht mehr geschultert werden könnte.
Die alte, schrottreife Orgel, konnte im Jahre 1964 von der St. Vitus-Kirchengemeinde unter Pfarrer Josef Stumpf als Überganslösung zum Kaufpreis von 500 Mark von der Kirchengemeinde St. Andreas, Blumberg, erworben werden, nachdem dort die heutige Orgel angeschafft wurde.
Abschließend soll nicht unerwähnt bleiben, dass die im Wechsel anwesenden Organistinnen immer wieder gerne nach Fützen kommen, da ihnen ihr Einsatz in der herrlichen Barockkirche mit seiner bekannt guten Akustik immer viel Freude bei der musikalischen Gestaltung bei Gottesdiensten und kirchlichen Feiern bereitet und sie die Kirchenbesucher mit einem optimalen Hörgenuss in die Feiern zur Ehre Gottes einbinden können. Das Orgelwerk hat nun insgesamt wieder „eine gute Stimme“.
(15.09.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

Exodus: Knöpfle Schreibwaren schließt
Erich Schüle hat sich als Zeitzeuge Gedanken zum Ladensterben in Blumberg gemacht, die wir an dieser Stelle gern weitergeben.

Zum umfassenden Bericht in der Tageszeitung über die Schließung des Schreibwarengeschäftes Knöpfle möchte ich ergänzend folgendes beitragen. Am vergangenen Montag bestellte ich bei Herrn Knöpfle zwei Ausgaben des neuen Duden (Ausgabe 27), was ich im Internet bequemer hätte tun können, doch sah ich die Notwendigkeit, den örtlichen Handel damit zu unterstützen. Die Bücher kann ich sicher zuverlässig in den nächsten Tagen abholen. Von einem bevorstehenden EXODUS war an diesem Tage nicht die Rede.-

Zweite Feststellung: Ebenfalls am vergangenen Montag begegnete mir am Morgen auf der Fahrt nach Blumberg auf der Kuppe über die Wanne sage und schreibe eine Kolonne von fünf! Paketdienstfahrzeugen auf dem Weg zu ihren Kunden. Und genau die über diesen Weg gemachten Umsätze, haben ein weiteres dazu beigetragen, dass auch bei Knöpfle Umsätze radikal wegbrechen. Dieses vergaß er wohl aufzuzählen, es sind nicht nur die örtlichen Mitbewerber von Rossmann & Co.
Indessen hat das Sterben des mittelständischen Handels in fast allen Warensegmenten bereits in den 60er Jahren begonnen. Als nach dem zweiten Weltkrieg und nach der Währungsreform die Regale in den Geschäften in allen Bereichen wieder voll waren, waren es zunächst die mittelständischen Familienbetriebe, die sich mit der Deckung des großen Bedarfs an Haushaltwaren, wie auch an Grundnahrungsmitteln eine gute Existenz aufbauen konnten. Die Läden brummten, es wurde Geld verdient.-

Das war auch in Blumberg der Fall und im Rückblick könnte ich gut 20 Verkaufsstellen auch heute noch aufzählen, dazu zählten auch die damaligen genossenschaftlichen „Konsumläden“. Heute nicht vorstellbar, dass selbst im 20m² kleinen Laden von Martin Weh auf dem Randen erstaunliche Umsätze getätigt wurden. Der Bedarf war eben da und man war ortsgebunden. In Blumberg war es vor allem Familie Dötzkirchner, die, aus einem Milchladen hervorgegangen, sich immer sehr schnell auf die neuen Bedürfnisse und gehobenen Ansprüche der Verbraucher einstellten, reagierte und sich bald mit vier Verkaufsstellen und modernen Selbstbedienungsläden dem wachsenden Wettbewerb erfolgreich stellte. Doch dann kam die Zeit der Großen, wie „Pfannkuch“ oder in Blumberg „der Gottlieb“ und brachten die biederen „Tante-Emma-Läden“ in Bedrängnis. Auch in Blumberg strömten die Menschen in diesen neuen großen und modernen Markt, wo es nicht nur Erbsen und Bohnen, sondern auch saftige Schnitzel gab. Damit trugen sie aber eben auch zur beginnenden Erosion bei den Nachbarschaftsläden bei. Bald hieß es im Handelsjargon. Zuerst fressen die Großen die Kleinen und dann die Schnellen die Langsamen.
So waren es nicht nur die Nachfolgeprobleme, die den Familienbetrieben mit ihren Arbeitszeiten von 70 Stunden und mehr die Lust am Handel verleideten, es fehlte einfach das Kapital, die Fläche, aber auch das „Management“, um sich dem inzwischen immer härteren Verdrängungswettbewerb zu stellen. Hier ist zu erwähnen, dass mit der Schließung dieser Läden auch die in der Region tätigen Großhandelszentralen, es waren etwa 30 an der Zahl zwischen Freiburg und Konstanz, vom Markt verschwanden.- Insidern sind die Probleme bei den „Großen“, die sie sich durch ihren Gigantismus ins Haus holten bekannt: Neckermann, Quelle, Karstadt, Metro, Tengelmann, Kaisers und Andere bekannt, aber auch bei Funk und Fernsehen, bei den Medien, Post und Banken und heute bis hin zu den Windrädern, die den immensen Strombedarf für die E-Autos decken sollen, ja selbst bei den Kirchen, zeichnen sich immer schneller rotierende Veränderungen und deren Folgeerscheinungen ab. So hat auch die heutige heterogene Gesellschaft längst Spaß am vagabundierenden Einkaufsverhalten, zunehmend auch im Internet, gefunden und trägt damit bewusst oder unbewusst zu den oben zitierten rasanten Veränderungen bei.
Schließlich hat auch Martin Luther in wesentlichen Ansätzen bereits vor 500 Jahren dazu beigetragen, am Rad der Geschichte und deren Entwicklung zu drehen. Nun schert mit der Schließung des schmucken Schreibwarenladens von Christian Knöpfle ein weiteres winziges Rad aus dem Weltgetriebe aus. Daran kann weder der Bürgermeister noch die Wirtschaftsförderung etwas ändern.- Doch wie brummte vor 385 Jahren der Weltveränderer Galileo Galilei auf der Anklagebank vor sich hin?: „Und sie dreht sich doch“-  Auch bei Knöpfles wird sich die Erde weiter drehen und in Blumberg auch.- 

Info:

Zum Ladensterben in Blumberg kann Erich Schüle als „alter Handelsmann“ eine Liste von mehr oder weniger florierenden „Handelshäuser“ von Blumberg aufzählen. Zum Teil stehen die Häuser gar nicht mehr.

Das waren in den 60er Jahren:
Willi Klumpp

Eugen und Maria Kesenheimer

Kaufhaus Herbst-Harder,

Maria Greitmann

August Allgeier

Felicitas Bäurer

Erich Knöpfle

Fritz Kiefer

Max Bühler

Lydia Regenscheit

Luise/Manfred Dötzkirchner

Theodor Scherer

Bernd Wehrle Obst und Gemüse

Konsum – Laden

In Zollhaus: Rudolf Schüle
Auf dem Randen: Martin Weh

Bäckereien: Knöpfle 2 x

In Zollhaus Bäckerei Glatz

Metzgerei Faller

Metzgerei Seemann

In Fützen gab es incl. Metzger und Bäcker sechs Läden, in Riedöschingen vier, in Kommingen zwei, in Riedböhringen zwei, in Achdorf einen, in Epfenhofen zwei, in Aselfingen einen Laden

22.08.17 - Erich Schüle (87) - (Anm. der Red.: Zeitzeuge mit reichem Erfahrungsschatz)

 

Kräuterweihe in St. Vitus Fützen
Im Nachgang an das Fest Maria Himmelfahrt (15. August) fand in Fützen anlässlich der Sonntagsmesse die feierliche Kräutersegnung statt.
Pfarrer Erwin Roser sprach nach der Liturgiefeier die entsprechenden Segensgebete und besprengte die von den Gläubigen mitgebrachten Kräuterbüschel. Die Kräuterweihe gehört zu den alten volkstümlichen Bräuchen in der römisch-katholischen Kirche und geht auf das 9.Jahrhundert zurück. Sie soll auch heute in der modernen Zeit als Achtung vor der Schöpfung und die Heilkraft der Kräuter als Symbol der Zuwendung Gottes an die Menschen gedeutet werden.

Pfarrer Erwin Roser betreut derzeit in Vertretung von Pfarrer Karlheinz Brandl alle Pfarrgemeinden der Seelsorgeeinheit Blumberg.
(20.08.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

Dreschschuppenfest bei Peter Niesen
Oldtimer-Freunde Blumberg rattern durch Fützen

850 Jahre und 325 Pferdestärken trafen sich am vergangenen Samstagabend in lauer Sommernacht beim alljährlichen Peter Niesen-Dreschschuppenfest.
Bei guten Gesprächen gehörte der Austausch von Erfahrungen und die Planungen über die weiteren Aktivitäten und Ausfahrten zum gemütlichen Hock. Die 30 Freunde treffen sich einmal im Monat an wechselnden Orten, bereichern aber auch im ganzen Umland die Dorffeste mit ihren stets blank geputzten Raritäten und Relikten aus alter Zeit.
Der nächste Oldtimer-Stammtisch findet bereits diese Woche „im Weiler“ in Grimmelshofen statt. Weiter wird im August das „Vollgaserfest“ der Heimatfreunde Ilgental besucht und ein großes Oldtimertreffen in Orsingen/Hegau im Herbst ist ebenfalls im Terminkalender fest vorgemerkt.
Die im wahrsten Sinne des Wortes immer noch mobilen Rentner haben ihren Aktionsradius über bucklige Schwarzwald-Nebenstraßen schon bis ins Glottertal ausgedehnt.
(07.08.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

30.07.2017 - 40 Jahre Landfrauen Fützen
Am Sonntag feierten die Landfrauen Fützen ihr 40jähriges Bestehen.

Begonnen wurde der Tag mit einem Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder, der von Herrn Stadtpfarrer Brandl zelebriert und von der Schola musikalisch umrahmt wurde.

Im Anschluss waren alle Mitglieder zum Frühstücks-Brunch ins Vereinsheim eingeladen. In einem kurzen Rückblick ließ Ilse Werner vom Vorstandsteam die zurückliegenden Jahre Revue passieren. Herr Jürgen Fischer, Stadtrat und Ortschaftsrat, überbrachte als Vertreter des Ortschaftsrates Fützen Glückwünsche.

Er hob insbesondere hervor, dass zu einem intakten Dorfleben auch ein reges Vereinsleben gehört und wünschte so dem Verein für die Zukunft alles Gute.

Ebenfalls wurde auch noch die jährliche Generalversammlung abgehalten. Schriftführerin Cornelia Wild konnte wieder über eine rege Vereinstätigkeit berichten. Bastelabende, Seminare, gesellige Zusammenkünfte, Weltgebetstag, Thekendienst bei Veranstaltungen und die alljährliche Adventsfeier gehörten zum Jahresprogramm.

Veronika Gleichauf konnte als Kassiererin in ihrem präzisen Bericht über eine solide Kassenlage berichten. Die einstimmige Entlastung der Vorstandschaft nahm Stadt- und Ortschaftsrat Jürgen Fischer vor.
(01.08.17 – Bericht und Bild: Landfrauen)

Pfarrer Brandl segnet die Fahrzeuge

An Gottes Segen, ist alles gelegen, unter diesem Leitwort stand am vergangenen Sonntag die Segnung der Fahrzeuge, aber auch Fahrräder und Kinderautos, die Pfarrer Karlheinz Brandl nach dem Sonntagsgottesdienst vornahm.
Eine große Zahl von Gläubigen wohnte der Zeremonie bei. Diese Segnung mit Bittgebeten findet alljährlich vor Beginn der großen Ferien aber auch in Anlehnung an den Gedenktag des Heiligen Christophorus (25.Juli), der als Patron der Kraftfahrer, der Seeleute und der Straßenwärter um Schutz angerufen wird. Auch alle heute so unentbehrlichen deutschen Rettungshubschrauber tragen längst den Funkrufnamen „Christoph“. Die Ministranten boten Christophorus-Plaketten zum Verkauf an, die dann in den Fahrzeugen angebracht werden können.
(Bericht und Bilder: E. Schüle)

 

Verabschiedung der 4. -Klässler

Am Dienstag, den 25.Juli 2017 wurden die 4.-Klässler mit einer kleinen Abschlussfeier in der voll besetzten Halle in Epfenhofen verabschiedet.

Nach dem Begrüßumgslied „Faul sein ist wunderschön“ des Chores und einer kurzen Begrüßung der Rektorin Angelika Sitte, führten die 3. und 4.-Klässler das Musical „Der Adler im Hühnerhof“ auf. Bei den Liedern wurden sie von Klasse 1/2 unterstützt.

Die Geschichte vom Adler, der inmitten von Hühnern aufwächst und kurz davorsteht, seine wahre Bestimmung zu vergessen, stammt ursprünglich aus Ghana und wurde von dem Schriftsteller James Agerey Anfang des 20.Jahrhunderts geschrieben.

Damals wurden fast alle afrikanischen Länder von Europäern, den Weißen, beherrscht. Viele dieser Europäer fühlten sich den Afrikanern gegenüber überlegen und behandelten sie entsprechend.

Die Geschichte „Der Adler“ sollte den Afrikanern Mut machen, an sich zu glauben und sich auf ihre Wurzeln und Kultur zu besinnen. Und wie der Adler am Ende der Geschichte auf ihr Herz zu hören und „loszufliegen“.

Diesen Wunsch gaben auch Klassenlehrerin Sophia Schumacher und Rektorin Angelika Sitte den 4.-Klässlern in ihren Abschiedsreden mit auf den Weg: glaubt an euch und geht mutig euern Weg. Lasst euch nicht die Flügel stutzen und hört auf euere Herzen!

Im Anschluss begeisterten die 3. und 4.-Klässler mit einer Tanzeinlage, die Frau Frank mit ihnen eingeübt hatte. Besonders die Jungs mit Zylinder, Stock und Fliege waren ein wahrer Augenschmaus!

Nach Dankesreden von Seiten der Schulleitung und Elternvertretern beendete der Chor den offiziellen Teil des Abends mit dem Lied „Sommerzeit- Ferienzeit“.

Bei, von den Eltern gerichteten, Brötchen und Getränken saßen alle danach noch gemütlich zusammen und ließ den Abend und das Schuljahr gemütlich ausklingen.

Wir wünschen unseren Vierern viel Erfolg und Freude an den weiterführenden Schulen!!!
(27.07.17 – Bericht und Bilder: Schule) Weitere Bilder finden Sie hier:
Fotos

 

Ausflug in die Badruine Hüfingen
Die Klasse 3/4 ist am Montag, den 17.07.2017 in Hüfingen in der ehemaligen römischen Therme gewesen. Eine Führerin, namens Frau Menner, hat uns Sachen von der Therme erzählt. Danach durften wir eine römische Rundmühle aus Holz bauen. Danach haben wir einen kleinen Film angeschaut. Es hat allen Spaß gemacht. Es war der Abschluss unserer Sachunterricht-Einheit „Die Römer“.
(19.07.2017 – Text: Lisa Gut – Bilder: Schule)
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Kokosnuss- Ausflug
Als Anerkennung für die gelungene Aufführung des Musicals „Der kleine Drache Kokosnuss“ machten wir am 13.07.2017 einen „Kokosnuss-Ausflug“.
Nach dem Unterricht um 12.10 Uhr brachte uns ein Pizza-Lieferant 18 Pizzen, die wir gemütlich auf dem Schulhof verspeisten.
Um 13.00 Uhr kamen die Kindergartenkinder dazu und wir schauten gemeinsam den Film unserer Aufführung. Anschließend fuhren wir mit der Sauschwänzlebahn nach Weizen und zurück. Es war toll!
(22.07.17 – Bericht und Bilder: Schule)
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Fützener Landwirte hadern mit dem Wetter
Ernte muss eingefahren werden

Die in den vergangenen Wochen anhaltend schönen Sonnentage förderten zwar das Wachstum und den Reifeprozess auf den Feldern und Äcker, doch das Abernten der nun reifen Ähren macht in diesen Tagen wieder Probleme. Daher muss das Zeitfenster mit ein paar Stunden Sonnenschein hektisch genutzt werden, um das Erntegut samt Stroh einigermaßen trocken einfahren zu können. Doch seit Tagen ziehen jeden Abend unversehens Gewitterregen über das Dorf und schmälern die Hoffnung, die Mähdrescher am folgenden Tag in Einsatz bringen zu können.
Dieser Tage wird der Raps gedroschen, doch haben die Fützener Landwirte mehrheitlich den Anbau von Raps zu Gunsten von Futtermais zurückgefahren. Im Bild Lohndrescher Raimund Berger aus Lausheim auf dem Acker von Dieter Gleichauf im Gewann „Weißer Bühl“ auf Gemarkung Grimmelshofen. Das erwartete gute Ergebnis beim Raps wurde dieses Jahr durch einen kurzen, aber kräftigen Hagelschlag dezimiert. Winter- und Sommergerste sind bereits abgeerntet, diese Woche könnte der reife Weizen gedroschen werden, wenn das Wetter mittut. Erst dann, so Dieter Gleichauf, kann über das gesamte Ergebnis gesprochen werden.
(22.07.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

St. Gallus – Senioren feiern Geburtstag
Vor genau zehn Jahren wurde der St. Gallus-Seniorenkreis in Epfenhofen gegründet. Dies wurde am Sonntag würdig gefeiert.
Der Tag begann mit einem feierlichen Gottesdienst in der Dorfkirche St. Gallus. Pfarrer Karlheinz Brandl erwähnte in seiner ansprechenden und erbauenden Ansprache, wie wichtig es sei, im Alter die Gemeinschaft zu pflegen. Leider mussten in den vergangenen Jahren auch 12 Mitglieder auf ihrem letzten Lebensweg begleitet werden. Ihnen galt an diesem Tag das besondere Gedenken.
Nach einem gemütlichen Sektempfang im örtlichen Versammlungsraum (Pfarrhaus) ging es zum Mittagessen, wo man in Henry’s Landgasthaus (vormals Löwen) bestens bewirtet wurde. Danach hielt Inge Fluck ihre gut gesetzte Laudatio auf den denkwürdigen Tag. Sie sagte, sie hätte bei einer Wallfahrt eine Vision gehabt, in Epfenhofen für die älteren Leute Zusammenkünfte und damit Gemeinschaftspflege zu arrangieren. Dazu gehörte, wie sie selbst sagte, Mut, doch was andernorts funktioniere, müsste im kleinen Epfenhofen auch möglich sein. Sie dankte ihrem Helferteam für die jederzeit gute Mitarbeit und auch deren eigenen Vorträge, nicht zuletzt „Turnvater“ Ottmar Brutsche, der auch alljährlich seine schattige Streuobstwiese für das Grillfest zur Verfügung stellt.
Marlene Rudolf und Irene Hallaj dankten ihr mit einer schönen Orchidee und einer edlen Handtasche, die natürlich ganz zum Outfit der durch ihre Arbeit jung gebliebenen Vorsitzenden passte. Bei der ausklingenden Kaffeerunde gab es dann die Möglichkeit, in mehreren Fotoalben in Bildern, die Inge Fluck akribisch samt Presseberichte gehortet hatte, Rückschau zu halten.
(16.07.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

Ende der Drangsal auf Fützens Straßen

Was lange währte, endlich ist es gelungen. Dieser Tage wurden die gut ein Dutzend Löcher auf den Verbindungsstraßen von Fützen fachgerecht ausgebessert. Eine Spezialfirma aus Thüringen ist derzeit landesweit, und so auch im Auftrag der Stadtverwaltung Blumberg unterwegs, um mit einem Spezialverfahren (Bitumenemulsion) Unterhaltungsmaßnahmen an den Straßen durchzuführen.
Unsere Aufnahme entstand an der alten Landstraße nach Grimmelshofen, gleichzeitig wurden auch die starken Schäden in Richtung Westerholz behoben. Damit ist ein leidiger Schönheitsfehler und gefährliche Stolperfallen auf allen Wegen rund um Fützen behoben. Dem Bürgermeister sei Dank.
(11.07.17 Bericht und Bild: E. Schüle)

Vorfreude auf die Sommerferien an der Grundschule Fützen

Mitten im Endspurt des auslaufenden Schuljahres bereiteten die Erst-und Zweitklässler ihren Eltern, Tanten und Omas mit einem kleinen Sommerfest eine große Freude. Klassenlehrerin Regine Meder hatte in den beiden Klassenzimmern mit ihrem Helferteam alles bestens organisiert.
Zunächst wurde ein kühler Begrüßungscocktail kredenzt. Dann wurden kurze gut einstudierte Geschichten und Gedichte aus dem Schulalltag und schließlich fetzige Lieder, begleitet mit der Gitarre von der Klassenlehrerin, vorgetragen, die die Freude auf die baldigen Ferien ausdrückten.
Abschließend gab es in geselliger Runde süße Leckereien wie Muffins und leckere Torten, aber auch ein deftiges „Kaltes Buffet“, die von den Eltern zubereitet worden waren, dem kräftig zugesprochen wurde. Nach dieser Vorfreude aber folgen nun noch einige Tage Schulbank sitzen, um das eingeplante Lernprogramm ebenso gut zu Ende zu bringen, wie diesen fröhlichen Sommerabend.
(11.07.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

Feuer und Flamme im Kindergarten
Mit dem Projekt „Feuerwehr“ erhalten die Kinder im Kindergarten Epfenhofen in diesen Tagen wertvolle Informationen über die Vorgehensweise der Feuerwehren bei einem Brand in Haus und Hof.
Nach dem „Trockenunterricht“ im Kindergarten aber hatte die Leiterin Cornelia Rösch-Hewer zusammen mit ihrer Kollegin Ingrid Stiller bei der Abteilungswehr in Fützen einen Schautermin erwirkt. Abteilungskommandant Patrick Gleichauf und sein Stellvertreter Bernd Booz hatten extra einen Tag Urlaub genommen, um diese „Exkursion“ möglich zu machen.
Schon früh um 8.30 Uhr versammelte sich die neugierige Schar mit den beiden Erzieherinnen vor dem Gerätehaus. Geduldig beantworteten die beiden Feuerwehrmänner die Fragen der sehr aufmerksamen Kinder. Nach der Besichtigung des Einkleideraumes, wo alle Utensilien griffbereit eingelagert sind, wurde das Feuerwehrauto praktisch Stück um Stück ausgeräumt und jedes Teil erklärt und die Handhabungen vorgestellt. Bernd Booz als ausgebildeter Atemschutzträger stellte anschaulich die diffizile Einkleidung und die Vorgehensweise eines Atemschutzträgers vor.
Doch was wäre der ganze Anschauungsunterricht ohne einen fiktiven Löscheinsatz. Hier konnten die jungen, zum Teil eher ängstlichen Spritzer-Aspiranten, aber auch mit wahrem „Feuereifer“ einen Versuch mit dem Strahlrohr machen.
Nach diesem sehr informativen Anschauungsunterricht ging es wieder zurück nach Epfenhofen. Selbstredend wird den Kindern bei diesem Projekt nicht nur die lebenswichtige Arbeit der Feuerwehr zum Wohle der Bürger nähergebracht, sondern auch die ebenso wichtige Brandverhütung zu Hause, zu dem ja vor allem auch das gefährliche „Zündeln“ durch Kinder gehört.
(01.07.17 – Bericht und Bilder: E. Schüle)

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